Das Chaos weitet sich aus in Brandenburg

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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Ist jetzt wahrscheinlich auch OT, aber ☝️man kriegt was man wählt. Jeder sollte doch wissen, welche Parteien für wen Politik machen und wer sich belabern lässt, braucht sich nicht aufzuregen und muss dann mit den Konsequenzen leben 🤷‍♂️
MfG.
 
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Ist jetzt wahrscheinlich auch OT, aber ☝️man kriegt was man wählt. Jeder sollte doch wissen, welche Parteien für wen Politik machen und wer sich belabern lässt, braucht sich nicht aufzuregen und muss dann mit den Konsequenzen leben 🤷‍♂️
MfG.
Aha, dann sind die Brandenburger Jäger also selbst Schuld, dass man ihnen die Jagdscheinverlängerung versagt. Nur so, zum Dank, dass sie grün gewählt haben und helfen die ASP einzudämmen. Tja, wenn das die neue Realpolitik ist?!
 
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Aha, dann sind die Brandenburger Jäger also selbst Schuld, dass man ihnen die Jagdscheinverlängerung versagt. Nur so, zum Dank, dass sie grün gewählt haben und helfen die ASP einzudämmen. Tja, wenn das die neue Realpolitik ist?!
:unsure: Wer sitzt in Brandenburg am Drücker ???? Und das ganze ,,Elend" betrifft ja nicht nur die Jagd. Ich dehne das jetzt hier nicht aus, letztendlich schaue man sich das Fernsehprogramm an und man weiß wo die Reise hingeht.🤷‍♂️
MfG.
 
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So langsam mal über einen Umzug nach Österreich (gemäß einem Freund aus Graz "das bessere Deutschland") nachdenken.
Dort passiert alles, was hier durchgedrückt wird, zumindest zeitverzögert und abgeschwächt...
 
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Habe eben Berlin direkter im ZDF geschaut. Denke die Herrschaften der etablierten Parteien werden sich bald besinnen müssen, sonst regieren Höcke und co. bald mit. Was ich nicht gutheißen mag. aber dass die „Regierenden“ den Bezug zur Stammwählerschaft gerade verspielen lässt sich nicht mehr von der Hand weisen.
3,9 x 10 hoch 6 Rentner mit weniger als 1000€ Nettoeinkommen pro Monat, das sind schon erschreckende Zahlen 😥.
In Sachsen machen die das schon längst. Und so einen schlechten Job machen sie nicht. Und der Kretschmar macht aufeinmal eine ordentliche konservative Politik.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Witzig, dass du das fragst. ;) Es ist nicht das Kürzel für Ottono, sondern für OffTopic. Also Beiträge abseits des Themas.


CdB
 
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„Für Landesumweltminister Vogel (Grüne) ist die Lösung laut seinem aktuellen Brief simpel: „Da auf der Bundesebene keine kurzfristige Lösung erkennbar ist, habe ich eine landesrechtliche Lösung im Rahmen der Novellierung des Jagdgesetzes für das Land Brandenburg vorgesehen“.“
Quelle: Artikel

„Art. 72 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GG enthält jedoch eine Ausnahme von der Abweichungsmöglichkeit, nämlich für das Recht der Jagdscheine, das in den §§ 15 - 18 BJagdG die Voraussetzungen für die Erlangung von Jagdscheinen sowie Versagungs- und Einziehungsgründe regelt.“
Quelle: Deutscher Bundestag, wiss. Dienste, Gesetzgebungskompetenzen im Jagdrecht, WD 3 - 3000 - 385/08


Wird bestimmt lustig… vor Gericht.
 
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Aus eine Posting gefunden auf Linkedin (der Verfasser ist bekannt in der Jagdpublizistik):

„Jagderwartungsland in Försterhand“

Absolut nichts spricht für die Idee des grünen Umweltministers Vogel in Brandenburg, gemeinschaftliche Jagdbezirke zu zerschlagen, das Wild möglichst flächendeckend auszurotten, den Tierschutz zu verhöhnen - und die Fachleute aus dem Waldbau zu ignorieren.

Einiges aber spricht dafür, dass ein paar seiner führenden Forstbeamte einen persönlichen, millionenschweren Vorteil davon hätten, wenn der naive Herr Minister ihr geliebtes Gesetz für sie umsetzen würde. Ihre eigenen Waldflächen würden sich danach im Wert vervielfachen. Ihre Kaufpreise (meist von der BVVG billig vor Jahren erhamstert) liegen vmtl. bei einem Bruchteil heutiger Preise für Eigenjagdbezirke.

Wenn Jagdbezirke dank des Gesetzesentwurfes von Dr. Carsten Leßner (soll selbst ca. 50 Hektar im Streubesitz nahe Herzberg/Neuruppin haben :) nun ab 3 Hektar entstehen wie von ihm selbst (!!!) angedacht, statt wie früher ab 75 Hektar, dann wären seine 50 Hektar Kiefernwald schon bald nicht mehr ca. 500.000 k wert, sondern vermutlich eher 1,5 Millionen Euro.

Wenn man sich vorstellt, dass die halbe Brandenburger Landesforst-Verwaltung solche „Jagderwartungsland-Deals“
aus ihren Splitterflächen machen könnte, versteht man auch, wieso niemand von dort dem Vorwurf eines Verstoßes gegen das Unbefangenheitsprinzip im Beamtenrecht widerspricht - nicht einmal das Ministerium selbst - obwohl uns die Dokumente doch vorliegen, die dies belegen und wir seit Wochen vergeblich auf eine Antwort warten.

Gut, dass nun aus den eigenen Reihen der Druck wächst. Mag auch das Aussitzen und Totschweigen von Vetternwirtschaft, Korruption, Mauscheleien oder Vorteilsnahme im Amt spätestens seit dem notorisch unehrlichen und schlechtesten Bundeskanzler aller Zeiten, Olaf Schlumpf aus Hamburg und seinen Freunden von der Warburg-Bank, zum trendigen Stilmittel verkommen sein.

Nur: Noch leben wir nicht im Senegal, auch, wenn der Leiter der obersten Forst- und Jagdbehörde in Brandenburg, Dr Carsten Leßner dort womöglich gern seinen Lebensabend verbringen würde, nachdem er als Beamter hierzulande buchstäblich eher keine Bäume ausgerissen haben soll - und trotzdem bald über die nötigen Dukaten verfügt.

Darum müssen wir wohl den Druck zur Aufklärung in Potsdam gemeinsam erhöhen. Wenn auch Sie finden, dass Hirsche und Rehe im Wald ein Lebensrecht behalten sollten; Wenn auch Sie finden, dass flächendeckende Todeszonen zur schnöden Holzgewinnung weder im Privatwald, noch im Landesforst eine gute Idee sind; Wenn auch Sie darüber hinaus der Auffassung sind, dass sich leitende Forstbeamte nicht eindach ihre eigenen Gesetze machen können, um sich eine mögliche Millionenrente zu ergaunern; Dann füllen auch Sie diese Petition aus - und weisen Sie die unsäglichen Grünen in die Schranken - Bundesland für Bundesland, damit wenigstens ein Stück Vernunft in die Politik zurückkehrt - wenn die Redlichkeit sowieso längst in Rente ist.

 
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Aus eine Posting gefunden auf Linkedin (der Verfasser ist bekannt in der Jagdpublizistik):

„Jagderwartungsland in Försterhand“

Absolut nichts spricht für die Idee des grünen Umweltministers Vogel in Brandenburg, gemeinschaftliche Jagdbezirke zu zerschlagen, das Wild möglichst flächendeckend auszurotten, den Tierschutz zu verhöhnen - und die Fachleute aus dem Waldbau zu ignorieren.

Einiges aber spricht dafür, dass ein paar seiner führenden Forstbeamte einen persönlichen, millionenschweren Vorteil davon hätten, wenn der naive Herr Minister ihr geliebtes Gesetz für sie umsetzen würde. Ihre eigenen Waldflächen würden sich danach im Wert vervielfachen. Ihre Kaufpreise (meist von der BVVG billig vor Jahren erhamstert) liegen vmtl. bei einem Bruchteil heutiger Preise für Eigenjagdbezirke.

Wenn Jagdbezirke dank des Gesetzesentwurfes von Dr. Carsten Leßner (soll selbst ca. 50 Hektar im Streubesitz nahe Herzberg/Neuruppin haben :) nun ab 3 Hektar entstehen wie von ihm selbst (!!!) angedacht, statt wie früher ab 75 Hektar, dann wären seine 50 Hektar Kiefernwald schon bald nicht mehr ca. 500.000 k wert, sondern vermutlich eher 1,5 Millionen Euro.

Wenn man sich vorstellt, dass die halbe Brandenburger Landesforst-Verwaltung solche „Jagderwartungsland-Deals“
aus ihren Splitterflächen machen könnte, versteht man auch, wieso niemand von dort dem Vorwurf eines Verstoßes gegen das Unbefangenheitsprinzip im Beamtenrecht widerspricht - nicht einmal das Ministerium selbst - obwohl uns die Dokumente doch vorliegen, die dies belegen und wir seit Wochen vergeblich auf eine Antwort warten.

Gut, dass nun aus den eigenen Reihen der Druck wächst. Mag auch das Aussitzen und Totschweigen von Vetternwirtschaft, Korruption, Mauscheleien oder Vorteilsnahme im Amt spätestens seit dem notorisch unehrlichen und schlechtesten Bundeskanzler aller Zeiten, Olaf Schlumpf aus Hamburg und seinen Freunden von der Warburg-Bank, zum trendigen Stilmittel verkommen sein.

Nur: Noch leben wir nicht im Senegal, auch, wenn der Leiter der obersten Forst- und Jagdbehörde in Brandenburg, Dr Carsten Leßner dort womöglich gern seinen Lebensabend verbringen würde, nachdem er als Beamter hierzulande buchstäblich eher keine Bäume ausgerissen haben soll - und trotzdem bald über die nötigen Dukaten verfügt.

Darum müssen wir wohl den Druck zur Aufklärung in Potsdam gemeinsam erhöhen. Wenn auch Sie finden, dass Hirsche und Rehe im Wald ein Lebensrecht behalten sollten; Wenn auch Sie finden, dass flächendeckende Todeszonen zur schnöden Holzgewinnung weder im Privatwald, noch im Landesforst eine gute Idee sind; Wenn auch Sie darüber hinaus der Auffassung sind, dass sich leitende Forstbeamte nicht eindach ihre eigenen Gesetze machen können, um sich eine mögliche Millionenrente zu ergaunern; Dann füllen auch Sie diese Petition aus - und weisen Sie die unsäglichen Grünen in die Schranken - Bundesland für Bundesland, damit wenigstens ein Stück Vernunft in die Politik zurückkehrt - wenn die Redlichkeit sowieso längst in Rente ist.

Das setzt aber vorraus, dass es genug solvente Pächter für diese Kleinstreviere gibt. Woher soll denn sonst der gestiegene Wert kommen ?

Oder meint er weil endlich die NV hochkommt und die Reviere forstlich interessant werden ? ;-)

Nein, im Ernst, das hört sich ziemlich komisch an.

PS: Mehr Reviere, mehr Pächter, viel mehr Pacht ? Schon allein die Annahme, dass der Wert von 500kEUR aus forstwirtschaftlicher Tätigkeit durch die Möglichkeit der Verpachtung der Jagd um 1mioEUR, also +200%, zunimmt, grenzt (?) an Selbstüberschätzung. Soviele Millionäre gibt es auch in Berlin nicht.
 
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