Aus eine Posting gefunden auf Linkedin (der Verfasser ist bekannt in der Jagdpublizistik):
„Jagderwartungsland in Försterhand“
Absolut nichts spricht für die Idee des grünen Umweltministers Vogel in Brandenburg, gemeinschaftliche Jagdbezirke zu zerschlagen, das Wild möglichst flächendeckend auszurotten, den Tierschutz zu verhöhnen - und die Fachleute aus dem Waldbau zu ignorieren.
Einiges aber spricht dafür, dass ein paar seiner führenden Forstbeamte einen persönlichen, millionenschweren Vorteil davon hätten, wenn der naive Herr Minister ihr geliebtes Gesetz für sie umsetzen würde. Ihre eigenen Waldflächen würden sich danach im Wert vervielfachen. Ihre Kaufpreise (meist von der BVVG billig vor Jahren erhamstert) liegen vmtl. bei einem Bruchteil heutiger Preise für Eigenjagdbezirke.
Wenn Jagdbezirke dank des Gesetzesentwurfes von Dr. Carsten Leßner (soll selbst ca. 50 Hektar im Streubesitz nahe Herzberg/Neuruppin haben
nun ab 3 Hektar entstehen wie von ihm selbst (!!!) angedacht, statt wie früher ab 75 Hektar, dann wären seine 50 Hektar Kiefernwald schon bald nicht mehr ca. 500.000 k wert, sondern vermutlich eher 1,5 Millionen Euro.
Wenn man sich vorstellt, dass die halbe Brandenburger Landesforst-Verwaltung solche „Jagderwartungsland-Deals“
aus ihren Splitterflächen machen könnte, versteht man auch, wieso niemand von dort dem Vorwurf eines Verstoßes gegen das Unbefangenheitsprinzip im Beamtenrecht widerspricht - nicht einmal das Ministerium selbst - obwohl uns die Dokumente doch vorliegen, die dies belegen und wir seit Wochen vergeblich auf eine Antwort warten.
Gut, dass nun aus den eigenen Reihen der Druck wächst. Mag auch das Aussitzen und Totschweigen von Vetternwirtschaft, Korruption, Mauscheleien oder Vorteilsnahme im Amt spätestens seit dem notorisch unehrlichen und schlechtesten Bundeskanzler aller Zeiten, Olaf Schlumpf aus Hamburg und seinen Freunden von der Warburg-Bank, zum trendigen Stilmittel verkommen sein.
Nur: Noch leben wir nicht im Senegal, auch, wenn der Leiter der obersten Forst- und Jagdbehörde in Brandenburg, Dr Carsten Leßner dort womöglich gern seinen Lebensabend verbringen würde, nachdem er als Beamter hierzulande buchstäblich eher keine Bäume ausgerissen haben soll - und trotzdem bald über die nötigen Dukaten verfügt.
Darum müssen wir wohl den Druck zur Aufklärung in Potsdam gemeinsam erhöhen. Wenn auch Sie finden, dass Hirsche und Rehe im Wald ein Lebensrecht behalten sollten; Wenn auch Sie finden, dass flächendeckende Todeszonen zur schnöden Holzgewinnung weder im Privatwald, noch im Landesforst eine gute Idee sind; Wenn auch Sie darüber hinaus der Auffassung sind, dass sich leitende Forstbeamte nicht eindach ihre eigenen Gesetze machen können, um sich eine mögliche Millionenrente zu ergaunern; Dann füllen auch Sie diese Petition aus - und weisen Sie die unsäglichen Grünen in die Schranken - Bundesland für Bundesland, damit wenigstens ein Stück Vernunft in die Politik zurückkehrt - wenn die Redlichkeit sowieso längst in Rente ist.
STOPP dem grünen Jagdgesetzentwurf in Brandenburg und der Zerschlagung des Reviersystems
www.change.org