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Ich hätte gern die Einschätzung der Foristi zu einer meiner fixen Ideen.
Ich habe ein altes pneumatisches Güllefaß/Vakuum-Faß 6m³ (Fa. STEIB). Wird nur noch ab und an benutzt um Oberflächenwasser das sich in den diversen Gruben gesammelt hat auf den Flächen zu verteilen. Verkaufen lohnt nicht. Das Volumen ist am Gebraucht-Markt nicht gefragt, außerdem brauch ich es ja ab und an.
Eine, evtl auch mehrere, der vorhandenen alten Güllekeller/Gruben will ich zu Regenwasserzisternen umfunktionieren. Aber es hängt noch der Schlick aus Zeiten der aktiven Tierhaltung (Schweinezucht) als Bodensatz drin. Den will ich raushaben, denn dann kann man auch einfach eine simple Tauchpumpe reinstellen.
Nun war mein Gedanke den Schlick mit dem Faß selbst rauszusaugen. Ein Saugbagger oder Naßsauger ist einem Vakuum-Güllefaß auf den ersten Blick nicht unähnlich.
Ich hätte nun einfach den 6"(150mm)-Vierkantflansch mit Perrot-Schnellkuppler gegen eine B-Storzkupplung getauscht, da ich zufällig noch ehemalige B-Saugschläuche der FFW rumliegen habe.
Als Saugende würde ich ein einfaches PVC-Rohr anbringen, mit einer Bohrung für Sekundärluft wie man es von den mobilen Mahl- und Mischmaschinen kennt.
Durch die Querschnittsverjüngung hab ich dann überschlägig den 3,5fachen Volumenstrom und vorallem einen Schlauch den man auch von Hand noch gut in die hintersten Ecken führen kann. Mit dem vorhanden relativ starren 150mm-Gülle-Ansaugschlauch ist ein bequemes arbeiten unmöglich, der ist auch viel zu kurz.
Ich frage mich nun ob ich genug Unterdruck herbekomme, denn Strömungsgeschwindigkeit ist ja nicht alles. Ein Saugbagger arbeitet mit 550mbar Unterdruck wie man so recherchieren kann. In dem Bereich arbeiten die Vakuum-Güllefäßer damals wie heute in etwa auch . Höher drehen kann und will ich die Unterdrucksicherung am Faß auch nicht, da ich keine Implosion riskieren will und mir womöglich das Faß zerknautsche.
Hat sowas schon mal jemand gemacht? Wie sind die Einschätzungen? Worauf sollte ich noch achten (außer dem Belüften der Grube vor dem Einstieg und Personensicherung etc.)?
Den Schlick aus dem Faß wieder rauszubekommen würde ich jetzt erstmal nicht als so problematisch betrachten. Hinten kann man den Behälter im kompletten Durchmesser öffnen und Regenwasser als Spülwasser ist reichlich vorhanden.
Ich sehe bislang als erstes Problem, dass der Zulauf seitlich halbhoch am Faß ist, da würde sich der angesaugte Schlick schlechtestenfalls aufstauen, da hier die Strömungsgeschwindigkeit schlagartig nachlässt.
Das nächste Problem sind Partikel die in den Kompressor gesaugt werden könnten. Würde ich nun etwas Staubiges aufsaugen wäre das wohl ein echtes Problem, bei dem schweren Schlick mach ich mir erstmal weniger Sorgen. Sollte ich trotzdem einen Filter vor dem Kompressor anbringen? Das wäre dann wohl der aufwändigste Part hierfür etwas passendes zu finden.
Bin auf Anregungen gespannt.
Ich habe ein altes pneumatisches Güllefaß/Vakuum-Faß 6m³ (Fa. STEIB). Wird nur noch ab und an benutzt um Oberflächenwasser das sich in den diversen Gruben gesammelt hat auf den Flächen zu verteilen. Verkaufen lohnt nicht. Das Volumen ist am Gebraucht-Markt nicht gefragt, außerdem brauch ich es ja ab und an.
Eine, evtl auch mehrere, der vorhandenen alten Güllekeller/Gruben will ich zu Regenwasserzisternen umfunktionieren. Aber es hängt noch der Schlick aus Zeiten der aktiven Tierhaltung (Schweinezucht) als Bodensatz drin. Den will ich raushaben, denn dann kann man auch einfach eine simple Tauchpumpe reinstellen.
Nun war mein Gedanke den Schlick mit dem Faß selbst rauszusaugen. Ein Saugbagger oder Naßsauger ist einem Vakuum-Güllefaß auf den ersten Blick nicht unähnlich.
Ich hätte nun einfach den 6"(150mm)-Vierkantflansch mit Perrot-Schnellkuppler gegen eine B-Storzkupplung getauscht, da ich zufällig noch ehemalige B-Saugschläuche der FFW rumliegen habe.
Als Saugende würde ich ein einfaches PVC-Rohr anbringen, mit einer Bohrung für Sekundärluft wie man es von den mobilen Mahl- und Mischmaschinen kennt.
Durch die Querschnittsverjüngung hab ich dann überschlägig den 3,5fachen Volumenstrom und vorallem einen Schlauch den man auch von Hand noch gut in die hintersten Ecken führen kann. Mit dem vorhanden relativ starren 150mm-Gülle-Ansaugschlauch ist ein bequemes arbeiten unmöglich, der ist auch viel zu kurz.
Ich frage mich nun ob ich genug Unterdruck herbekomme, denn Strömungsgeschwindigkeit ist ja nicht alles. Ein Saugbagger arbeitet mit 550mbar Unterdruck wie man so recherchieren kann. In dem Bereich arbeiten die Vakuum-Güllefäßer damals wie heute in etwa auch . Höher drehen kann und will ich die Unterdrucksicherung am Faß auch nicht, da ich keine Implosion riskieren will und mir womöglich das Faß zerknautsche.
Hat sowas schon mal jemand gemacht? Wie sind die Einschätzungen? Worauf sollte ich noch achten (außer dem Belüften der Grube vor dem Einstieg und Personensicherung etc.)?
Den Schlick aus dem Faß wieder rauszubekommen würde ich jetzt erstmal nicht als so problematisch betrachten. Hinten kann man den Behälter im kompletten Durchmesser öffnen und Regenwasser als Spülwasser ist reichlich vorhanden.
Ich sehe bislang als erstes Problem, dass der Zulauf seitlich halbhoch am Faß ist, da würde sich der angesaugte Schlick schlechtestenfalls aufstauen, da hier die Strömungsgeschwindigkeit schlagartig nachlässt.
Das nächste Problem sind Partikel die in den Kompressor gesaugt werden könnten. Würde ich nun etwas Staubiges aufsaugen wäre das wohl ein echtes Problem, bei dem schweren Schlick mach ich mir erstmal weniger Sorgen. Sollte ich trotzdem einen Filter vor dem Kompressor anbringen? Das wäre dann wohl der aufwändigste Part hierfür etwas passendes zu finden.
Bin auf Anregungen gespannt.