Hülsen kürzen mittels Säge (.223->.300)

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Liebe alle,
habe mir für die nächsten Monate vorgenommen, die vorhandenen Hülsen von .222 und .223 in .300 Whisper umzuformen.
Dafür suche ich noch einen "faulen" Weg, die Hülse möglichst einfach zu kappen.
Die amerikanischen Kollegen benutzen hierfür eine kleine Kappsäge, ähnlich der Kappsäge von Proxxon.
Die ist mir aber ein bisschen teuer in der Anschaffung nur dafür.
Macht das jemand von Euch und hat eine gute Idee?
 

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....hab ALLE billigundfaul Methoden durch.......die Erkenntnis: die beste billigundfaul Variante ist der (bei Verfügbarkeit) Kauf von originalen Neuhülsen......aktuell bei mir 200 Federal in .300 Blackout
 
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Beim Umformen von 8x57 auf 7,65x53 hab ich die Hülsen nach dem Kalibrieren einfach an einem Bandschleifer grob abgeschliffen, bis auf einen mm oder so. Die ersten paar hab ich mit einem Filzstift markiert, man kriegt aber schnell Augenmass. Den restlichen mm (+- ;)) dann traditionell mit Hülsentrimmer...
 
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21 Nov 2005
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Klar, kaufen kann jeder (ist wie mit Kindern :ROFLMAO:), mir geht es um das weitere Verwenden.
Die kleinen lade ich nicht selber, die .300 Whisper schon.
 
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In der Bucht: "Mini Rohrabschneider 3-16mm Rohre Kupfer Alu Messing Bremsleitung Rohrschneider"

Habe keine Rohrschneider-Erfahrung mit Hülsen, wohl aber mit Bremsleitungen (Weicheisen) und Heizungsrohren aus Kupfer: Es bildet sich leider innen ein recht kräftiger Grat.
Mein Schwager hat sich für den Modellbau eine mini-Kreissäge aus Schrott-Teilen selber gebaut. Arbeitet perfekt und präzise. Gibts so ähnlich auch von Proxxon.
Also entsprechende Sägeblätter gibts und das arbeitet mit Sicherheit vergleichsweise schnell und auch noch gratfrei/arm.
 
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Den hab ich.
Aber für viel Länge trimmen ist der auch nix, da reist es einem die Hülse aus der Hand.
Dafür hab ich ja ne Mini-Drehbank im Keller, etwas Luxus muss schon sein.
Spannzange brauch man auch nicht, 2 Dorne gedreht, einen ins Futter mit Zentrierung für die ZH Glocke, einen, der mit der Pinole die Hülse an den ersten drückt, aus.
 
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(Bereits vorhandene) Trennscheibe für den Dremel in die (bereits vorhandene 50€ Aldi) Ständerbohrmaschine gespannt, höchste Drehzahl. Stück Dachlatte senkrecht durchbohren (9,6mm…10mm), Abstand Tisch-Trennscheibe 35mm +x.
Hülse in das Loch, Latte auf dem Tisch aufgelegt reinschieben, fertig.
UVV mäßig jenseits von Gut und Böse, aber billig…
Getrimmt und entgratet werden muss danach aber noch.
 
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