Wildacker Mitte Oktober

[colchicus]

Hab es noch nicht gemacht, aber im Prinzip müsste es gehen.

 

[Mbogo]

In Unkenntnis der Lage

und des Bodens würde ich jetzt so tief wie möglich (-> im Wald, Wurzelwerk) pflügen und das Gepflügte über den Winter durchfrieren und durchnässen lassen. Im Frühjahr früh einmal grubbern, wenn das erste Grün durchbricht und vor der Aussaat das zweite Mal. Dann einbringen, was da wächst und gefressen wird. Bei Rotwild ist Buchweizen gemischt mit Roggen ein Magnet und mehrjährig (der Buchweizen, den Rogen kannst Du im Folgejahr nach säen, ohne das das dem Buchweizen schadet), aber ob der da wächst, kann ich so nicht sagen.

Gruß,

Mbogo

 

[Hauendes Schwein]

Würdet ihr jetzt noch mit Thomaskali düngen, wenn der Wildacker im Frühjahr umgebrochen und neu bestellt werden soll ?

PK Düngung im Herbst ist durchaus sinnvoll - und bringt auch etwas während der vegetationslosen Zeit. Ist halt ein Grunddünger...

Bringt neben Phosphor und Kalium auch Magnesium, Calcium und Schwefel in den Boden.

Da kannst Du nicht viel falsch machen.

 

[Der Zuagroaste]

Ich Held wollte mal mit vergrabenem Weizen Sauen kirren. Kam im November noch schön dicht als tellergroße Inseln durch im ansonsten absterbendem Gras und wurde auf Handbreite kurz gehalten vom Rehwild. Das hätte auch auf 1000m² geklappt, zumindestens in dem Jahr damals.