Kärntner Jäger erlegte ersten Problemwolf

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Übrigens bin ich bei Dir und Deine Erklärungen sind schlüssig, ich wollte nur wissen uner welchen Prämissen die 88% Selbstversorgung ermittelt wurden.

Die 88 % Selbsversorgungsgrad sind statistisch ermittelt worden und sind nachzulesen in der Bundesstatistik - nicht die kurze in der nur die Getreide und Ölsaaten aufgelistete werden sondern alle relevanten Kulturen.

In den allermeisten Getreiden haben wir einen Selbstversorgungsgrad von etwas mehr als 100 %, dies gilt vor allem für Weichweizen und Gerste... Hartweizen und Mais liegen jeweils bei 15 und 35 % - damit sollte auch klar sein, dass die Vermaisung der Landschaft eine Fabel ist.

Scheuklappen-Wahrnehmung nennt man das, bei den Ölsaaten und anderen Lebensmitteln sieht die Selbstversorgung desolat aus. Ölsaaten liegen bei 25 %, andere Lebensmittel unterschiedlich z. B. Kartoffeln bei 150 %, während aber bestimmte Gemüse bei unter 10 % nur noch angesiedelt sind.

Darum ja auch meine Idee einen halben ha Land in Gartenbau umzuwandeln, das angebaute Gemüse wird drei Familien zur Eigenversorgung dienen... Kartoffeln, diverse Gemüse, einiges an Obst - der Boden ist dafür gut geeignet.

Mais für Biogas-Anlagen ist ein anderes Thema - dazu sollte man aber auch einige Prämissen wissen, Mais wird sehr oft auf mageren, nährstoffarmen Geestböden angebaut, auf dem sonst nur noch Hafer angebaut werden könnte. Es würde also eher trotzdem nicht reichen, weil es an dem richtigen Bodengemenge fehlt.

Nicht missverstehen, man kann auch Geestböden aufwerten, und zwar maximal, mit dem entsprechenden Aufwand, also die Bodengare muss dann erheblich verbessert werden... dem steht aber gegenüber, dass nur mit 170 kg organischem Dünger/ha gedüngt werden darf. Organischer Dünger ist aber für die Verbesserung der Bodengare zwingend notwendig, dass kann kein Mineraldünger leisten. Und bei reinen Geestböden ist da die Situation eben nicht änderbar, also bleibt es da bei Anbau von Mais und Hafer. Auch aus Gründen der Selbstverträglichkeit, letztlich.

Nein, das Land für den Biogas-Mais würde keine wirkliche Veränderung hervorbringen, nicht nach dem was gesetzlich derzeit möglich ist.

Der Selbstversorgungsgrad an Milch und Milchprodukten in Deutschland ist in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten unter 100 % gefallen, was man an den Milchpreisen derzeit sehr gut sehen kann. Fleisch wird ebenfalls knapp, auf jeden Fall weniger als die 118 % der Vorjahre, sehr viel weniger sogar. Der Fachverband spricht von 89 %, das ist ein Absturz von 29 % innerhalb eines Jahres.

Bei Obst und Gemüse liegt der Selbstversorgungsgrad bei gerade einmal 36% (Gemüse) und 20 % (Obst)... So setzt sich der Selbstversorgungsgrad zusammen.

Daran kann man auch gut erkennen wie abstrus die Idee mit dem Veganismus ist.
 
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z/7

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Mais wird halt da angebaut, wo es sonst nur für Viehhaltung reicht. Grünland. Das ist ja auch der große Irrtum der vegetabilen, daß man statt Fleischproduktion einfach auf die Produktion von Veganem umstellen könnte. Es gibt einfach sehr viele Regionen, nicht nur bei uns, wo die Nahrungsmittelproduktion für den menschlichen Verzehr den Umweg über Tiere braucht. Und damit mein ich keine exotischen Kaffeebohnen.
 
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Die 88 % Selbsversorgungsgrad sind statistisch ermittelt worden und sind nachzulesen in der Bundesstatistik - nicht die kurze in der nur die Getreide und Ölsaaten aufgelistete werden sondern alle relevanten Kulturen.

In den allermeisten Getreiden haben wir einen Selbstversorgungsgrad von etwas mehr als 100 %, dies gilt vor allem für Weichweizen und Gerste... Hartweizen und Mais liegen jeweils bei 15 und 35 % - damit sollte auch klar sein, dass die Vermaisung der Landschaft eine Fabel ist.

Scheuklappen-Wahrnehmung nennt man das, bei den Ölsaaten und anderen Lebensmitteln sieht die Selbstversorgung desolat aus. Ölsaaten liegen bei 25 %, andere Lebensmittel unterschiedlich z. B. Kartoffeln bei 150 %, während aber bestimmte Gemüse bei unter 10 % nur noch angesiedelt sind.

Darum ja auch meine Idee einen halben ha Land in Gartenbau umzuwandeln, das angebaute Gemüse wird drei Familien zur Eigenversorgung dienen... Kartoffeln, diverse Gemüse, einiges an Obst - der Boden ist dafür gut geeignet.

Mais für Biogas-Anlagen ist ein anderes Thema - dazu sollte man aber auch einige Prämissen wissen, Mais wird sehr oft auf mageren, nährstoffarmen Geestböden angebaut, auf dem sonst nur noch Hafer angebaut werden könnte. Es würde also eher trotzdem nicht reichen, weil es an dem richtigen Bodengemenge fehlt.

Nicht missverstehen, man kann auch Geestböden aufwerten, und zwar maximal, mit dem entsprechenden Aufwand, also die Bodengare muss dann erheblich verbessert werden... dem steht aber gegenüber, dass nur mit 170 kg organischem Dünger/ha gedüngt werden darf. Organischer Dünger ist aber für die Verbesserung der Bodengare zwingend notwendig, dass kann kein Mineraldünger leisten. Und bei reinen Geestböden ist da die Situation eben nicht änderbar, also bleibt es da bei Anbau von Mais und Hafer. Auch aus Gründen der Selbstverträglichkeit, letztlich.

Nein, das Land für den Biogas-Mais würde keine wirkliche Veränderung hervorbringen, nicht nach dem was gesetzlich derzeit möglich ist.

Der Selbstversorgungsgrad an Milch und Milchprodukten in Deutschland ist in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten unter 100 % gefallen, was man an den Milchpreisen derzeit sehr gut sehen kann. Fleisch wird ebenfalls knapp, auf jeden Fall weniger als die 118 % der Vorjahre, sehr viel weniger sogar. Der Fachverband spricht von 89 %, das ist ein Absturz von 29 % innerhalb eines Jahres.

Bei Obst und Gemüse liegt der Selbstversorgungsgrad bei gerade einmal 36% (Gemüse) und 20 % (Obst)... So setzt sich der Selbstversorgungsgrad zusammen.

Daran kann man auch gut erkennen wie abstrus die Idee mit dem Veganismus ist.
Danke für die umfassenden Erklärung!
 
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Mais wird halt da angebaut, wo es sonst nur für Viehhaltung reicht. Grünland. Das ist ja auch der große Irrtum der vegetabilen, daß man statt Fleischproduktion einfach auf die Produktion von Veganem umstellen könnte. Es gibt einfach sehr viele Regionen, nicht nur bei uns, wo die Nahrungsmittelproduktion für den menschlichen Verzehr den Umweg über Tiere braucht. Und damit mein ich keine exotischen Kaffeebohnen.
Dauergrünland ist nicht ohne Grund Dauergrünland.
 
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Und wenn dann noch so "hervorragende Kommentare" von den diversen "sich auskennenden Personen" kommen wie:

"Mit Hügelbeeten kann man auch noch über 1200 m Seehöhe Getreide anpflanzen und ernten"

und wenn die gleichen Personen dann noch im Winter über die Erdbeeren aus Spanien bzw. Avocados aus Süd-/Mittelamerika schwärmen dann weiß man mit welchem Sachverstand man es zu tun hat.
 
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Dass man den Entzug wieder ersetzen muß ist auch kein gängiger Begriff, für diese Klientel liefert der Acker endlos.
dann sollen die mal auf ihren Balkonkästen einige Jahre hindurch Paradeiser ziehen, und zwar ohne die Erde zu ersetzen und/oder zu düngen. von mir aus auch in Kübeln Erdäpfel oder Möhren. Dann werden die schon von selbst draufkommen dass es, wie überall im Leben, ein Geben und Nehmen ist.
 
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dann sollen die mal auf ihren Balkonkästen einige Jahre hindurch Paradeiser ziehen, und zwar ohne die Erde zu ersetzen und/oder zu düngen. von mir aus auch in Kübeln Erdäpfel oder Möhren. Dann werden die schon von selbst draufkommen dass es, wie überall im Leben, ein Geben und Nehmen ist.
Nein, denn vorher sind die verhungert... und das mit Recht.
 
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@z/7
@colchicus

Zu Waldrändern mit Waldsaum gibt´s schöne EU-Förderung über die EU-Länder, hier Deutschland:
-> Da kommt der Waldsaum neu hin.

Und dann gibt es die EU-Förderung für landwirtschaftliche Nutzfläche:
-> Da kommt der Feldsaum heimlich faktisch weg.

Die EU-Förderung für bestimmte Flächen bemisst sich an der Feldgrösse, ist ja klar.
Die gemeldete Feldgrösse wird tatsächlich auch mit Luftbildern kontrolliert. Da macht es was aus, wenn klar erkannt wird wo die Feldgrenzen verlaufen.
(Der Pächter bei uns meldet für die EU-Förderung auch ganz genau die ha, ganz exakt, nicht nur ungefähr. Da ist der seit Jahren recht pingelig. So mussten die alten Hecken und kleinen Gehölze weg; irgendwann waren die ganz weg, jetzt weiss ich auch warum.
Bei uns werden somit korrekt 15% mehr Fläche gemeldet und tatsächlich bearbeitet, trotz "Heckenschutz" durch die EU. Das wäre wohl der andere EU-Fördertopf. Das müsste ein EU-Topf-Experte erklären, der sich noch besser auskennt.

---> Endergebnis: Der Waldsaum / Feldsaum / Hecken die vor 30 Jahren noch da waren, sind spurlos verschwunden.
 
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Und wenn dann noch so "hervorragende Kommentare" von den diversen "sich auskennenden Personen" kommen wie:

"Mit Hügelbeeten kann man auch noch über 1200 m Seehöhe Getreide anpflanzen und ernten"

und wenn die gleichen Personen dann noch im Winter über die Erdbeeren aus Spanien bzw. Avocados aus Süd-/Mittelamerika schwärmen dann weiß man mit welchem Sachverstand man es zu tun hat.

(y)
 

z/7

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@z/7
@colchicus

Zu Waldrändern mit Waldsaum gibt´s schöne EU-Förderung über die EU-Länder, hier Deutschland:
-> Da kommt der Waldsaum neu hin.

Und dann gibt es die EU-Förderung für landwirtschaftliche Nutzfläche:
-> Da kommt der Feldsaum heimlich faktisch weg.

Die EU-Förderung für bestimmte Flächen bemisst sich an der Feldgrösse, ist ja klar.
Die gemeldete Feldgrösse wird tatsächlich auch mit Luftbildern kontrolliert. Da macht es was aus, wenn klar erkannt wird wo die Feldgrenzen verlaufen.
(Der Pächter bei uns meldet für die EU-Förderung auch ganz genau die ha, ganz exakt, nicht nur ungefähr. Da ist der seit Jahren recht pingelig. So mussten die alten Hecken und kleinen Gehölze weg; irgendwann waren die ganz weg, jetzt weiss ich auch warum.
Bei uns werden somit korrekt 15% mehr Fläche gemeldet und tatsächlich bearbeitet, trotz "Heckenschutz" durch die EU. Das wäre wohl der andere EU-Fördertopf. Das müsste ein EU-Topf-Experte erklären, der sich noch besser auskennt.

---> Endergebnis: Der Waldsaum / Feldsaum / Hecken die vor 30 Jahren noch da waren, sind spurlos verschwunden.
Ah ja, das Thema hatten wir schon mal. Glaub, @Alligatorin wars, die irgendwelche Büsche aus Förderflächen rausrechnen mußt. Und das in Zeiten der Fernerkundung, wo s' meinen, selbst Vorräte im Wald aus der Luft beurteilen zu können. Aber selber auf dem Satellitenbild den Busch aus der Wiese rausrechnen und passend verbuchen geht net. Deutschland deine Behörden. Digitalisierung ist System Geier schon zuviel verlangt.
 
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Zurück zu Wolf & Alpbauern:

BR24live: Rappenalpbach im Allgäu zerstört – wie kam es dazu? | BR24


Schlecht; das wird wohl kostenintensiv auf Kosten der Verursacher repariert.

Nebenbei, so schaut es da aus:
Sommer im Allgäu: Das Rappenalptal

Herbst im Allgäu: Das Rappenalptal | Bayern erleben | Doku | BR


Wie auch immer die Zerstörung im Naturschutzgebiet begründet wird; es wird wohl eine Rolle gespielt haben, dass die Verursacher sich von Außen, von der Stadt fremdbestimmt fühlen. Das soll keine Begründung und Rechtfertigung sein, nur eher eine Beschreibung der Lage...
Sonst hätte sich da keiner vom wilden Affen gebissen gefühlt und komplett dämlich noch auf die Schnelle vor Wintereinbruch und Schneefall, der wohl alles verdecken sollte, das natürliche Bachbett zerstört sowie nebenbei den Hochwasserschutz für das Tal kaputt gemacht.



Fremdbestimmung. Das gleiche gilt für den Wolf.
Da muss der Bergbauer auf einmal den Wolf auf seiner Wiese akzeptieren. Der Bauer wurde nicht gefragt; das wurde über seinen Kopf entschieden. Das ist von ihm nicht gewollt.

Mit dem demnächst standorttreuen Wolfsrudel wird die Freilandhaltung im Gebirgstal wie das Rappenalpbach nicht ganz harmonieren; der Bio-Wolf wird das Bio-Rind eher als Bio-Futter sehen.



Für Tirol, Sommer 2022:

Tirol hält an Abschussbescheid für erstes Wolfsrudel im Alpenraum fest. Das Wolfspärchen in Lavant in Osttirol hat offenbar bereits Nachwuchs. Der WWF fordert daher den Stopp der Bejagung und kündigt eine Beschwerde gegen den Abschussbescheid des Landes an



Für Bezirk Innsbruck-Land; gleich hinter der Grenze zu Garmisch; Oktober 2022:

Mutters: Verdacht auf Schafsrisse durch Wolf

In Mutters (Bezirk Innsbruck-Land) steht ein Wolf im Verdacht, mehrere Schafe in der Nähe des bewohnten Gebietes gerissen zu haben. Derzeit liegt noch keine DNA-Bestätigung vor. Der Bürgermeister hat die neue Landesregierung jedoch bereits zum Handeln aufgefordert.
"...Neue Landesregierung will Abschuss erleichtern..."
 
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@z/7
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Zu Waldrändern mit Waldsaum gibt´s schöne EU-Förderung über die EU-Länder, hier Deutschland:
-> Da kommt der Waldsaum neu hin.

Und dann gibt es die EU-Förderung für landwirtschaftliche Nutzfläche:
-> Da kommt der Feldsaum heimlich faktisch weg.

Die EU-Förderung für bestimmte Flächen bemisst sich an der Feldgrösse, ist ja klar.
Die gemeldete Feldgrösse wird tatsächlich auch mit Luftbildern kontrolliert. Da macht es was aus, wenn klar erkannt wird wo die Feldgrenzen verlaufen.
(Der Pächter bei uns meldet für die EU-Förderung auch ganz genau die ha, ganz exakt, nicht nur ungefähr. Da ist der seit Jahren recht pingelig. So mussten die alten Hecken und kleinen Gehölze weg; irgendwann waren die ganz weg, jetzt weiss ich auch warum.
Bei uns werden somit korrekt 15% mehr Fläche gemeldet und tatsächlich bearbeitet, trotz "Heckenschutz" durch die EU. Das wäre wohl der andere EU-Fördertopf. Das müsste ein EU-Topf-Experte erklären, der sich noch besser auskennt.

---> Endergebnis: Der Waldsaum / Feldsaum / Hecken die vor 30 Jahren noch da waren, sind spurlos verschwunden.
Das ist die eine Seite der Medalie...

aber wenn man die andere Seite, bzw. teilweise den Amtsschimmel kennt, dann will man vielleicht auch keine Feldgehölze mehr.

Mein Seniorchef hat vor 30 Jahren diverse Feldgehölze auf seinem Grund und Boden angelegt, zum einen, als Landschaftsschutz, Errosionsschutz, dann aber auch weil er als Jäger der Überzeugung ist, dass Feldgehölze und das Anlegen dieser, tätlicher Artenschutz ist.

Unsere Feldgehölze stehen immer noch, allerdings gab es kurz nachdem ich damals in dem Betrieb das erste Praktikum gemacht habe eine unerfreuliche Behördennachricht. Er musste ein Bußgeld bezahlen, weil die auf Luftaufnahmen festgestellt haben, dass die Feldgehölze auf den Ursprünglichen Flächennutzungsplänen aus den 60er und 70er Jahren nicht vorhanden waren. Ergo, Ein Teil der Landwirtschaftlichen Nutzflächen wurde mit "Feldgehölzen" zweckentfremdet.

Mein Chef hat Schulterzuckend das Bußgeld bezahlt, fühlt sich seitdem aber auch extrem verarscht. Ändert nichts an den Status, das wir die Feldgehölze behalten werden. Zur Not wandeln wir diese in Ausgleichsflächen um, und verkaufen die Ökopunkte. Aufgrund der Vielzahl an gut naturbelassenen Gewässern und Feldgehölzen kommt bei uns einiges zusammen, was sich dann auch gut als Ökopunkte verkaufen ließe. Alleine mit der Pflege und dem Erhalten dieser Flächen wäre eine Person in Vollzeit beschäftigt.

Bei einem Kumpel lief das ähnlich, der hat daraufhin seine Feldgehölze geschreddert, man kann sich denken warum. In Zukunft gibt es nur noch Post vom Anwalt, wenn eine Behörde von ihm was möchte. Das bleibt auf diese Weise zumindest in der Familie.
 
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Zweiter Wolf in Kärnten verordnungskonform abgeschossen​

In Kärnten ist am Montag der mittlerweile zweite Wolf konform der Kärntner Wolfsverordnung abgeschossen worden. Seit Mitte Jänner hatte im Lesachtal (Bezirk Hermagor) eine Abschussmöglichkeit bestanden, weil sich hier ein Wolf auch durch mehrfache Vergrämung nicht aus dem Siedlungsgebiet vertreiben ließ, teilte der zuständige Landesrat, Martin Gruber (ÖVP), am Dienstag mit. Im Herbst war die erste Wölfin in Kärnten verordnungskonform getötet worden.
Laut Gruber sei der Abschuss nun "in unmittelbarer Nähe zu bewohntem Gebiet" erfolgt, und zwar innerhalb des genehmigten Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung. Er wurde ordnungsgemäß, innerhalb von 24 Stunden, gemeldet und vom Wolfsbeauftragten des Landes begutachtet, bei dem erlegten Tier handelt es sich um eine Wölfin. Der Kadaver verbleibt bei dem Jäger, der das Tier erlegt hat. Die Abschussmöglichkeit für einen Risikowolf im betroffenen Gebiet, die ursprünglich bis 15. Februar gegolten hätte, ist mit dem Abschuss erloschen.
Quelle: www.kleine.at
 
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Martín Gruber, der Bergdoktor 🤨
Das hätte ich nicht für möglich gehalten 😉
 

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