Bundesregierung versammelt Industrie zum Munitionsgipfel

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"In der Bundesregierung hofft man, dass eine konzertierte Aktion der verschiedenen Ressorts den Prozess zur schnellen Steigerung der Produktion in Deutschland beitragen kann. Denkbar sei zum Beispiel, neue Produktionsstätten durch das Wirtschaftsressort zu fördern."

wenn wir wiederlader unsere nationale pflicht tun und unseren beitrag zur versorgung der truppe leisten würden dann könnte man auch steuermittel beantragen zum ausbau der infrastruktur, sprich neue mehrstationenpressen usw.
wir sollten eine arbeitsgemeinschaft bilden.
 
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15 Nov 2017
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Was für ein Kaliber verschießt denn so ein Besenstiel und könnte man mit den Besen nicht auch die fehlenden Abfangjäger ersetzen - so eine Partie Quiddich mit Su-37 müßte ja drin sein....
 
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Nebelgranate.
Hier, wie in anderen Bereich verwechselt die Regierung Mal wieder Ursache und Wirkung. Die BW hatte in der Vergangenheit nicht zu wenig Munition, weil zu wenig gefertigt wird. Man hat schlichtweg zu wenig gekauft. Bräuchte es doch auch nicht. Umringt von Freunden.
Jetzt, da die Nachfrage natürlich exorbitant gestiegen ist, wird es natürlich teuer. Dazu. Wenn der Bestand an 35x228 Patronen, die zum Füttern von Gepard, wie auch Mantis dienen, ganze 14500 Schuß betrug, die man dann noch an ein nicht-Natoland verschenkt hat, sehe ich im Kern ganz andere Probleme. 1944 hat man im Vorletzten Kriegsjahr etwa 250 Mio. Flakpatronen bis 75mm gefertigt. Ich frag mich nur wie man das schaffen könnte. Heute stellt das eine hochtechnologisierte Nation vor Probleme. Wie aber auch in anderen Bereichen. Energieversorgung, Krankenversorgung, Bildung, Wohnraum, Renten. Auf der anderen Seite ist man aber arrogant genug, in jeglicher Hinsicht die Deutungshoheit zu besitzen. Und mit nur seinem Willen und Wissen die Erde retten zu wollen....
 
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ballistic_tip

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Wiedereinmal journalistischer Schwachsinn ohne Sinn und Verstand. Hier wird von den Jahren 2015 und 2016 gesprochen. Da ich bis letzten Donnerstag noch auf einem Boxer der VJTF mit kompletter Waffenanlage und Bewaffnung gesessen habe kann ich über solchen Blödsinn nur den Kopf schütteln.
weiterhin habe ich anleinen der zahlreichen Boxer auch nur ansatzweise angemalte Besenstiele gesehen.
Ich diene jetzt seit 30 Jahren in diesen Streitkräften und habe schon das Eine oder Andere gesehen und erlebt, Schönes und weniger Schönes, aber die Berichte dieser Schmierblätter und von Personen die noch in Oliver Moleskin durch die Hecken gestolpert sind und sich Heute als Mediengebildete Verteidigungsexperten darstellen kotzt mich einfach an!
 
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Die Industrie schafft es nicht die geforderten Mengen an Munition zu liefern, vorallem nach dem erhebliche Mengen an die Ukraine geliefert wurden tun sich Lücken auf, selbst bei den Amis.
Jetzt soll geklärt werden wie die Industrie den Mangel beseitigen kann, so schnell wie möglich.
Selbst neue Produktionsstandorte sind im Gespräch.
Dasselbe wie an anderer Stelle, teilweise ist die Produktion von chinesischen Zulieferern abhängig. Die liefern nicht.
 
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Die aktuellen Medienberichte würde ich mit Vorsicht genießen.
Beispiel: Russland gehen seit Monaten die Raketen aus. So berichten deutsche Qualitätsmedien deren Land zwischen 1943 und 1945 knapp 6000 V2 Raketen unter extremsten Bedingungen produzieren konnten. Ohne CNC Maschinen, Computer oder GPS.
Auch die Angriffe auf die Infrastruktur in der Ukraine sind noch sehr zurückhaltend. Man bedenke die massiven NATO Schläge im Jugoslawienkrieg z.B. mit Graphitbomben bereits in den ersten Kriegswochen.
Es ist also ziemlich dumm sich auf Medienberichte zu beziehen die kaum die Realität wiedergeben.
 
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Ich empfehle eine solche Armbinde, denn es gibt kein Problem, was sich nicht mit Armbinden lösen lässt.
Anhang anzeigen 207675

Eine solche Armbinde passt kaum zur aktuellen Stimmung und könnte enden wie diese Hosenträger:
 
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was kleinwaffenmunition betrifft haben wir 2 hersteller - rws und men

bei men ist es klar das die wirklich hier produzieren, bei rws wäre ich mir nicht so sicher das behördenaufträge am ende in deutschland ausgeführt werden. ganz sicher sind die jedenfalls auf zulieferungen aus dem ausland angewiesen. es gibt in deutschland keine pulverproduktion, von schwarzpulver abgesehen und bei zündhütchen wäre ich mir auch nicht sicher.
 
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Beispiel: Russland gehen seit Monaten die Raketen aus. So berichten deutsche Qualitätsmedien deren Land zwischen 1943 und 1945 knapp 6000 V2 Raketen unter extremsten Bedingungen produzieren konnten. Ohne CNC Maschinen, Computer oder GPS.
Und noch viel mehr V1, von versklavten Menschen in irgendwelchen Bergwerksstollen. Wobei ich mich frage ob man die nicht in der Ukraine einfach nachbauen könnte. Mit etwas Spielzeugelektronik statt ungenauer Steuerungsmechanik müßten die Dinger doch recht brauchbar sein.
 
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Wobei ich mich frage ob man die nicht in der Ukraine einfach nachbauen könnte. Mit etwas Spielzeugelektronik statt ungenauer Steuerungsmechanik müßten die Dinger doch recht brauchbar sein.

Damit der Krieg gegen die größte Nuklearmacht auf diesem Kontinent noch länger dauert ?
Die größte je gebaute Interkontinentalrakete Dnepr wurde übrigens in der Ukraine gefertigt. >100 Stück sollten in der Ukraine noch vorhanden sein.
 
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Damit der Krieg gegen die größte Nuklearmacht auf diesem Kontinent noch länger dauert ?
Ach weißt Du, ich bin mittlerweile der festen überzeugung, daß was auch immer Verrückte so anstellen nicht im geringsten mit dem Wohlverhalten anderer zu beeinflussen ist.
Aber eigentlich ist das ein anderes Thema, und obendrein eins, auf das ich keinen Bock mehr habe.
 
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was kleinwaffenmunition betrifft haben wir 2 hersteller - rws und men

bei men ist es klar das die wirklich hier produzieren, bei rws wäre ich mir nicht so sicher das behördenaufträge am ende in deutschland ausgeführt werden. ganz sicher sind die jedenfalls auf zulieferungen aus dem ausland angewiesen. es gibt in deutschland keine pulverproduktion, von schwarzpulver abgesehen und bei zündhütchen wäre ich mir auch nicht sicher.
MEN hat keine Fertigung für Anzündhütchen.
 

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