Erstes Taschenmesser für ein Kind

FTB

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Moin,

ein Junge soll mit nunmehr acht Jahren sein erstes Taschenmesser zu Weihnachten bekommen. Er ist sehr verantwortungsbewusst aber etwas paddelig.
Ich habe ein Klappmesser gedacht, natürlich mit "Zweihandbetrieb". Das Aussehen soll nicht zu martialisch sein. Es soll eins sein, womit er jetzt schon etwas anfangen kann, was aber auch noch in 30 Jahren einen Sinn hat.

Ich dachte an "irgendwas von Victorinox", habe aber keinen Überblick.

Über Empfehlungen würde ich mich freuen.
 
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Das hier:


habe ich seit 35 Jahren. Kann man wohl als bewährt bezeichnen, und ist auch nicht zu gross oder dick ;) (y)
 
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Vergiss das mit den 30 Jahren. Das hat er bis dahin 2 mal verliehen, 5 mal verloren, und 8 mal vergessen.
Ein einfaches von Victorinox mit Messer, Säge und Dosenöffner tuts die kommenden 10 Jahre. Und dann kauft er sich selber, was Ihm gefällt.
 
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Ich würde immer ein Victorinox mit arretierbarer und abgerundeter Klinge in dem Alter verschenken. Die Gefahr des Abrutschens bei Kindern ist so groß, dass eine richtige Spitze zu gefährlich ist.
Und wie Waidla geschrieben hat, das Messer hält sicher keine 30 Jahre.
 

FTB

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Vielen Dank an alle!
Ich tendiere eigentlich eher zu einer "echten" Spitze, keiner abgerundeten. Dieses würde dann erstmal unter Aufsicht genutzt werden, bis er damit sicher umgehen könnte.

Das mit dem "er verliert es sowieso" ist natürlich ein Argument.. kann immer passieren, aber ich hab mein erstes Messer auch noch :)
 

FTB

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... ich werde wohl das oben von @winchester erwähnte "Spartan" kaufen, vielleicht in der Variante mit schwarzen Griffschalen. Ein Klassiker...
Vielen Dank!

Vielleicht wird er ja ein Sammler, dann gibt's zu Ostern ein Opinel dazu :cool:
 
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Vielen Dank an alle!
Ich tendiere eigentlich eher zu einer "echten" Spitze, keiner abgerundeten. Dieses würde dann erstmal unter Aufsicht genutzt werden, bis er damit sicher umgehen könnte.

Das mit dem "er verliert es sowieso" ist natürlich ein Argument.. kann immer passieren, aber ich hab mein erstes Messer auch noch :)
Ich würde das normale Opinel kaufen.
An dem kann man die Klinge feststellen zum Schnitzen.
Dazu eine gescheite Gürteltasche und gut ist.
 
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Erstmal unter Aufsicht ist der Ansatz überhaupt. Bei uns hängen die Taschenmesser der Kinder in der Küche am Schlüsselbrett. Sie können jederzeit ran, müssen aber Bescheid sagen, wenn Sie mit ihrem Messer arbeiten wollen. Die große (10jahre) darf inzwischen alleine, die kleine (5jahre) wird von einem von uns begleitet, notfalls auch drinnen😬. Die Küche sieht dann richtig wild aus. Das anfängliche Begleiten, lehren und lernen mit Regeln (vom Körper/Hand weg schneiden) ist von Minute eins an extrem wichtig. Vor drei Jahren hat von meiner Schwägerin, deren Freundins Kind sich mit acht Jahren an Weihnachten kurz nach dem er das Messer bekommen hat den Finger mehr oder weniger ganz abgeschnitten. Die Eltern saßen nur ein paar Meter entfernt. Deswegen anfangs unbedingt direkt begleiten! Ansonsten ist es nur toll wenn Kinder ein Messer ihr eigen nennen können.
 

FTB

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So sehe ich das auch, wobei das sicher auch abhängig vom Kind ist.
Meiner ist (obwohl paddelig) sehr umsichtig.
Stehenbleiben an Straßen, Finger weg von Steckdosen, Vorsicht an der Treppe etc. wurde immer sofort und ohne Zwischenfälle verinnerlicht.
Erstmal unter Aufsicht ist der Ansatz überhaupt. Bei uns hängen die Taschenmesser der Kinder in der Küche am Schlüsselbrett. Sie können jederzeit ran, müssen aber Bescheid sagen, wenn Sie mit ihrem Messer arbeiten wollen. Die große (10jahre) darf inzwischen alleine, die kleine (5jahre) wird von einem von uns begleitet, notfalls auch drinnen😬. Die Küche sieht dann richtig wild aus. Das anfängliche Begleiten, lehren und lernen mit Regeln (vom Körper/Hand weg schneiden) ist von Minute eins an extrem wichtig. Vor drei Jahren hat von meiner Schwägerin, deren Freundins Kind sich mit acht Jahren an Weihnachten kurz nach dem er das Messer bekommen hat den Finger mehr oder weniger ganz abgeschnitten. Die Eltern saßen nur ein paar Meter entfernt. Deswegen anfangs unbedingt direkt begleiten! Ansonsten ist es nur toll wenn Kinder ein Messer ihr eigen nennen können.
 
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Ich würde das normale Opinel kaufen.
An dem kann man die Klinge feststellen zum Schnitzen.
Dazu eine gescheite Gürteltasche und gut ist.
Beim opinel ist es sehr gut das die Klinge beim einklappen nicht zurückspringt. So kann das Kind ganz bewusst das öffnen und schließen lernen und beim arbeiten lässt es sich arretieren. So bleiben die Finger dran. Manchmal muß allerdings die klemmung des Arretierungringes angepasst werden damit dieser sich nicht von selbst löst.
 

z/7

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Arretierbar ist richtig gut, weil man das Messer auch als Kind schon gern mal zweckentfremdet. Hab ich bei den üblichen Taschenmessern schon damals vermißt.

Was die Spitze betrifft, ist die doch bei den meisten Taschenmessern á la Victorinox so stumpf gestaltet, daß man die Gefahr eines Aufspießens getrost vernachlässigen kann.
 

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