ÖJV Brandenburg ruft Mitglieder zu Demonstration für neues Landesjagdgesetz

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Also runter vom Gas und mal etwas nachdenken was du schreibst. Das bei manchen der ÖJV bestimmte Nerven erwischt ist mir klar. Ist das das schlechte Gewissen....🤔
Vielleicht gehst mal selber vom Gas?

Soll ich an der Stelle die Leitlinien dieses Verbandes nochmal verlinken?
Das gute Gewissen, der Anstand, hat in der Jägersprache seinen festen Begriff. Der kategorisch, in den Leitlinien dieses Verbandes abgelehnt wird.
 
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Man merkt, du hast nicht die geringste Ahnung, wie man Strecke macht, aber eine sehr interessante Vorstellung davon, wie Leute, die überdurchschnittlich erfolgreich sind, vorgehen.
Er nun wieder.
Mit mehrfachen Landesmeistertiteln im jagdlichen Schiessen, weiß ich zwar mit meinem Handwerkszeug umzugehen, aber beim Streckemachen auf Teufel komm raus kann ich mich dennoch beherrschen.
Was hat denn Reherschreckerle so vorzuweisen, außer mit hohen Strecken ohne anzusprechen zu prahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vielleicht gehst mal selber vom Gas?

Soll ich an der Stelle die Leitlinien dieses Verbandes nochmal verlinken?
Das gute Gewissen, der Anstand, hat in der Jägersprache seinen festen Begriff. Der kategorisch, in den Leitlinien dieses Verbandes abgelehnt wird.
Ja bitte !! Denn Du hast nur den letzten Satz zitiert, wo noch einmal zusammengefasst wird, dass die traditionelle Interpretation von Hege und Waidgerechtigkeit, die auch zB Raubzeugbekämpfung beinhaltet, nicht zum Leitbild des ÖJV gehört. Die zwei vorherigen Bildschirmseiten über die tierschitzgerechte Jagd hast Du in Deinem Zitat leider ausgelassen.

Zu vielem kann man sicher anderer Meinung sein, aber man sollte schon so fair sein, richtig und damit vollständig zu zitieren.

Löffelmann, woher kommt der Hass ? So kenne ich Dich hier im Forum bisher nmgar nicht.
 
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Vielleicht gehst mal selber vom Gas?

Soll ich an der Stelle die Leitlinien dieses Verbandes nochmal verlinken?
Das gute Gewissen, der Anstand, hat in der Jägersprache seinen festen Begriff. Der kategorisch, in den Leitlinien dieses Verbandes abgelehnt wird.
Die Weidgerechtigkeit sieht man e auf Youtube🤣
 
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Vielleicht gehst mal selber vom Gas?

Soll ich an der Stelle die Leitlinien dieses Verbandes nochmal verlinken?
Das gute Gewissen, der Anstand, hat in der Jägersprache seinen festen Begriff. Der kategorisch, in den Leitlinien dieses Verbandes abgelehnt wird.
Dieser Begriff ist eine nichtssagende, hohle Phrase, die von den Lodenjockeln immer dann gezogen wird, wenn einem sonst nichts mehr einfällt... was erstaunlich oft vorkommt.

Er nun wieder.
Mit mehrfachen Landesmeistertiteln im jagdlichen Schiessen, weiß ich zwar mit meinem Handwerkszeug umzugehen, aber beim Streckemachen auf Teufel komm raus kann ich mich dennoch beherrschen.
Was hat denn Reherschreckerle so vorzuweisen, außer mit hohen Strecken ohne anzusprechen zu prahlen?
Der einzige, der hier prahlt bist du. Aber dass du schon wieder vom "Strecke machen auf Teufel komm raus" redest und offenbar denkst, deine Landesmeistertitel würden irgendwas zu diesem Thema aussagen, zeigt, dass du immer noch nicht verstanden hast, über was du hier herziehst.
 
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Ja bitte !! Denn Du hast nur den letzten Satz zitiert, wo noch einmal zusammengefasst wird, dass die traditionelle Interpretation von Hege und Waidgerechtigkeit, die auch zB Raubzeugbekämpfung beinhaltet, nicht zum Leitbild des ÖJV gehört. Die zwei vorherigen Bildschirmseiten über die tierschitzgerechte Jagd hast Du in Deinem Zitat leider ausgelassen.

Zu vielem kann man sicher anderer Meinung sein, aber man sollte schon so fair sein, richtig und damit vollständig zu zitieren.
OK. Dann zitiere ich - vollumfänglich - die Grundsätze der Jagd auf deutschem Boden.

Bundesjagdgesetz
§ 1 Inhalt des Jagdrechts​

(1) Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.
Wem es noch nicht fett genug von mir hervorgehoben ist dem schreibe ich es gerne nochmal:
DIE PFLICHT ZUR HEGE ist untrennbar mit der Jagd verbunden!

(2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.
Darüber soll sie dann gerne mal ausgehebelt werden, die ach so nervige Pflicht.

(3) Bei der Ausübung der Jagd sind die allgemein anerkannten Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit zu beachten.
Und da hast sie jetzt, die Weidgerechtigkeit. Im obersten Paragraphen des gesamten Deutschen Jagdrechts, fest verankert.
Für jeden, der nicht so fest im Juristendeutsch ist: "sind zu beachten" = MUSS-Bestimmung, nicht "kann".

Löffelmann, woher kommt der Hass ? So kenne ich Dich hier im Forum bisher nmgar nicht.
Das hat nichts mit Hass zu tun. Das ist der wehrhafte Teil von wehrhafter Demokratie.
Jegliches Handeln hat auf rechtlicher Basis zu geschehen. Diese Basis soll und muss sich regelmäßig auch schützen. So wie sie es auch mit Feinden des Grundrechts tut.
Mehr "Grundrecht" als den obersten Paragraphen gibts für die Jagd nicht in diesem Land.

Und jetzt nochmal die Leitlinien des Verbands.
Zitat:
Die Begriffe „Hege“ und „Waidgerechtigkeit“ sind tief in einem traditionellen Jagdverständnis verwurzelt, das die Jagd als Selbstzweck ansieht. Diese Begriffe sind deshalb mit dem Jagdverständnis des ÖJV unvereinbar.

Heißt: Die Grundzüge des Rechts auf dem die Jagd in diesem Land ausgeübt wird werden anerkannt? Oder doch eher nicht? :rolleyes:

Und wer - wie Du - die ganzen Leitlinien lesen will, hier die Quelle des obig zitierten Abschnitts:
 
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Dieser Begriff ist eine nichtssagende, hohle Phrase, die von den Lodenjockeln immer dann gezogen wird, wenn einem sonst nichts mehr einfällt... was erstaunlich oft vorkommt.


Der einzige, der hier prahlt bist du. Aber dass du schon wieder vom "Strecke machen auf Teufel komm raus" redest und offenbar denkst, deine Landesmeistertitel würden irgendwas zu diesem Thema aussagen, zeigt, dass du immer noch nicht verstanden hast, über was du hier herziehst.
Es macht mir halt Spaß Dich und den Maxl aufzuziehen. Geht mit Fakten, auch wenn es den Anschein von Prahlerei erweckt, doch ganz gut 😊.
Bei Euch beiden kommt an Fakten dagegen nur wenig, was einen Jäger wirklich beeindrucken könnte.
Und jetzt such Dir einen anderen Forumskameraden, dem Du gewachsen bist.
 
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OK. Dann zitiere ich - vollumfänglich - die Grundsätze der Jagd auf deutschem Boden.


Wem es noch nicht fett genug von mir hervorgehoben ist dem schreibe ich es gerne nochmal:
DIE PFLICHT ZUR HEGE ist untrennbar mit der Jagd verbunden!


Darüber soll sie dann gerne mal ausgehebelt werden, die ach so nervige Pflicht.


Und da hast sie jetzt, die Weidgerechtigkeit. Im obersten Paragraphen des gesamten Deutschen Jagdrechts, fest verankert.
Für jeden, der nicht so fest im Juristendeutsch ist: "sind zu beachten" = MUSS-Bestimmung, nicht "kann".


Das hat nichts mit Hass zu tun. Das ist der wehrhafte Teil von wehrhafter Demokratie.
Jegliches Handeln hat auf rechtlicher Basis zu geschehen. Diese Basis soll und muss sich regelmäßig auch schützen. So wie sie es auch mit Feinden des Grundrechts tut.
Mehr "Grundrecht" als den obersten Paragraphen gibts für die Jagd nicht in diesem Land.

Und jetzt nochmal die Leitlinien des Verbands.
Zitat:


Heißt: Die Grundzüge des Rechts auf dem die Jagd in diesem Land ausgeübt wird werden anerkannt? Oder doch eher nicht? :rolleyes:

Und wer - wie Du - die ganzen Leitlinien lesen will, hier die Quelle des obig zitierten Abschnitts:

Nun, wenn Du den Volltext liest, wirst Du auch lesen, dass der ÖJV genau diese Aspekte (insb. Tierschutz, Schutz des Eigentums, einen den Verhältnissen angepassten, gesunden Wildbestand) als wichtig empfindet.

Ich spare mir das Vollzitat, erlaube mir aber den von Dir kritisierten Absatz in den Kontext zu setzen:


Ökologische Jagd in der Öffentlichkeit



Der ÖJV sucht den Kontakt zur Öffentlichkeit durch Fachveranstaltungen und Veröffentlichungen, um die Jagd von Klischees zu befreien, ein zukunftsfähiges Modell der Jagd anzubieten und ihre Bedeutung als gestaltendes Handwerk der Landnutzung zum Wohle aller zu verdeutlichen. Der ÖJV ist insbesondere Ansprechpartner für die Zusammenhänge von Landschaft, Lebensräumen, Wild und Jagd. Er ist überparteilich und unabhängig.

Die Begriffe „Hege“ und „Waidgerechtigkeit“ sind tief in einem traditionellen Jagdverständnis verwurzelt, das die Jagd als Selbstzweck ansieht. Diese Begriffe sind deshalb mit dem Jagdverständnis des ÖJV unvereinbar.

Nicht das Erscheinungsbild der Jagd muss sich ändern - die Jagd an sich muss sich ändern, um Glaubwürdigkeit zu gewinnen.“


Nebenbei, der ÖJV ist ein e. V.
Diesen Status hätte er sicher nicht bekommen, wenn er sich in seiner Satzung aktiv für ein Handeln gegen die Gesetze der BRD aussprechen würde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Genau das Verständnis von “den Verhältnissen angepassten” Wildbestandest ein Grund für die meisten den ÖJV kritisch zu sehen…
Nee das blöde Getue.
Die führen sich zumeist auf, wie die Klima Kleber.
„ Es ist fünf vor zwölf .Wir müssen handeln .Wenn in diesem Wald zwei Stück Rehwild leben, dann wird es in Deutschland nie wieder bestockte Fläche geben“.
Eschatolgen+ Überzeugung + Mission.
 

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