ÖJV Brandenburg ruft Mitglieder zu Demonstration für neues Landesjagdgesetz

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Dass Ammer noch aus der Klamottenkiste geholt wird, war zu erwarten.
Zum Thema Wildbrethygiene / Erzeugung von hochwertigem Lebensmittel:

In Würzburg gibt es eine Stiftung, deren >3000 ha Forst "ökologisch" bewirtschaftet wird. Da hängen auch noch 5 Tage nach der DJ die Stücke mit Darm und Blase in der Wildkammer, bei Pansenschüssen wird nicht sauber ausgespült. Über zerschossene Rehe lasse ich mich nicht groß aus...

Standpunkt des Leiters des Forstbetriebes: wenn mir etwas an Hildbrethygiene liegt, dann könne ich ja künftig auf seinen Jagden das Aufbrechen ud Versorgen des Wildes übernehmen. Ansonsten ist es ihm egal wie das Wild abgeliefert wird und was davon verwertet wird.

Bei den "Ökologen" scheint diese Einstellung kein Einzelfall zu sein. Paßt aber perfekt zu deren Ablehnung der "traditionellen Jagd".
Dann wird es Zeit, dass UJB und Veterinäramt da mal einschreiten.

Ich nehme mal an, die Stiftung ist auch Weinkennern geläufig? Oder habe ich da eine falsche Assoziation?
 
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31 Jan 2016
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Aber wir sind nunmal aus verschiedensten Gründen auf seine Nutzung angewiesen, weshalb wir uns nicht leisten können, darauf zu warten.
Und dann rein auf Naturverjüngung setzen? 🤔
Wie heißt nochmal der schnellwachsendeErsatz für die Fichte, damit der Hochbau sein Holz bekommt. Eichen kann der Zimmermann gebrauchen, Buchen hingegen nicht!
Um Naturverjüngung zu bekommen, braucht es erst den Samen der Bäume!
Und da ist wieder die Fichte, die in den Schadflächen ihren Samen ausgestreut hat, auf den ihr hofft 🤔
 
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24 Mai 2019
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nochmal zum Thema hier, wegen der geschloss Hunde-Fäden ... falls jemand es noch nicht las im online Hausblatt:


entspricht wohl dem letzten Kenntnisstand
 
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21 Apr 2022
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Schrecklich, vor allem für den Hundeführer aber sicher auch für den Schützen, dass wünsche ich niemandem.

Bleibt die Frage wie es nur dazu kommen konnte, laut dem Bericht war eine Verwechselung quasi ausgeschlossen. 🤷‍♂️
 
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Da darf man ja gespannt sein, was daraus nun wird. Irrtum ausgeschlossen. Beim ersten lesen des Treffersitzes war mir eigentlich schon recht klar, dass es sich wohl nicht um ein "Versehen" gehandelt hat..... :mad:
 
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Und dann rein auf Naturverjüngung setzen? 🤔
Wie heißt nochmal der schnellwachsendeErsatz für die Fichte, damit der Hochbau sein Holz bekommt. Eichen kann der Zimmermann gebrauchen, Buchen hingegen nicht!
Um Naturverjüngung zu bekommen, braucht es erst den Samen der Bäume!
Und da ist wieder die Fichte, die in den Schadflächen ihren Samen ausgestreut hat, auf den ihr hofft 🤔
Na, so eintönig sind die meisten Wälder zum Glück dann doch nicht... Man wundert sich oft, wie weit Samen doch vertragen werden auf den bekannten Wegen, die man schon in der Grundschule lernt. Das funktioniert ziemlich gut, wenn man dafür sorgt, dass das, was da eingetragen wird auch größer wird als Kniehöhe. Und wenn einem das dann noch nicht genug ist, kann man immer noch mittels Pflanzung / Saat nachhelfen. Bei uns wurde das zum Beispiel an einigen Stellen mit Elsbeeren und Esskastanien gemacht.
 
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Ich weiß nicht, ob es schlimmer ist. Es ist nur sehr menschlich, diese Scheinheiligkeit.

Man schimpft wie ein Rohrspatz über die forstlichen Jagden, aber setzt sich auch gerne an und staubt ab, was die gute Hundearbeit bringt.
Naja, unter scheinheilig verstehe ich nur den ersten Teil Deines letzten Satzes. Als Reviernachbar sehe ich das dann wohl etwas anders mit dem Abstauben. Warum bitte schön soll ich mich in MEINEM Revier nicht dann ansetzen,wenn der Forst nebenan über 100 Teilnehmer mit Waffe bis an die Grenzen heran platziert ? Nur so nebenbei....informiert über DJ-Termine wurde niemand ringsum.Soll ich da zum Dank für Nichtinfo daheim bleiben ? Gott sei Dank funzt der Buschfunk noch gut. Überjagende Hunde,die die Nachbarreviere aufmischen,hat man ja auch zu tollerieren (Der Hund kennt ja die Grenzen nicht und weiß auch nicht,daß er gerade auf dieser geschnallt wurde und statt rechts nach links stöbert !)Soll man seine Knallstöcke zu Hause lassen,wenn der Nachbar treibt ??? Komische Auffassung. Ich kenne das natürlich auch anders aus Hessen bei Freunden. Da bejagt man gemeinsam und bei Schüsseltreiben wird es ebenso gehalten.
 
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Jau,
1933 hatte die Weimarer Republik incl. Saarland 66,17 Millionen Einwohner auf ca. 470.000 Quadratkilometern!
Aktuell hat die Bundesrepublik 84,08 Millionen Einwohner auf 357.592 Quadratkilometern!
Und die Mobililtät der Gesellschaft und die Verdichtung unserer Landschaft hat nicht wirklich abgenommen:cool: seit deinem angeführten, magischen Zeitpunkt 1933.
Ich denke, die Zeiten haben sich geändert und nicht alles war früher besser!;)
Jetzt frage ich mich tatsächlich, was ist ist vernünftig:
deine postulierte Mindestgröße und deine für mich mich mehr als flache und plakative Forderung und Argumentation oder die obigen Fakten nach kurzer Google-Suche!
Sorry, mir jedenfalls ist diese Argumentation deutlich zu flach, das kannst du deutlich besser!
Die Korrelation zwischen Fläche und Bevölkerung verstehe ich nicht. Was spricht denn für die magische Grenze von genau 75 ha oder in BB von 150 ha? das ebenso gegriffene Zahlen ohne konkreten landschaftsräumlichen Bezug. Für die Rehwildbewirtschaftung reichen 30 ha Wald locker, fürs Rotwild und andere großräumige Nutzer gibts die Hegemeinschaften.
 
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Die Korrelation zwischen Fläche und Bevölkerung verstehe ich nicht. Was spricht denn für die magische Grenze von genau 75 ha oder in BB von 150 ha? das ebenso gegriffene Zahlen ohne konkreten landschaftsräumlichen Bezug. Für die Rehwildbewirtschaftung reichen 30 ha Wald locker, fürs Rotwild und andere großräumige Nutzer gibts die Hegemeinschaften.
Die Abschaffung der Hegegemeinschaften wird aber doch gerade von der Ö-Fraktion gefordert. Also was denn nu?
 

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