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Sicherlich schon. Sorry
Sicherlich schon. Sorry
Das war ein langer Weg und kostete viel Überzeugungskraft, auf beiden Seiten. Hoffentlich bleibt das mal ne Weile so. Wir könnten im Forum ja auch mit gutem Beispiel vorangehen. Aber das bleibt wohl ein frommer WunschDas ist doch schön für euch. Leider ist der Rest der Republik davon noch mittel bis sehr weit weg.
Vllt sollt man das in extremen Bereichen auch einfach flexibler gestalten können, auf Landkreisebene vllt.
In Brandenburg auch. (2019)In By beispielsweise wurde schon vor Jahren die Schonzeit für Rehwild vom 31.1. auf den 15.1. vorverlegt. Und nu?
Das glaub ich nicht. Schwarzwild reagiert auf den Einsatz von Technik durch nicht mehr Aufsuchen der Kirrungen, etc. Noch nirgends wurden die Sauen auch durch Technikeinsatz an den Rand der Ausrottung gebracht. Die Rehe würden auch ihre Strategien entwickeln. Die Rehe reagieren auf hohen Jagddruck mit unsichtbar werden. Was in verjüngten Wäldern gut funktioniert. Die ersten Rückschlüsse vieler sind dann, dass es keine Rehe mehr gibt. Der erste Neuschnee bringt dann wieder aufschlussreiche Erkenntnisse.Ich bin auf deine Frage oben eingegangen; Rehwild kann man sehr wohl mit den gegenwärtig technischen Möglichkeiten und relativem Hang zur Gewissenlosigkeit auf mindestens beschränkten Raum ausrotten.
CdB
Nein. Einfach nein. Es sei denn vielleicht, ich baue einen Zaun um mein Revier, aber selbst dann wird es abhängig von der Strukturierung schwierig bis unmöglich.Ich bin auf deine Frage oben eingegangen; Rehwild kann man sehr wohl mit den gegenwärtig technischen Möglichkeiten und relativem Hang zur Gewissenlosigkeit auf mindestens beschränkten Raum ausrotten.
Phantasien? In fast jedem Privatrevier hier findet man ab Oktober Fütterungen, die an Nutzviehhaltung erinnern. Wie soll man da nicht von Zucht sprechen?Vorurteile?
Dann erklär mal die einschlägigen Züchterphantasien, die immer wieder angeführt werden und immer von den gleichen Protagonisten angeführt werden.
Die sind Fakt. Zum Glück... und insbesondere angesichts der milden Winter sehe ich absolut kein Problem darin.Was ist Blödsinn an den geänderten (erweiterten) Jagdzeiten auf alles Rehwild, zum Wohle des Wirtschaftswaldes?
Bei denen, die wollen, schon.Und was ist seither besser geworden?
Wildfütterungen sind hier verboten und daran hält man sich.Nein. Einfach nein. Es sei denn vielleicht, ich baue einen Zaun um mein Revier, aber selbst dann wird es abhängig von der Strukturierung schwierig bis unmöglich.
Phantasien? In fast jedem Privatrevier hier findet man ab Oktober Fütterungen, die an Nutzviehhaltung erinnern. Wie soll man da nicht von Zucht sprechen?
Die sind Fakt. Zum Glück... und insbesondere angesichts der milden Winter sehe ich absolut kein Problem darin.
Bei denen, die wollen, schon.
Wurde bereits mehrfach gemacht. Ohne Ergebnis.Wildfütterungen sind hier verboten und daran hält man sich.
Wenn das bei Euch anders ist, dann erstatte Anzeige. Braucht halt Arx in Hose.
Warum? Weil ihr nichtmal im Frühjahr eine Geiß von einem Schmalreh unterscheiden könnt?Kann seit der Schonzeitverkürzung keine signifikante Änderung beim Rehwild erkennen.
Drum wurde bei uns wieder die Schonzeit für das Schmalreh von Mai bis September eingeführt, vernunftbasiert eben. Die Gründe liegen auf der Hand.
Ist das so? Nehme ich anders wahr. Und die Politik geht schon länger eine eindeutige Richtung. Daher kommt ja das Angstgeschrei der ganzen Traditionalisten.Deine Wald vor Wild Einstellung kannst Du ja dort ausleben, wo sie geduldet ist.
Die Öffentlichkeit sieht diese Haudrauf Menthalität mittlerweile höchst kritisch.
Von 1. April bis 15. Mai darf manWarum? Weil ihr nichtmal im Frühjahr eine Geiß von einem Schmalreh unterscheiden könnt?
Was Du so wahrnimmst ist Wunschdenken, wie der selbstentstehende klimaresilente Wald, ohne Investitionskosten...träum mal schön weiter.Ist das so? Nehme ich anders wahr. Und die Politik geht schon länger eine eindeutige Richtung. Daher kommt ja das Angstgeschrei der ganzen Traditionalisten.
Der Unterschied ist, dass man den Leuten ökologische Jagd logisch erklären kann, während die Jager immer nur mit Hetze und großen Bambi-Augen kommen.
Boah ist der Typ widerlich. Der bedient alle gängigen Mythen des grünen Weltbildes. Männer Dinge , Privilegien, Gerechtigkeit, Klimawandel etc. pp Der Kerl wäre viel sympathischer würde er einfach ehrlich sagen, dass er die Betriebskosten reduzieren will. Unabhängig von dem Fatzke, wie machen die das in Polen und Ungarn. Die sind wesentlich ärmer, leisten sich mehr Wild und deren Wald steht immer noch.https://www.tagesspiegel.de/potsdam...nburger-jagdgesetz-auf-der-kippe-8914225.html
Das ist allerdings gewagt! Die Presse ist zur Wahrhaftigkeit verpflichtet.
Die Antwort auf die Frage "Wenn Landwirte Schäden durch Wildschweine erleiden, können sie diese ihren Jagdausübungsberechtigten in Rechnung stellen. Geht das nicht auch bei Wildschäden im Wald?" lautet:
"Theoretisch schon, praktisch ist das aber nicht möglich und meines Wissens auch noch nie geschehen. Wenn ein Maisfeld durch Wildschweine verwüstet wird, sieht das jeder. Wenn aber kleine junge Baumpflanzen nicht heranwachsen können, weil sie vorher gefressen werden – wie will man das beweisen oder gar berechnen?"
Das ist natürlich blanke Unwahrheit, denn es gibt reichlich Verfahren und Rechtsprechung zum Wildschaden im Wald.
Das glaub ich nicht. Schwarzwild reagiert auf den Einsatz von Technik durch nicht mehr Aufsuchen der Kirrungen, etc. Noch nirgends wurden die Sauen auch durch Technikeinsatz an den Rand der Ausrottung gebracht. Die Rehe würden auch ihre Strategien entwickeln. Die Rehe reagieren auf hohen Jagddruck mit unsichtbar werden. Was in verjüngten Wäldern gut funktioniert. Die ersten Rückschlüsse vieler sind dann, dass es keine Rehe mehr gibt. Der erste Neuschnee bringt dann wieder aufschlussreiche Erkenntnisse.
Ich glaube, ich hab hier im Forum schon oft genug gezeigt, dass absolut kein Wunschdenken, sondern eine Sache des Wollens ist.Was Du so wahrnimmst ist Wunschdenken, wie der selbstentstehende klimaresilente Wald, ohne Investitionskosten...träum mal schön weiter.
Wo kommt denn das her? keiner redet davon, daß das ohne Investitionskosten geht. Sowohl die entsprechenden Pflege und Erntemaßnahmen kosten überdurchschnittlich, wie auch das Einbringen im Altbestand nicht vorhandener Baumarten. Mit angepaßten Wildbeständen wirds halt nicht ganz so teuer, trotzdem ist es in den meisten Fällen immer noch teurer als weiter-wie-gehabt.Was Du so wahrnimmst ist Wunschdenken, wie der selbstentstehende klimaresilente Wald, ohne Investitionskosten...träum mal schön weiter.
Also bei den Polen bin ich mir nicht so sicher, daß deren Wald so schadlos ausschaut. Die haben dieselben Käferchen wie wir am Start und noch ein paar mehr. Ungarn hat sowieso ganz andere Wälder, und der Waldbau ist auch schon immer eher anders. Völlig anderes Klima und Böden und dementsprechend Baumartenverteilung. Und die allgemeine Landnutzung sieht auch anderes aus, geringere Bevölkerungsdichte, höherer Agraranteil etc. Die Landnutzungseffizienz, wenn man das mal so bezeichnen möchte, ist in Deutschland schon ziemlich einzigartig, gibt wenig Länder, wo das so bis auf den letzten cm² durchrationalisiert ist.wie machen die das in Polen und Ungarn. Die sind wesentlich ärmer, leisten sich mehr Wild und deren Wald steht immer noch.