Problemwolf GW 950m hat von der Leyens Pony „Dolly“ gerissen

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Da bin ich voll bei dir, allerdings ist der Wolf auch ein sehr schönes und interessantes Tier, finde ich jedenfalls. Aber warum gleich Erschießen :unsure: Gummigeschosse (auf die Keulen ! ) würde ich bei ,,Problemwölfen" erstmal in Betracht ziehen. Schaue mir sämtliche Berichte an, wenn die Wölfe Menschen und deren Haustiere bedrohen muss sich der Gesetzgeber was einfallen lassen, dass beide Seiten ,,zufrieden" stellt.
Meine Meinung
MfG.
Wurde alles vor Jahren in Sachsen schon gemacht. Trotzdem gab es weiter Risse.
Schießen und fertig und zwar nicht ein bestimmtes Tier sondern solange bis die Risse in dem Gebiet aufhören. Der Rest verschlingt bloß Unmengen an Geldern die anderweitig dringend gebraucht werden.
 
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.... Der Rest verschlingt bloß Unmengen an Geldern die anderweitig dringend gebraucht werden.
also, wir können mal eben 300 Milliarden Euro locker machen, wieso soll da kein Geld übrig sein, hübsch selektierte P-Wölfe zum Verlassen eines bestimmten Gebietes persönlich mittels Wolfsberater aufzufordern um woanders weiter zu jagen.
Vermutlich glaubt der eine oder andere Politiker, der Märchenwolf würde selbst an Geschichten glauben, aber das ist leider das Merkmal, das uns Menschen gegenüber den Tieren vorbehalten ist. So ist der Wolf nicht verführbar. Der Mensch schon.
Ich habe selbst im Wisentgehege Springe bei Hannover erlebt, wie ein Wolfsberater einer Schulklasse berichtete, der Mensch würde nicht auf der Speisekarte des Wolfes stehen. Dabei hielt er sich selbst zwischen den frisch gefütterten Wölfen auf und schmuste mit ihnen. Hinter 4 m Hohem Zaun mit S-Drath-gekrönter Oberkante - der vermutlich, damit man die Wölfe nicht klauen kann?!
Aber ja, ich denke auch, Kohlfuchs92 liegt vermutlich richtig.
Ein Foto von dem frisch gerissenen Pony der von der Leyens am Zaun jenes Wolfsgeheges wäre vielleicht mal eine Idee zur sachgerechten Aufklärung - denn vielleicht ist das Tier ja die Initialzündung für mehr Rücksichtnahme auf die Landwirtschaft und Tierhalter.

Bedauerlich, dass eine Politikerin erst selbst Entsetzen verspüren muss, damit ein paar Hirnwindungen aktiviert werden. Verantwortlichkeit sollte eigentlich anders funktionieren.
Übrigens, wenn ich es richtig weiß - Pferderisse werden nicht ersetzt - auch ein Problem für unsere Pferdezüchter. Aber das wird von der Leyen wohl kaum kratzen und also auch nicht ändern.
 
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Da bin ich voll bei dir, allerdings ist der Wolf auch ein sehr schönes und interessantes Tier, finde ich jedenfalls. Aber warum gleich Erschießen :unsure: Gummigeschosse (auf die Keulen ! ) würde ich bei ,,Problemwölfen" erstmal in Betracht ziehen. Schaue mir sämtliche Berichte an, wenn die Wölfe Menschen und deren Haustiere bedrohen muss sich der Gesetzgeber was einfallen lassen, dass beide Seiten ,,zufrieden" stellt.
Meine Meinung
MfG.
Ich finde keinen Hinweis, wo Gummigeschosse bei Wölfen in der Praxis wirkungsvoll eingesetzt worden sind. Vielleicht gibt es ein paar "Einzelanwendungen", aber mehr nicht. Gemessen an dem was gemacht werden müsste, also unbedeutend.
Aber es gibt jede Menge Hinweise, wo die Dinger doch in der Wirkung "ein wenig übertrieben haben.
Das ist alles graue Theorie. Die Geschosse wirken auf kurze Entfernung sehr stark, die Energie lässt aber schnell nach. Da sind in Amerika böse Sachen passiert.

Also dann stellen wir ein paar Hundert Wolfsberater zusätzlich ein, die dann rund um die Uhr mit Technik (der Wolf kommt ja meistens nachts) die Weiden bewachen, um Wolfi in flagranti zu erwischen.

Vorher ein Expertengremium zu dem Thema, dann Schulungen, Arbeitskreis, Genehmigungen, Demonstrationen dagegen, Einsprüche. Aber wir sind in Deutschland. Das von mir so oft zititerte Beispiel mit dem Auswechseln eines Leuchtkörpers kennt Ihr ja.

Warum gleich erschießen? Ganz klar, weil zu viele da sind. Macht man ja mit den Rehen auch.
 
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Ich finde keinen Hinweis, wo Gummigeschosse bei Wölfen in der Praxis wirkungsvoll eingesetzt worden sind. Vielleicht gibt es ein paar "Einzelanwendungen", aber mehr nicht. Gemessen an dem was gemacht werden müsste, also unbedeutend.
Aber es gibt jede Menge Hinweise, wo die Dinger doch in der Wirkung "ein wenig übertrieben haben.
Das ist alles graue Theorie. Die Geschosse wirken auf kurze Entfernung sehr stark, die Energie lässt aber schnell nach. Da sind in Amerika böse Sachen passiert.

Also dann stellen wir ein paar Hundert Wolfsberater zusätzlich ein, die dann rund um die Uhr mit Technik (der Wolf kommt ja meistens nachts) die Weiden bewachen, um Wolfi in flagranti zu erwischen.

Vorher ein Expertengremium zu dem Thema, dann Schulungen, Arbeitskreis, Genehmigungen, Demonstrationen dagegen, Einsprüche. Aber wir sind in Deutschland. Das von mir so oft zititerte Beispiel mit dem Auswechseln eines Leuchtkörpers kennt Ihr ja.

Warum gleich erschießen? Ganz klar, weil zu viele da sind. Macht man ja mit den Rehen auch.

Also was du vorschlagst ist, alle Wölfe wahllos erschießen. Wo finden die Wölfe in D, Ö, Fra, Ita denn noch größere Gebiete ohne Nutztierhaltung? Wahllos erschießen haben unsere Vorfahren schon gemacht und was dabei rauskam wissen wir ja. In Ö z.B. haben nicht sehr viele Wölfe (auch wenn gern das Gegenteil propagiert wird) Umso wichtiger, dass wir gleich mit einem soliden Management beginnt. So wie beim Schalenwild auch.
 
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GUMMIGESCHOSSE??????


Willst du den Wolf auf 30m an dich rankommen lassen.
Weiter fliegen die nämlich nicht um noch Wirkung zu zeigen.
Ich will ja niemanden beleidigen, aber daran kann man schön sehen das selbst hier Leute unterwegs sind denen man ordentlich ins Gehirn gesch.... hat. Wie kann man nur so unrealistische Zeug daherreden ?
Es scheint aber in der Natur der Sache zu liegen, daß Wolfsbefürworter irgendwie den Bezug zur Realität verloren haben.
Noch ein kleiner Nachtrag zur hirnlosigkeit von Herdenschutzmaßnahmen in Thüringen.
Auf dem oft besagtem TÜP hat der Schäfer ein wolfssicheres Gatter spendiert bekommen.
Mit Sicherheit aus Steuermitteln, aber bin mir nicht zu 100% sicher.
Dieses Gatter hat man außerhalb des TÜP errichtet.
Nun hatte ich neulich ein Gespräch mit so einem NABU-Experten, der sich doch tatsächlich darüber beschwerte das der Pferch so gut wie gar nicht vom Schäfer genutzt wird.
Da kann man mal sehen was da im Oberstübchen der Experten vor sich geht.
Wie soll der Schäfer, bei der Größe des TÜP, die Schafe jeden Tag in den Pferch treiben, wenn man den Pferch außerhalb errichtet hat und die zu beweidenden Flächen in einer ganz anderen Richtung liegen ?
Wenn man wenigstens so viel Hirn eingesetzt hätte und den Pferch zentral gebaut hätte, dann wäre er wenigstens in einer halbwegs vertretbaren Zeit zu erreichen gewesen, aber dazu reicht es offensichtlich nicht.
Lieber wird weiter Geld verbrannt, daß für andere Naturschutzprojekte wesentlich sinnvoller angelegt gewesen wäre.
Vielleich mache ich mal Photos von diesem Ding und stelle die mal hier rein, damit jeder mal sieht was als wolfssicher gilt.
Absolut nicht realisierbar für den größten Teil der Weidetierhalter.
 
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Warum gleich erschießen? Ganz klar, weil zu viele da sind. Macht man ja mit den Rehen auch.
Völlig korrekt. Aber nicht nur mit Rehwild. Ebenso mit Schwarzwild, Rotwild, Sikawild. Nur die scharfe Bejagung bringt nachweislich Entlastung. Die Forstwirtschaft reißt Zäune ein oder baut erst gar keine mehr. Dafür müssen dann die "Baumprädatoren" scharf bejagt werden. Beim Wolf ist es genau umgekehrt: potentielle Nahrung des Wolfes, dazu zähle ich auch Schafe & Co, wird durch Zäune geschützt, damit sie nicht gerfressen werden. Irgendwie verkehrte Welt.
Gruß rotfuchs2
PS: Wild, und somit auch der Wolf, sollte erlegt und nicht erschossen werden. Nur meine persönliche Meinung!!
 
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Lieber wird weiter Geld verbrannt
Weiß du wie viele Milliarden von unseren Steuern verbrannt, verschleudert, verschenkt usw. werden:sick:. Man mache die Glotze an und da erfährt man nur einen geringen Teil.
Und ich bleibe dabei, neue Gummigeschosse entwickeln die mehr Bums haben. Wenn Grauhund ein paar auf den Pelz gebrannt kriegt, wird er mit Sicherheit die Gegend meiden. BBF da kann man schnell umladen auf Jagdmuni. Muss man halt immer bei der Sache sein.
MfG.
 
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Streitet euch nicht, das eine schließt das andere ja nicht aus… Gummi Frühjahr und Sommer (wegen Aufzuchtzeit, auch beim Wolf), letal Herbst und Winter.

Wenn der Wolf so nah dran ist, dass das Gummigeschoss tödlich wirkt, gilt eh Notwehr und immerhin würde das Ganze sicherlich zu einer Renaissance der kombinierten Waffen führen! 😂

Das Ganze unter einem pragmatischen pro-Wolf Management, also mit dem Ziel einer „Koexistenz in Angst“… Angst beim Wolf reduziert Schaden, Angst beim Menschen reduziert Besucherverkehr im Wald. 🤪
 
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Warum hat man so spät angefangen, die Görhdemuffel zumindest teilweise einzufangen, damit der Genpol erhalten bleibt? Als es zu spät war hat es vermutlich mangels Masse nicht mehr geklappt.
Auch das zum Thema Pleiten, Pech und Pannen. Getreu der Methode: Schauen wir erst mal was passiert, bin ja nicht zuständig. Probleme aussitzen, das hat da System.
Na klar für Maxl und Co ist ein Baumfresser weniger. Von der Seite würde sowieso nicht mal gedankliche Unterstützung kommen.
Die Zeit der uneingeschränkten Heiligssprechung aller Räuber wird mal wieder vorbei sein. Ein paar Dinge werden vorher den Bach runter gehen. Die jetzt Verantwortlichen bekommen sicher mal von unseren Enkeln kein Denkmal.

(y)
 
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@Excubitor

probiere es auf 30-50 m aus, mit Gummigeschossen auf den Wolf oder Wölfe zu schießen.
Teile uns aber vorher deinen Standort mit, das wir deine Überreste einsammeln und bestatten können.
Dann werden wir sehen wer hier unrealistische Zeugs daherredend .
Du wirst das erste menschliche Opfer in Deutschland sein.
Good Luck
 
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Wölfe sind eher feige, ich glaube nicht das sie á la Löwe angreifen, auch wenn sie beschossen wurden. Ich kenne nur ein Video von einer Motorschlittenjagd wo ein kranker Wolf den Schlitten angenommen hat. Was machen die Wölfe in den Tellereisen der Trapper? Sie verkriechen sich. Auch bei Wolfshybriden war diese Menschenangst vorhanden. Aber erst ab einer gewissen geringen Entfernung kam das "Angstbeißen" zu Tage, sprich Sofortangriff.

Natürlich würde ich nicht in ein Wolfsgehege gehen. Gefährlich ist es bestimmt auch, wenn bei einem Stallbesuch, die sich ja häufen der Wolf in die Ecke getrieben wird.

Manchmal möchte ich Wolf sein. Sehen wie er mich beobachtet. Er weiß wie er mit mir umzugehen hat. Dort wo ich vor drei Stunden meine Stiefel in den Matsch gesetzt habe, steht beim Heimgang sein frisches Trittsiegel neben meinem.

Es sind aber andere Wölfe. Bei einer Aktion auf einem Müllplatz war ich oft ganz nahe "an verschiedenen Caniden" dran, von denen ich nur die Lichter im Lampenschein sah. Oft waren es nur 5 Meter. Der Augenabstand war oft ziemlich groß, kann alles gewesen sein. "Hier gibt es nur böse Tiere", sagte man mir. Aber alle wußten was ihnen blüht, wenn sie nur eine Sekunde Zeit verschwenden.
 
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:oops:Angeblich hat Uschi heute auf die Familientrauer reagiert und für nächste Woche eine Eingabe zur Verringerung des Wolfschutzes an die EU-Kommission angekündigt. :oops:
Ich sach ja schon immer, bis sie anfangen die falschen Tierchen zu fressen. Hottas sind in der breiten Öffenentlichkeit große Sympatieträger , nicht nur Uschis Hotta. Bei Hottas darf dann der Wolf eben nicht mehr einfach nur Wolf sein. Und mit zunehmender Anzahl von Rudeln wird dies zunehmend ein Problem für das etablierte Wolfimage werden. Die Natur ist halt dann doch anders als es sich viele "altbausanierte Stadtmenschen" wünschen.

Wer mal einen "wolfssicheren Zaun" in seiner ganzen Pracht beguachten möchte, sollte mal die Wildpferde in Dülmen (NRW/Münsterland) besuchen. :oops:
 
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