ÖJV Brandenburg ruft Mitglieder zu Demonstration für neues Landesjagdgesetz

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Und glaube mir, @Mitch samt Akolythen, es gibt noch ausreichend Reviere, in denen gefüttert und aufgehegt wird. Gegen alle Vernunft.
Kann das von hier definitiv nicht behaupten. Wir haben hier auch Ranger rumlaufen, die das kontrollieren und selbst wenn eine Kirrung mal über die übliche Menge beschickt wird, gibt es ein klärendes Gespräch, was bisher immer gefruchtet hat.
 
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Wie viele vom ÖJV waren denn auf der Demo ? Frage für einen Freund
das Verbändebündnis von ÖJV, ANW, BUND, Grüner Liga, NABU, Naturfreunde und Waldbauernverband wird am

am 08.12.2022 um 11:00 Uhr

vor dem Brandenburgischen Landtag in Potsdam


Du gehst mir da aber nicht hin! 🤣
 
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Der Lebensraum eines Rehes wird in der Literatur mit, von den Lebensbedingungen abhängig, mit 10 - 50 ha angegeben. Dann sollte eine eine eigenständige Bejagung auf 30 ha ja möglich sein. Vielleicht sind fixe Grenzen, die keine Rücksicht auf Nahrung und Struktur nehmen, auch ein überholter Ansatz. 75 ha Mais sind vermutlich keine geeignete Bewirtschaftungsgröße. Im GIS Grenzen zu ziehen ist ja kein Hexenwerk.
Diesen Stuß (Lebensraum zur Begründung) hier,kannst Du Kindergartenkindern erklären.Du willst studiert haben ? Du kennst nicht mal die primitivsten Abläufe bezüglich Lebensräumen und der Siedlungsdichte von Rehwild.Allein bei der Suche nach Revieren legen Jungtiere weitaus mehr ha zurück (nur ein kleines Argument).
 
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https://www.tagesspiegel.de/potsdam...nburger-jagdgesetz-auf-der-kippe-8914225.html

Das ist allerdings gewagt! Die Presse ist zur Wahrhaftigkeit verpflichtet.

Die Antwort auf die Frage "Wenn Landwirte Schäden durch Wildschweine erleiden, können sie diese ihren Jagdausübungsberechtigten in Rechnung stellen. Geht das nicht auch bei Wildschäden im Wald?" lautet:

"Theoretisch schon, praktisch ist das aber nicht möglich und meines Wissens auch noch nie geschehen. Wenn ein Maisfeld durch Wildschweine verwüstet wird, sieht das jeder. Wenn aber kleine junge Baumpflanzen nicht heranwachsen können, weil sie vorher gefressen werden – wie will man das beweisen oder gar berechnen?"

Das ist natürlich blanke Unwahrheit, denn es gibt reichlich Verfahren und Rechtsprechung zum Wildschaden im Wald.
Natürlich sind die Argumente an den Haaren herbei gezogen und es bedürfte auch keiner gesetzlichen Änderung. Denn die Waldbesitzer könnten ja jetzt schon ihr Jagdrecht an einen aus den eigenen Reihen verpachten und die Sache wäre geritzt.
Ich kann mir nicht vorstellen das dass so schwierig sein soll.
Viel schwieriger würde aber ein Flickenteppich aus Minirevieren sein, insbesondere deshalb , weil die meisten Waldbesitzer gar keine Jäger sind bzw. gar kein Interesse haben ihr Recht auf Jagd wahr zu nehmen.
Diese ganze Diskussion entbehrt jeglicher vernünftigen Grundlage. Wäre die Situation tatsächlich so ernst wie dargestellt, hätte man schon lange auf der Grundlage der bestehenden Gesetzte eine Lösung gefunden.
 
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Mensch, dann kauf Dir doch ein großes Stück Natur. Dort kannst dann alles in seinem Sinne optimieren.
Mhm, wieviele Ha Wald gehören denn dem Oberförster !? Wieviel Mio. Euro steckt er jährlich in seinen Wald? Und wieviele Mio. Euro verdient er jährlich damit!? Bevor die Fragen nicht geklärt sind, brauchen wir nicht über ein paar Rehe diskutieren…
 
G

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Guest
das Verbändebündnis von ÖJV, ANW, BUND, Grüner Liga, NABU, Naturfreunde und Waldbauernverband wird am

am 08.12.2022 um 11:00 Uhr

vor dem Brandenburgischen Landtag in Potsdam


Du gehst mir da aber nicht hin! 🤣

Na bestens, da dann Alarmtag ist, schauen vielleicht auch ein paar Leute aus dem Fenster.


CdB
 
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Das machen hier sicher recht viele. Die "Beliebtheitsskala" zeigt da ja recht eindeutige Werte.... :cool:
 
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Diesen Stuß (Lebensraum zur Begründung) hier,kannst Du Kindergartenkindern erklären.Du willst studiert haben ? Du kennst nicht mal die primitivsten Abläufe bezüglich Lebensräumen und der Siedlungsdichte von Rehwild.Allein bei der Suche nach Revieren legen Jungtiere weitaus mehr ha zurück (nur ein kleines Argument).
Du bist sehr frech für dein Alter.
 
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Und gibt es schon Berichte über die gewaltige Demonstration vorm Potsdamer Landtag?
 
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das Verbändebündnis von ÖJV, ANW, BUND, Grüner Liga, NABU, Naturfreunde und Waldbauernverband wird am

...

Schaut man sich an, mit wem der ÖJV da paktiert und Allianzen schmiedet, muss man in dem konkreten Thema kaum angestrengt nachdenken, um zu wissen, wo der ÖJV zu verorten ist und wie er zur Jagd steht. Wir dürfen den ÖJV also ganz solide ins Lager unserer Gegner/ Feinde sortieren.

In der BB Debatte geht es doch in dem speziellen Kontext nur bedingt um eine wirkliche inhaltliche Auseinandersetzung als mehr um die gebotene Gelegenheit für ideologisch Konditionierte, dem 'Klassen-/ Ideologiefeind' zu schaden. Die oben genannte Gruppierung ist für mich eher die Ansammlung der jagdpolitischen Klimakleber.

So offen ich für die ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen 'meines' Verpächters bin und mich mühe die jagdlich umzusetzen, so wenig sinnvoll ist der Versuch, sich mit den 'Jagdradikalen' sinnvoll auseinanderzusetzen.

Wer mir täglich (im übertragenen Sinne) an die Hauswand pinkelt und jedem erzählt, wie doof ich sei, der möge sich bitte nicht wundern, wenn ich mich irgendwann damit befasse, ihm auch nach besten Kräften zu schaden.


Es gibt sicher Fläche für Diskussionen um einen angepassten Wildbestand und ggf. die Notwendigkeit, sich mit den Flächenbesitzern dazu - durchaus auch mal kontrovers - auseinanderzusetzen.

Soweit ich mit Vertretern des Forst oder privaten Waldeigentümern gesprochen habe, gab es bis dato noch keine so klare Antwort auf die Frage: wie sieht denn der klimaresistente Wald aus, der auch die ökonomischen Wünsche des Besitzer berücksichtigt und gleichzeitig erforderliches Nutz(Bau)holz zur Verfügung stellt. Eiche kann ja kaum die universelle Antwort auf die Frage sein.

Wenn wir beispielsweise dem (in seinem Bestand nicht gefährdeten) Wolf, trotz entstehender Schäden und unterschiedlicher Interessenlagen, in Deutschland die uneingeschränkte und zahlenmäßig nicht begrenzte Ausbreitung gestatten, sollte die Diskussion um das teils genetisch isolierte Rotwild zulässig sein. Das ist dann nur ein möglicher Punkt einer offenen und sachlichen Debatte.

Nachdem sich für mich aber gezeigt hat, dass Politik und öffentliche Verwaltung gar nichts kann, darf bezweifelt werden, dass Forstpolitik (nicht die einzelnen Forstämter oder Revierförster) irgendwas sinnvolles und zukunftsweisendes auf die Reihe bekommt. So lange die politischen Lager zu ihren Expertenanhörungen jeweils nur die eigenen, politisch opportunen Experten mitbringen und anhören, ist mit konstruktiver Auseinandersetzung nicht zu rechnen.


grosso
 

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