Ich lese hier zu meinem Bedauern sehr häufig den Begriff "Durchgehschütze"...
Treiber und Hundeführer können Waffen mitnehmen wenn Sie 3-4 Kilo Eisen durch den Wald schleifen möchten, aber eingesetzt werden darf die Waffe nur in 2 bzw. 3 Situationen und unter Beachtung der Sicherheitsregeln wie Kugelfang etc.:
1. Fanschuss
2. Eigenschutz vor annehmenden Wild
(3.Fangschuss auf Wild das von Hunden gestellt wird. Und das auch nur, wenn der Hund nicht gefährdet wird. Und dann ist es Sache des Hundeführers)
Wenn jemand meint, im Treiben wie bei der Hasenjagd rumräuchern zu können, dann werde ich ziemlich unentspannt.
Wer als Treiber oder Hundeführer durchgeht, muss sich einfach im Klaren sein, dass er am Streckenplatz keinen Bruch bekommen wird und eine Dienstleistung für den Jagderfolg der anderen erbracht hat.
Und jetzt zum Thema:
Irgendetwas mit militärischem Ursprung. Die Waffen sind für Dreck und schwierige Umstände konstruiert worden. In Deutschland kann das ja eigentlich nur der 98 er sein, ich kenne aber auch Leute, die kommen mit einem Mosin Nagant gut klar und ein Bekannter trägt einen Schweizer K31 spazieren. Also quasi den Oldschool Blaser mit Geradezug und Handspannung.