OT Drückjagden 2022/23 Schlechte Schüsse etc

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Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Habs grad per Wapp bekommen...
Eine schwarzrote Bracke in Weste; im Kellerwald... unglaublich... !

wobei ich nicht verstehe, warum man ein Bild des toten Hundes im Netz hochladen muß !
Naja es macht das Ganze ziemlich eindrücklich .
Ich würde es auch nicht machen, wenn es mein Hund gewesen wäre!
Wahrscheinlich wäre ich am nächsten Tag in der Bildzeitung in anderer Pose . Sowas einfach hinnehmen könnte ich nicht.
 
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Ich höre gerade indirekt von Jemand, der auf betr. Jagd war, es habe ein Durchgeher geschossen. - Nun, man wird noch so einiges dazu hören...


Terrier ist falsch !
 

z/7

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Rein informationell: Ich hab allein in der letzten Woche von 2 frischen Verletzungen dank Signalweste gehört, einmal Pfählung, einmal Weste über Lauf verrutscht und Achsel durchgescheuert bis aufs Fleisch.
 
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Habe gerade gestern mit einem Jagdfreund gesprochen, der am Wochenende mit dem Führer der Bracke gesprochen hat.

Der Hund wurde im lichten Buchenhochwald von einem Standschützen erschossen. Dem Bericht folgend, war der Hund - in übersichtlichem Gelände - etwa 100 Meter vor seinem HF unterwegs und die jagdliche Situation war zu dem Zeitpunkt entspannt.


grosso
 
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Glaubt man den weiteren Ausführungen, möchte sich der Schütze auch nicht mehr an die vor Ort gemachten Zusagen halten und das Nationalpark-Umfeld scheint interessiert zu sein, das Thema möglichst in der Deckung zu halten.

Es wäre schön, wenn die Redaktion der 'Wild und Hund' da vielleicht nochmals gezielt recherchieren würde und damit ggf. verhindern könnte, dass man erfolgreich Gras über die Sache wachsen lässt.

Nach meiner - möglicherweise sehr persönlichen Einschätzung - haben wir eine absolut zu priorisierende Pflicht und die lautet: keine Gefährdung Dritter; das sind unbedingt Menschen im unmittelbaren oder mittelbaren Umfeld UND beteiligte Hunde. Wenn wir das nicht sicherstellen können, haben wir ein argumentatives Problem.

Es gibt sicher Situationen - und der liebe Gott möge mich vor denen schützen - in denen der Hund nicht oder nur bedingt zu erkennen ist, die scheint aber hier eher nicht vorzuliegen.


grosso
 
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Rein informationell: Ich hab allein in der letzten Woche von 2 frischen Verletzungen dank Signalweste gehört, einmal Pfählung, einmal Weste über Lauf verrutscht und Achsel durchgescheuert bis aufs Fleisch.
Habe sicher 20 Jahre solch Dinger im Einsatz , nie Derartiges passiert.
Die Westen müssen natürlich passen und es gibt auch untaugliche Modelle.

Scheuerstellen gibts gern von den schweren Kevlar-Schutzwesten, wenn die nicht gut anliegen.

Ich griff heute eine junge Terrierhündin auf, die eine gelbe Zantex-Signalhalsung trug, neben einem Tracker halsband, erstere passt überhaupt nicht, stand mit viel Luft weit ab und damit hätte sie sich absolut irgendwo verfangen können ! Aber durch die notierte Nummer konnte ich sie dem Schützen abgeben...
 
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Im Januar werden es 2 Jahre dass auf einer DJ der Rüde eines engen Freundes erschossen wurde.
Mit roter Weste auf weißem, verschneiten Grund....

Genau das selbe, zuerst Zusagen, großes Entsetzen beim Schützen bei und nach der Jagd.
Später wusste er von nichts mehr, er hat auf eine Sau geschossen. Es wurde keine Nachsuche auf diese beschossene Alibisau gemacht, nichts.
Staatsanwaltschaft stellt die Sache ein, Forstbetrieb sieht sich nicht in der Pflicht, Jagdhaftpflicht sowieso nicht. Zwei große Jagdzeitschriften sind an dem Thema drann, was kommt raus eine Randnotiz.....es ist zum koxxxen.
Der Schütze jagt noch immer bei besagtem FB, nur nicht mehr auf DJen.
Der Hundeführer bleibt auf den Kosten für Hund und Schutzweste sitzen und ist so traumatisiert, dass er mit seinen Hunden auf keine DJ mehr geht.

Bausaujäger
 
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Auch heute auf einer Jagd wurde wieder unter Hundeleuten über den Kellerwald-Fall gesprochen.
Niemand hat eine Erklärung und es gibt keine entschuldigenden Faktoren, die eine Verwechslung bewirkt haben könnten.

Sollte der jagdveranstaltende Betrieb (hier des NatParks) dazu keine Aufarbeitung vornehmen, wird es extrem schlechte Presse geben.

Ich, auch als nicht direkt betroffener Hundeführer würde niemals mehr in solchem Betrieb mit jagen, soviel ist klar. Boykott durch möglichst Viele, wäre vielleicht eine Maßnahme.
 
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Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Im Januar werden es 2 Jahre dass auf einer DJ der Rüde eines engen Freundes erschossen wurde.
Mit roter Weste auf weißem, verschneiten Grund....

Genau das selbe, zuerst Zusagen, großes Entsetzen beim Schützen bei und nach der Jagd.
Später wusste er von nichts mehr, er hat auf eine Sau geschossen. Es wurde keine Nachsuche auf diese beschossene Alibisau gemacht, nichts.
Staatsanwaltschaft stellt die Sache ein, Forstbetrieb sieht sich nicht in der Pflicht, Jagdhaftpflicht sowieso nicht. Zwei große Jagdzeitschriften sind an dem Thema drann, was kommt raus eine Randnotiz.....es ist zum koxxxen.
Der Schütze jagt noch immer bei besagtem FB, nur nicht mehr auf DJen.
Der Hundeführer bleibt auf den Kosten für Hund und Schutzweste sitzen und ist so traumatisiert, dass er mit seinen Hunden auf keine DJ mehr geht.

Bausaujäger
Kriegt man so ein Subjekt nicht über die Zuverlässigkeit am Sack ?
Ich kann doch auch nicht losziehen und ein Pferd umpusten ohne die Pappe los zusein .
Wenn ein Fehler passiert ist man doch am Sack , denn man darf ja nur schießen , wenn ein Fehler auszuschließen ist .
 
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Kriegt man so ein Subjekt nicht über die Zuverlässigkeit am Sack ?
Ich kann doch auch nicht losziehen und ein Pferd umpusten ohne die Pappe los zusein .
Wenn ein Fehler passiert ist man doch am Sack , denn man darf ja nur schießen , wenn ein Fehler auszuschließen ist .
Bin ich auch der Meinung - an sich sollte der Vorfall (seitens der Jagdleitung) an die Behörde gemeldet werden.
Davon war auch anfangs gleich die Rede. Die Jagdbehörde könnte entsprechend weitergeben, wenn nicht selbst zuständig...
 
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Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Bin ich auch der Meinung - an sich sollte der Vorfall (seitens der Jagdleitung) an die Behörde gemeldet werden.
Davon war auch anfangs gleich die Rede. Die Jagdbehörde könnte entsprechend weitergeben, wenn nicht selbst zuständig...
Müssen die Revierbeamten das nicht sogar ? Bin jetzt kein Jurist . Aber das wäre doch Vereitelung einer Straftat im Amt .
Die müssen doch auch den ganzen betrüblichen Mist mit den Schmaltieren ,die keine sind, zur Anzeige bringen.
 

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