Neuer Amarok von Ford

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G

Gelöschtes Mitglied 13565

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Dacia/Renault Duster Pick-Up


Wobei der Duster-Pickup nur ein Fun-Mobil ist. Der Logan- Pickup dagegen war ein Renner und gern gekauft.

Strada wurde hier leider eingestellt, den gab es zuletzt noch in einer Sonderedition die richtig was hermachte.




CdB
 
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VW sollte auf Basis des Caddy wieder einen Pickup herausbringen, war ja in der ersten Generation auch einer.....
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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Und dann? Wenn du den dann mit einem Toyota vergleichst und immer noch drauflegen sollst?

Der Nachtdurchflatterer hat einen genannt, gibts aber nur in Südamerika. Mit einem vernünftigen Preis würde der hier laufen, aber VW setzt nur auf Subvention und Steuersparmodelle statt aufs Volk.


CdB
 
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Da gehören wir offensichtlich nicht zur Zielgruppe.
Wenn ich mit einem Pick-Up liebäugle, dann auch nur mit den kompakteren Modellen, die aber hierzulande immer weiter aussterben.
Ich denke, dann bist Du tatsächlich in einem anderen Segment unterwegs und zumindest für mich persönlich, erschließt sich die Motivation nicht so ganz.

WENN ich in das Segment der Pick-Ups wandere, will ICH (!) üblicherweise ein robustes Fahrzeug mit Allrad und einer relativ großen Ladefläche. Da besteht für mich dann schon der Wunsch, einen Teil meines jagdlichen 'Hausstandes' mit mir rumfahren zu können und noch immer Platz für ein erlegtes Stück zu finden. Wenn ich kompakte Allrad-Fahrzeuge wollte, würde mein Blick in eine andere Richtung gehen.

Geht mir so ähnlich wie beim VW Bus oder der V-Klasse: wenn ich schon in das Segment der Wohnklos gehe, kann für mich die einzige Motivation nur Platz und noch mehr Platz sein. Ansonsten können alle anderen Autos fast alles besser als so ein Bus.

Wenn man sich umschaut was etablierte Hersteller im Ausland an kompakten, bezahlbaren Pick-Ups anbieten fühlt man sich leicht verarscht. Bspw.:
- Fiat Strada (auch als RAM 700 vermarktet)
- VW Saveiro
- Dacia/Renault Duster Pick-Up
Abstriche muss man meist beim Antrieb machen, zumindest letzteren gibt's aber mit Allrad.

Ich hätte es daher gut gefunden VW hätte den Amarok verkleinert statt vergrößert.

Da sind wir dann absolut gegenteiliger Auffassung.

Ich fahre derzeit jagdlich den aktuellen Amarok und habe nichts gegen ein wenig mehr Platz.

Die ausgewachsenen Pick-Ups in amerikanischer "Truck"-Größe finde ich in den hiesigen Revier-Verhältnissen doch eher hinderlich bis peinlich. Wenn da auf den riesigen Ladeflächen regelmäßig nur ein Rehbock oder ein Überläufer drauf liegt, das hat immer was unfreiwillig komisches.

Die amerikanischen Trucks (F150 & Co.) sind regelmäßig mindestens einen kompletten Meter länger und ein gutes Stück breiter und damit nochmals in einer völlig anderen Fahrzeugklasse. Wer einen aktuellen Amarok oder Ranger fährt und sich dann beispielsweise in einen F150 setzt oder sich davor stellt, weiß, was ich meine.

Als ich den aktuellen Amarok gekauft habe, hatte ich auch einen Ranger getestet und der hat MIR damals nicht gefallen. Mag sein, dass das jetzt anders ist. Die VW Werkstätten und deren Service gefallen mir gar nicht und das könnte der Grund für einen Wechsel sein. Ansonsten ist der Amarok ein sehr vollwertiges Fahrzeug, mit dem man auch mal recht zügig und komfortabel 200 km auf der Autobahn zurücklegen kann.


grosso
 
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Und dann? Wenn du den dann mit einem Toyota vergleichst und immer noch drauflegen sollst?
Der Amarok zielt mehr in eine breitere Nutzung und ist damit auch etwas anders konzipiert. Ob der Preis gerechtfertigt ist, können wir trefflich diskutieren.
Der Nachtdurchflatterer hat einen genannt, gibts aber nur in Südamerika. Mit einem vernünftigen Preis würde der hier laufen, aber VW setzt nur auf Subvention und Steuersparmodelle statt aufs Volk.


CdB

Ich wage zu behaupten, dass der VW Saveiro hier ein unverkäufliches Muster und damit für VW restlos uninteressant wäre.

Was ist das denn für eine konkrete Idee, mit einem Produkt, mit dem man wirtschaftlich erfolgreich (und das ist das Wesen des Unternehmenszwecks) sein will, an das Volk zu denken? Sorry, das erschließt sich mir irgendwie gar nicht.

Klar orientieren sich Unternehmen auch an Subventionen, so die in definierten Bereichen/ Ländern gewährt werden. Das ist doch aber nicht die Schuld des Unternehmens, da werkelt doch Politik. Das Steuersparmodell ist mir nicht ganz klar. Wer profitiert da von welchem Steuersparmodell?


grosso
 
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Die amerikanischen Trucks (F150 & Co.) sind regelmäßig mindestens einen kompletten Meter länger und ein gutes Stück breiter und damit nochmals in einer völlig anderen Fahrzeugklasse. Wer einen aktuellen Amarok oder Ranger fährt und sich dann beispielsweise in einen F150 setzt oder sich davor stellt, weiß, was ich meine.
Ja die F150 oder auch die Chevrolet Silverados sind schon riesen Trümmer. Dagegen sieht der Toyota Takoma ( Hilux pendant), dürfte so in der Größe von Amarok und Ranger spielen, wie Spielzeug aus.
 
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Ich denke, dann bist Du tatsächlich in einem anderen Segment unterwegs und zumindest für mich persönlich, erschließt sich die Motivation nicht so ganz.

WENN ich in das Segment der Pick-Ups wandere, will ICH (!) üblicherweise ein robustes Fahrzeug mit Allrad und einer relativ großen Ladefläche. Da besteht für mich dann schon der Wunsch, einen Teil meines jagdlichen 'Hausstandes' mit mir rumfahren zu können und noch immer Platz für ein erlegtes Stück zu finden. Wenn ich kompakte Allrad-Fahrzeuge wollte, würde mein Blick in eine andere Richtung gehen.


Die amerikanischen Trucks (F150 & Co.) sind regelmäßig mindestens einen kompletten Meter länger und ein gutes Stück breiter und damit nochmals in einer völlig anderen Fahrzeugklasse. Wer einen aktuellen Amarok oder Ranger fährt und sich dann beispielsweise in einen F150 setzt oder sich davor stellt, weiß, was ich meine.


grosso

Da ist nichts dagegen zu sagen, wie du richtig fest stellst bevorzugen wir zwei verschiedene Fahrzeugtypen für im Detail vermutlich auch stark verschiedene Einsatzzwecke selbst wenn "Jagd" der gemeinsame Nenner ist.
Aber in einem Punkt müsstest du mir doch zustimmen: Pick-Up Fahrzeuge in der von dir favorisierten Größe gibt es reichlich, mit leichten Unterschieden und Abwandlungen. Das es noch größere und hierzulande deplatziertere Pick-Ups aus USA gibt, relativiert diese Aussage nicht.
Pick-Ups in der von mir beschriebenen Größe gibt es hierzulande aber überhaupt keine, schon gar nicht mit Allrad. Von daher erschließt VW mit dem neuen Amarok definitiv keine neue Nische.

Ich bevorzuge ein kurzes, wendiges und leichtes Fahrzeug. Ich hätte gerne eine robuste Pritsche für Jagdgerödel etc. Der Duster mit Pritsche wie in Brazilien serienmäßig erhältlich (Renault Oroch) käme dem schon sehr nah. Eine größere Pritsche brauche ich nicht, weil ich damit keine IBC-Container oder sonstwas transportiere.
Ich störe mich auch nicht daran, dass der neue Amarok in diese Klasse fällt, denn offensichtlich gibt es dort Käufer, wie du auch beweist.
Ich störe mich daran, dass Fahrzeuge die anderswo verfügbar sind bei uns nicht verkauft werden, obwohl Motoren verbaut sind die auch hierzulande die Grenzwerte einhalten würden. Es scheint als wolle man hierzulande keinen günstigen PickUp anbieten, sondern der Käufer soll mangels Auswahl lieber bedeutend mehr Geld für die größeren Modelle investieren müssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Der Amarok zielt mehr in eine breitere Nutzung und ist damit auch etwas anders konzipiert. Ob der Preis gerechtfertigt ist, können wir trefflich diskutieren.

Der Amarok war von mir nicht gemeint sondern ein Caddy oder ähnlich gebauter kleiner Pickup, den die VW-ler zu Preisen verkaufen wie T. seine großen Pickups.
Ich wage zu behaupten, dass der VW Saveiro hier ein unverkäufliches Muster und damit für VW restlos uninteressant wäre.
Na klar, deshalb liefen Strada und Logan Kombi auch jahrelang konkurrenzlos.


Klar orientieren sich Unternehmen auch an Subventionen
Bei VW gibts keine Privatkunden mehr (überspitzt formuliert)

Der Duster mit Pritsche wie in Brazilien serienmäßig erhältlich (Renault Oroch)
Der passt tatsächlich zu den von dir zuvor genannten Beispiele. Der Dacia Duster Pickup ist aber kürzer.


CdB
 
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Was bei der Diskussion hier gerade auch vergessen wird, der Steuerliche Aspekt.
Ist die Pritsche nur lang genug entfällt die 1% Regelung und die Versicherung wird auch günstiger.
 
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Ich bevorzuge ein kurzes, wendiges und leichtes Fahrzeug

dann auch nur mit den kompakteren Modellen, die aber hierzulande immer weiter aussterben

Das ist ja das selbe wie bei normalen SUVs wenn man Allrad braucht, in den kompakten wird das teilweise gat nicht mehr angeboten. Wenn man ganz viel Glück hat kriegt man es zusammen mit irgendeinem 200 PS Motor und Lack&Leder Vollausstattung…

Die handlichen Allradler sind noch seltener geworden als vor ein par Jahren, zumindest wenn man nicht Listenpreise weit jenseits der 30k ausgeben möchte. Einfach 100 PS Motor und ordentliches Radio mit Allrad und Bodenfreiheit bieten nur noch ganz wenige.
 
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Was bei der Diskussion hier gerade auch vergessen wird, der Steuerliche Aspekt.
Ist die Pritsche nur lang genug entfällt die 1% Regelung und die Versicherung wird auch günstiger.
Öhm, das mit der 1% Regelung hätte ich gerne bestätigt. Meines Wissens stuft das Finanzamt die Pick-Ups für die Einkommenssteuer weiterhin als PKW ein!
 
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Öhm, das mit der 1% Regelung hätte ich gerne bestätigt. Meines Wissens stuft das Finanzamt die Pick-Ups für die Einkommenssteuer weiterhin als PKW ein!
Das FA kann laut meiner SteuerB. als PKW einstufen muss aber nicht, wenn Ladefläche >= Fahrgastfläche ginge das hier wohl eigentlich durch.
 
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