Landwirt gewinnt Rechtsstreit: Wegen Jagdverbot Niedersachsen muss für Futterkosten aufkommen

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Mitteleuropa hat im weltweiten Vergleich hervorragende Bedingungen für die Landwirtschaft. Da stört es nur, wenn Bauern statt Konzernen dieses Geschäft betreiben. Da müssen Nichtregierungsorganisationen her, die über Wolf, Gänse, Gülle, Düngung etc. Druck auf die Bauern ausüben, bis die möglichst schnell aufgeben.

Der Konzentrationsprozess ist voll im Gange. Baltic Agrar zum Beispiel. Da ist dann auch Feierabend mit der Jagdpacht. Bei Molkereien ist der Konzentrationsprozess fast abgeschlossen, bei Mühlen läuft er.

Die heissen NGOs, weil sie im Interesse der Herrschenden die Regierung unter Druck setzen.
 
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Bei uns im Radio fordert der NABU eine Sonderabteilung bei der Staatsanwaltschaft für Umweltverbrechen weil ja Gänse geschossen werden.

Das Ganze ist total bescheuert. Hier bekommt der Landwirt in den Vogelschutzgebieten Zahlungen für den Gänseschutz pro Hektar. Normal wäre es, wenn das Entschädigungszahlungen wären.
Dann ist die Jagdzeit mit dem November zu Ende. Der größte Witz, die meisten Gänse Blässgänse haben überhaupt keine Jagdzeit.
Wer dann bei uns im Revier den Hasen auf der Treibjagd bejagt und da haben wir durchaus Strecken bis 70 Stück und jede Gans links liegen lassen muss, davon fliegen an so einem Tag sicher 3000 bis 5000 über seinem Kopf, der versteht Jagdzeiten nicht mehr.
 
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mit Verlaub: ohne valide Quelle, d.h. Fundstelle der gesetzlichen Regelung(en), ist das doch bloß Geschwurbel.





Bitte sehr, hoffe geholfen zu haben!

Und danke für den Vorwurf des "Geschwurbels" - Leute die mich kennen wissen eigentlich, dass ich in den seltensten Fällen irgendwas schreibe was ich nicht belegen kann.

Und Tschüss!
 
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Bei uns im Radio fordert der NABU eine Sonderabteilung bei der Staatsanwaltschaft für Umweltverbrechen weil ja Gänse geschossen werden.

Das Ganze ist total bescheuert. Hier bekommt der Landwirt in den Vogelschutzgebieten Zahlungen für den Gänseschutz pro Hektar. Normal wäre es, wenn das Entschädigungszahlungen wären.
Dann ist die Jagdzeit mit dem November zu Ende. Der größte Witz, die meisten Gänse Blässgänse haben überhaupt keine Jagdzeit.
Wer dann bei uns im Revier den Hasen auf der Treibjagd bejagt und da haben wir durchaus Strecken bis 70 Stück und jede Gans links liegen lassen muss, davon fliegen an so einem Tag sicher 3000 bis 5000 über seinem Kopf, der versteht Jagdzeiten nicht mehr.

Das wollen einige halt nicht wahr haben - letztlich ist es auch egal, weil in der Summe das Gesamtbild durchaus dann wieder passt.
 
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Bitte sehr, hoffe geholfen zu haben!

Und danke für den Vorwurf des "Geschwurbels" - Leute die mich kennen wissen eigentlich, dass ich in den seltensten Fällen irgendwas schreibe was ich nicht belegen kann.

Und Tschüss!
nichts davon ist derzeit Gesetz!
 
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Viele NGOs sind auch mittlerweile den Eliten ein Dorn im Auge.
Klagen von NGOs

Bald gibt' s die ersten erfolgreichen Klagen von NGOs gegen Windkraft-Industrie-Ausbau in Naturschutzgebieten.

Da helfen auch keine von der Regierung initiirten nationalen Gesetze für Ausbau der Windkraft-Industrie mit ihren Windkraft-Vogel-Schnetzlern.

Windkraftanlagen an windarmen Standorten, die nur einen Bruchteil des Ertrags der Anlagen an der Nordsee liefern.

Quelle NZZ

Die 'grüne' Elite versuchts gerade kleinzureden. Spannend.
 
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Man kann es aus allen möglichen Standpunkten und Perspektiven betrachten, und das ist der Vorzug einer Demokratie. Allerdings gibt es bei allen Dingen irgendwann einmal auch Folgen und Konsequenzen. Blöd für Ideologen, denen Ihr Bullerbü um die Ohren fliegt, aber auch blöd für die Praktiker, weil die tatenlos sehr lange Zeit zusehen müssen, wie Dinge schief laufen, ideologisch motiviert im besten Fall oder schlichtweg skrupellose Durchsetzung geschäftlicher Interessen unter falscher Flagge im schlechtesten Fall.
Daß das Verbot der Gänsebejagung in Gebieten mit massenhaftem Auftreten derselben faktisch unsinnig ist, erschließt sich auch Laien. Das sind ja keine gefährdeten Arten.

Dieses Urteil geht erfreulicherweise schon mal in die richtige Richtung, nämlich die balancierte Beurteilung aus Schutz der Gänse, Deichschutz (ein Nutzen für die Allgemeinheit) und berechtigten wirtschaftlichen Interessen der betroffenen Landwirte.
 
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Der eigentliche Druck auf Bauern wird gerade vorbereitet.

Das ist die anvisierte Stillegung von jeder Art von (land-)wirtschaftlicher Nutzung auf 30 % der genutzten Landesfläche, so wie ich das sehe.
 
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Der eigentliche Druck auf Bauern wird gerade vorbereitet.

Das ist die anvisierte Stillegung von jeder Art von (land-)wirtschaftlicher Nutzung auf 30 % der genutzten Landesfläche, so wie ich das sehe.
Ja, aber nicht nur.

Das mit dem Drittel der Flächen ist nur die Spitze des Eisberges, und da kommen noch weitaus größere Probleme - das betrifft dann am Ende alle!
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Der eigentliche Druck auf Bauern wird gerade vorbereitet.

Das ist die anvisierte Stillegung von jeder Art von (land-)wirtschaftlicher Nutzung auf 30 % der genutzten Landesfläche, so wie ich das sehe.
Lebensmittelpreise 🔝, warum sollten die das wollen?
 
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Man kann es aus allen möglichen Standpunkten und Perspektiven betrachten, und das ist der Vorzug einer Demokratie. Allerdings gibt es bei allen Dingen irgendwann einmal auch Folgen und Konsequenzen. Blöd für Ideologen, denen Ihr Bullerbü um die Ohren fliegt, aber auch blöd für die Praktiker, weil die tatenlos sehr lange Zeit zusehen müssen, wie Dinge schief laufen, ideologisch motiviert im besten Fall oder schlichtweg skrupellose Durchsetzung geschäftlicher Interessen unter falscher Flagge im schlechtesten Fall.
Daß das Verbot der Gänsebejagung in Gebieten mit massenhaftem Auftreten derselben faktisch unsinnig ist, erschließt sich auch Laien. Das sind ja keine gefährdeten Arten.

Dieses Urteil geht erfreulicherweise schon mal in die richtige Richtung, nämlich die balancierte Beurteilung aus Schutz der Gänse, Deichschutz (ein Nutzen für die Allgemeinheit) und berechtigten wirtschaftlichen Interessen der betroffenen Landwirte.
Das Problem hier, und das ist das worauf die verschiedenen Verbände hinweisen, ist, dass es eigentlich seit etlichen Jahren ein Gesetz auf EU Ebene gibt, das hätte von der Bundesregierung auch schon eigentlich vor fünf Jahren umgesetzt werden müssen - das geht auch aus dem von mir verlinkten EU-Papier hervor, kann man nachlesen.

Es wird auch ganz offen gefordert, das NGOs in Zukunft nur noch dann ein Verbandsklagerecht haben dürfen wenn diese Organisationen "qualifiziert" sind, sprich sich selber zu 100 % an geltendes Deutsches und EU-Recht halten, dazu gilt auch das Vereinsrecht und einige andere Richtlinien.

Grundsätzlich ist dieser Vorstoß zu Begrüßen.

Die andere Seite, ist die, dass sehr oft von Verbänden sogenannte Klamaukklagen kommen hier insbesondere sind die DUH, PeTA, aber auch NABU und BUND, sowie das Komitee zu nennen. Das Komitee wäre bei einer Qualifizierung genau wie die PeTA vollkommen aus dem Verbandsklagerecht ausgeklammert. Auch bei der NABU, dem BUND und der Deutschen Umwelthilfe sowie dem Deutschen Tierschutzbund gibt es dann noch sehr viel Raum nach oben, bei allen vier NGOs wurde schon von diversen Stellen mangelnde Transparenz nachgewiesen und vorgeworfen. (Spenden und Klinkendrückerkollonen, Jugendarbeit und Verwaltung)
 

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