Marlin 1895 ABL, GBL oder SBL

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Ist zwar OT, aber wegen dem dislike,
Auch wenn es @arnstein nicht gefällt, die 45/70 ist einen Super Patrone.
Aber das kann sie nur aus langen Läufen wirklich zeigen und natürlich mit einem vernünftigen Geschoss. Dann bedarf es auch weniger Anstrengung das teil über die 2000 Joule zu bekommen.

Für die kurzen Marlins gabs mal was besseres, was genau dafür gemacht war.:biggrin:
 
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Ich bin ziemliche ernüchtert

Morgen

Keine Sorge ging mir auch so!
Wiederlader werden , Hdb oder die 250gr Tsx vor ordentlich R 901 verladen und gut ist.
Unterschied wie Tag und Nacht.
 
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Das ewige Thema mit der 45/70 und deutscher Gesetzgebung, plus kurze Läufe.

Wiederladen, Geschossgewicht runter und das Teil richtig flott machen.
 
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I

Für die kurzen Marlins gabs mal was besseres, was genau dafür gemacht war.:biggrin:

Wird aber nicht mehr gebaut... und so muß man halt das beste drauß machen.

Im übrigen ist die Querschnittswirkung schon beeindrucken für unser normales Wildvorkommen. ob das jetzt 1999,5 oder 2001 Joule hatt ist relativ Banane.... ist mehr ein Teutscher Bürokratiewieherer.

Für Rabenkrähen auf 160m ist die Patrone nix und einen Annehmenden 200 Kilokeiler hatt ich noch nicht auf meinen Drückjagden, vieleicht denk ich danach anders :lol:
 
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Ja,
morgen startet mein Lehrgang für den Wiederladeschein.....

wobei 2 Abschüsse auch noch keine endgültige Aussage zulassen.


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Da wird ihnen geholfen..
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Zum Beispiel, oder auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten, nur werden nicht viele angeboten und wenn sind sie teurer, als sie jemals gekostet haben.
Die Preise bei Remlin haben kräftig angezogen.

morgen startet mein Lehrgang für den Wiederladeschein...

:thumbup:


wobei 2 Abschüsse auch noch keine endgültige Aussage zulassen.

Wobei immer noch nicht geklärt ist, ob du bleifrei schießen musst?
 
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Mahlzeit,

habe gerade das Kitz zerwirkt. Einschuss Kalibergross Ausschuss ca. 30mm Einblutungen zwischen Rippen und Decke. Kaum Entwertung.
Wenn ich tiefer abgekommen wäre, denke ich zumindest, wäre die Flucht kürzer gewesen.

Treffersitz ist das wichtigste!

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Von der Fluchtstrecke abgesehen bin ich zufrieden.

Benny
 
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Macht nix, bin ja noch am Leben..
Ich habe mit exakt dem Geschoss zwei Rehe geschossen. Absolut super präzise, auf 100m mit ZF Loch an (in) Loch. Das eine Reh viel um wie von Gottes Faust geschlagen, das andere Reh hat Vollgas gegeben und ist nach 8m volle Pulle ohne jede Anstalten auszuweichen gegen einen dicken Baum gerast und dann dort zu Boden gegangen. Das tat mir beim zusehen schon weh. Ich gehe davon aus, dass das Reh schon im Kopf "offline" war und den Baum (und hoffentlich den Aufschlag) nicht mehr wahrgenommen hat. Entwertung nahezu Null, die zarten Rehe platzen nicht, trotzdem schein eine ganz massive Stoßwelle die Stücke umzuhauen bzw. Zu erfassen. Innerlich waren beide Stücke mit Schweiß vollgelaufen, aus lief viel Schweiß aus den Stücken am Platz. Klingt komisch, ist aber so... Werden halt Dicke Löcher reingestanzt, die sich nicht verschliessen.

Auch aus dem Kudgelfang (Kunststoff Granulat) habe ich beim Sieben so ein Geschoss gefunden ..nahezu unverformt.
Trotzdem bin ich auf die 359gn Degol zurück gegangen (Preis)
 
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... Entwertung nahezu Null, die zarten Rehe platzen nicht, trotzdem schein eine ganz massive Stoßwelle die Stücke umzuhauen bzw. Zu erfassen. Innerlich waren beide Stücke mit Schweiß vollgelaufen, aus lief viel Schweiß aus den Stücken am Platz. Klingt komisch, ist aber so... Werden halt Dicke Löcher reingestanzt, die sich nicht verschliessen.
Ist im Grunde das Wirkprinzip, das die meiste Zeit in der Ära der Feuerwaffen zur Jagd genutzt wurde. Die heutigen "Kleinkaliber" gibts ja noch nicht so lange.
Aus dem Grund hab ich nur Verachtung für die übrig, die uns die Vorderlader aus dem Jagdrecht aberkannt haben. Ballistische Blindfische. (n)

Hatte viel Kontakt auch zu den VL-Jägern in den Staaten drüben. Große Löcher sind halt mal große Löcher. (y)

Wen´s historisch interessiert:
Bei uns war die typische Jägerbüchse so grob um das Kaliber .60 herum angesiedelt. In etwa der Rahmen den heute Flintenlaufgeschosse von 20 bis 12 haben.
Die Auswanderer in der neuen Welt mussten sparen und bauten die Büchsen vom Kaliber her kleiner, dafür den Lauf länger (mehr Geschwindigkeit). Der Sparzwang kam daher, dass Pulver und Blei aus der alten Welt über den Atlantik importiert werden mussten.
Am Ende war man bei ca. Kaliber .50. Die 45-70 hat dann als eine der frühen Patronen diesen Kaliberbereich aufgegriffen.
 

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