Ich kenne, kannte „Herrenjäger“- die ihre Jagdreviere besser kennen als diverse Förster- Berufsjäger gibt‘s ja leider immer weniger. Dies desswegen, weil sie von klein auf dort aufgewachsen sind, jeden jagdlichen und sonstige Handgriffe die man so in freier Natur ,im Jagdbetrieb braucht, von der Pik auf gelernt haben , können. Diese seltenen Waidmänner- Naturmenschen- verfügen nebst der Liebe und Achtung zum Lebewesen, zur Natur über-Instinkt, oder „Gspür“, Anstand und mit zunehmendem Alter sehr viel Erfahrung. Dadurch finden sie sich meist auch rasch in neuen Jagdgebieten- sogar in anderen Kontinenten- zurecht. Diese Jäger können Menschen verschiedensten Standes sein- das hat nix mit Geld etc. zu tun- desswegen gibt‘s diese immer weniger. Mit vielem, was dem Wild, den Lebensräumen heute angetan wird, wie über Jäger und Jagd drüber hinweg regiert, bestimmt, wichtig getan wird…..auch von „sogenannten“ Jägern- tun sich viele dieser Jäger, Naturmenschen immer schwerer.