Gibt es hier Pächter bei Hessen Forst ?

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Oberförster cast hat gesprochen, hugh.

Dem seine Überzeugung der eigenen Unfehlbarkeit möcht ich haben. Unglaublich.

Leider tut er sich damit keinen Gefallen. Geht mir da mit ihm wie mit der Presse: da ich dank professionellem Hintergrund in dieser Sache beurteilen kann, was für einen Schwachsinn er verzapft, glaub ich ihm in allen anderen Belangen auch kein Wort mehr. Blöd gelaufen.
Du bist so in deiner Blase verhaftet, du merkst es nicht mehr.
 
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Natürlich. Abrasieren, douglasieren, presto.

Hoffe, Du konntest wenigstens in den Lücken paar Hoffnungsträger ergänzen?
Hatte ich mir - vollkommen fachfremd - auch gerade überlegt. Was kosten ein paar Eichen-Setzlinge o. ä. so von 50cm ?
 

z/7

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Mein lieber cast. Ein letzter Versuch, Dich runterzuholen.

Wenn Du Dich mit Deinen Aussagen auf die Handtücher beschränken würdest, die Du tatsächlich aus eigener Erfahrung kennst, könnte ich Dir sogar zum Teil zustimmen. Hessenforst ist nicht mein glänzendes Vorbild in Sachen Waldbau und Jagdwirtschaft. Nur ist der Forst in der Republik halt etwas größer und vielfältiger. Je mehr man davon sieht, desto bescheidener wird man in seinen Aussagen, was richtig oder falsch sei, und wer was verbockt hat. Deine Gewißheit enttarnt Dich als ahnungslosen. Laß es nicht gar so raushängen.
 

z/7

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Hatte ich mir - vollkommen fachfremd - auch gerade überlegt. Was kosten ein paar Eichen-Setzlinge o. ä. so von 50cm ?
Nicht die Welt. Einfach an ne Sammelbestellung dranhängen. Ei stellvertretend für alles, was da standörtlich und waldbaulich Sinn machen kann. Einzelschutz und im Zuge der Pflege dann fördern. Ist eigentlich die gängige Methode, effizient, ökologisch, ökonomisch.

ps. fördern in dem Zusanmenhang heißt, Fichte zugunsten der ergänzten Baumart entnehmen.
 
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7 Jan 2017
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Off topic....
War heute mit 2 Waldbesitzern unterwegs auf Kahlflächen,die vom Sturm und Käfer zerstört wurden.
Flächen sind geräumt,Stuben und Schlagreisig liegen noch.
Auf den Flächen kommt flächig Fichten-Nv, Standort ist Laubholzfähig und würde auch gefördert werden.
Ergebnis nach 2 Stunden Begehung:
Fichte wachsen lassen, steht schon gut und die Flächen sind gesichert!
Was ist jetzt in 50-70 Jahren,wenn der Kram wieder über Kopf geht....war ich dann Schuld??🥱
Natürlich bist du dann Schuld wenn du ihm als Fachmann heute nicht vom Gegenteil überzeugen konntest.
 
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Nicht die Welt. Einfach an ne Sammelbestellung dranhängen. Ei stellvertretend für alles, was da standörtlich und waldbaulich Sinn machen kann. Einzelschutz und im Zuge der Pflege dann fördern. Ist eigentlich die gängige Methode, effizient, ökologisch, ökonomisch.

ps. fördern in dem Zusanmenhang heißt, Fichte zugunsten der ergänzten Baumart entnehmen.
So wird's gemacht, zumal die Flächen Brombeer- und Wildfrei sind!!👍
 
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Brombeere gibt's da nur im Ansatz und die Flächen liegen am Dorf mit 2 großen Neubaugebieten, da helfen alle Spaziergänger Tag und Nacht!!😁
Deswegen,diesen Sommer abwarten ,was die Fläche macht und dann die Lücken stopfen!!
 
  • Haha
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Ich weiß auch nicht, ob den Damen und Herren Pachtpersonen in spe klar ist, daß der Zaunbau nur der Anfang ist. Zäune sind nur dann zu was nütze, wenn sie dicht sind. Der größte Kostenfaktor bei Zäunen ist die regelmäßige Kontrolle und Instandhaltung. D.h., mindestens einmal pro Woche abgehen....

Die Instandhaltung der Zäune ist IMHO nicht gefordert, jedenfalls nicht bei der anstehenden Verpachtung in BaWü. Dort steht:

Die Maßnahmen zur Verhütung von Wildschäden (Zäunung gefährdeter Kulturen,
Naturverjüngungen, Einzelschutz von Forstpflanzen gegen Schälung, Verbiss
oder Fegen auf mechanische oder chemische Weise – hierunter zählen keine

Wuchshüllen bei Kulturbegründung) werden nach Anhörung des Pächters von
ForstBW nach entsprechenden waldbaulichen Erfordernissen durchgeführt.


Alle Massnahmen sind explizit aufgeführt. Instandhaltung der Zäune ist nicht dabei, da "zäunen" bzw. die Zäunung die Errichtung eines Zaunes ist.

Entstehen jedoch Schäden, so muss diese vollumfänglich vom Pächter übernommen werden, Zaun hin oder her.

Für alle Schäden, die durch das Wild selbst oder durch den Jagdbetrieb an den
zum Jagdbezirk gehörigen Flächen verursacht werden, hat der Pächter Ersatz zu
leisten oder den von ForstBW etwa geleisteten Schadenersatz rückzuvergüten.
 
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Ja, was nur fair wäre… den Pächter auch am Gewinn zu beteiligen. Wenn jetzt einer sagt, damit verdient man kein Geld, dann verkauft den unrentablen Kram doch!
 
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War heute Mal in einem der Reviere spazieren, alleine auf den Hauptwegen an denen viel verkehr ist kann man den Wildbestand erahnen. Jede Menge Wildwechsel, Spuren etc. Ein bekannter hat mir dann auch Mal die bisherigen Strecken genannt, da ist der Preis mehr als gerechtfertigt!

Aber der Vertrag ist halt echt nicht ohne, wenn auch hier wohl überschaubar. Aber das sollten erstmal andere versuchen die haben einen direkten Draht zum Forst und Waldarbeitern dort.
 
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