Auswandern aber Wo hin?

[kuno]

Ja, nur wirds weniger. Mein Vater ist mit 63 vor 22 Jahren in Rente, da gabs deutlich mehr vom Nettolohn.
Da gabs auch noch sowas wie Betriebsrenten in nennenswerter Größe.

Die gibt es heute immer noch (wenn man seinem Arbeitgeber auf die Haxen steigt damit er tut wozu er verpflichte ist).

 

[Perkeo]

Ich habe Euere Ergüsse jetzt alle gelesen.
Mir ist jetzt nach einem Glas trockenen Riesling.

 

[Bollinger]

Nö.

Was hat den der, der sich 40 Jahre den Allerwertesten aufgerissen hat und dann eine Rente auf Bürgergeld Niveau bekommt gemacht?

Einen guten Schulabschluss erreicht?
Etwas „gescheites“ gelernt?
Sich fortgebildet?
Im Job immer Gas gegeben?

Antwort: Bestimmt nicht!

 

[z/7]

Was an der Formulierung "Arsch aufgerissen" verstehst Du nicht?

 

[Stadtwaldjäger]

Du weißt scheinbar nicht, wie hoch das Bürgergeld ausfällt.

Doch, sehr gut.

Ich hab eben einen "Renten-Brutto-Netto Rechner" bemüht.

Bei einem Single werden aus 1480 Euro dann netto ca. 1300 Euro.

Bürgergeld sind 500 Euro.

Bleibt ein Delta von 800 Euro. Von diesen 800 Euro muss der Rentner Miete und Nebenkosten (Heizen!) bezahlen, der Bürgergeld Empfänger nicht. Lebt der Rentner in Demmin, steht er evtl. besser da als der Bürgergeld-Empfanger, lebt er in Frankfurt/München/Stuttgart/Hamburg ganz schnell gleich oder schlechter.

Empfindest du das als angemessene Würdigung der Lebensleistung?

Wenn ich einen Denkfehler habe, gerne aufzeigen.

 

[Bollinger]

Und diese Menschen scheitern in jedem Land!

 

[cast]

Die gibt es heute immer noch (wenn man seinem Arbeitgeber auf die Haxen steigt damit er tut wozu er verpflichte ist).

War klar, daß du nicht weißt wovon du redest.
Wir reden von Betriebsrenten, die nur der Arbeitgeber bezahlt hat. Nannte sich mal Sozialleistung.

 

[WhoCares]

Wurde es schon sehr oft.

Ich fürchte, wir beide schreiben q.e.d. unter zwei unterschiedliche Behauptungen. Meine:
Ein Gutteil der Deutschen glaubt immernoch, das die Welt an ihrem Wesen genesen soll.
Die einzige positive Änderung aus den letzten 100 Jahren ist, dass sie es nicht mehr mit Gewalt in die Welt tragen sondern in Adiletten und Tennissocken.

 

[Hohlweglauerer]

Extrem gut geht's vor allem Pensionären.

Tja,.... Augen auf bei der Berufswahl!!!



HWL

 

[Stadtwaldjäger]

Tja,.... Augen auf bei der Berufswahl!!!



HWL

Stimmt, am Besten werden alle Beamte.
Und wenn das nicht mehr funktioniert, schneiden wir uns gegenseitig die Haare.

 

[Stadtwaldjäger]

@kuno
@Heidewitzka

Wie schaut's aus, wo ist mein Denkfehler?

 

[doa]

Dass unser unser Gesundheitssystem relativ teuer für die Beitragszahler ist,…ist systembedingt.
Versicherungsfremde Leistungen, unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand, Zwangsanschluss an seit 20 Jahren veraltete EDV, den Luxus von ca. 180 unterschiedlichen Krankenkassen (wo 5 oder 6 für „Wettbewerb“ genügen würden) etc. .
Rein von den normalen Kassenleistungen kann keine Praxis existieren die diese Anforderungen erfüllen muss, zumindest im Dentalbereich.
Außerdem ist es einfacher permanent Leistungen zu kürzen um die Lohnnebenkosten gering zu halten und dabei die Kostenenentwicklungzu negieren.
Versuche der AOK-BB eine Praxis nach deren Vorstellungen zu führen sind nach einem Jahr gescheitert…
Wenn man dann miterleben „darf“, wie mit dem Gesundheitswesen z. B. während/nach COVID umgesprungen wurde, kann man jeden verstehen, der sich aus diesem System zurückzieht und ausschließlich privat behandelt.
"Klatschen statt Kohle" fällt dem BGM jetzt auf die Füße; für Kneipen, Hotels, Reiseunternehmen und Fluggesellschaften wurde das Geld bereitgestellt.
Dazu kommt natürlich noch die Regressgefahr bei richtlinienkonformer Behandlung, und als besonderes Schmankerl die Anpassung der GKV-Punktwerte um 0,4%! Die Gebührenordnung für Tierärzte wurde gerade wirklich angepasst, mit Hinweis auf die gestiegenen Kosten....(die es bei Menschenpraxen ja nicht zu geben scheint),
also muss in den Praxen gespart werden oder der Patient zahlt zu.

 

[Hohlweglauerer]

Stimmt, am Besten werden alle Beamte.
Und wenn das nicht mehr funktioniert, schneiden wir uns gegenseitig die Haare.

Ja, die Wahrheit ist manchmal hart und schwer zu ertragen.
Aber jeder kann Beamter werden, wenn er es 1. will, und wenn er 2. bei einem strengen Auswahlverfahren als dafür geeignet befunden wird.
Unwiĺlige und Unfähige werden keine Beamte..... und müssen ihr Leben lang hart dafür arbeiten, dass sie in einem Staat leben dürfen, der von Beamten funktionsfähig gehalten wird.



Gruss

HWL

 

[Stadtwaldjäger]

Ja, die Wahrheit ist manchmal hart und schwer zu ertragen.
Aber jeder kann Beamter werden, wenn er es 1. will, und wenn er 2. bei einem strengen Auswahlverfahren als dafür geeignet befunden wird.
Unwiĺlige und Unfähige werden keine Beamte..... und müssen ihr Leben lang hart dafür arbeiten, dass sie in einem Staat leben dürfen, der von Beamten funktionsfähig gehalten wird.



Gruss

HWL

Und ich dachte immer, der Staat wird von der Masse der Arbeitnehmer und Selbstständigen finanziert und am laufen gehalten.
Dabei sind das die Beamten.

Edit:
Sollte es keine Satire sein - was für ein verunglücktes Selbstbild.

 

[Perkeo]

Habt Ihr es jetzt von Landes oder Bundesbeamten?