Wenn ich das alles hier so lese wird mir einfach nur noch schlecht. Leute , lasst Euch mal gründlich den Kopf waschen.
Wenn ich irgendwas plane, dann muss ich mir stets bewusst sein das theoretisch die Dinge so oder so liegen. Praktisch hat das aber wenig oder keine Bedeutung.
Entweder will ich Wölfe reduzieren oder nicht.
Da sind Moralapostel fehl am Platz. Komischerweise hat man beim Schalenwild keine Bedenken diesbezüglich, bzw. ist es nur ein kleiner Teil der Jägerschaft, der sich da Gedanken drum macht.
Deutschland ist eine der am dichtesten besiedelten Kulturlandschaften der Welt.
Das ganze Geschwafel entspringt doch einer Phantasiewelt , a la Zeugen Jehovas.
Fakt ist : es werden immer mehr, die Begegnungen mit Menschen nehmen zu, in der Vergangenheit hat der Wolf Menschen angegriffen und getötet und das wird auch jetzt geschehen (höchstwahrscheinlich wird es ein Kind sein, irgendwo am Rande einer Siedlung)
Ich bin da ganz gelassen und warte nur auf den Tag wo die Pressemitteilung kommt.
Von da ab gelten andere Regeln. Dann können sich die Bedenkenträger gerne wieder zu Wort melden und irgendwas von Sozialstruktur schwafeln oder von "Nazihochburgen" (ich lache mich wirklich kaputt, wie man nur so eine gequirlte Schei...... von sich geben kann).
Mir ist es wirklich rätselhaft wie man sich ein Großraubtier, daß zudem noch im Rudel auftritt,
schön reden kann und für mitteleuropäische Verhältnisse als problemlos erachtet.
Der Wolf ist für mich nur ein Symptom, wie viele andere Sachverhalte in diesem Land, die einfach nur einem Wunschgedenken zugrunde liegen.
Es wird nicht funktionieren.
PS: Wir Deutsche neigen ja bekanntlich stark dazu gerne von einem Extrem in das andere zu verfallen. Es ist schade das unsere Politik dazu nicht in der Lage ist, ausgleichend zu wirken.
Die Schweden haben es begriffen, bzw. haben sich da noch ihre Vernunft bewahrt.