.300 Win Mag Rückstoß…

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61 cm Lauflänge bei einem Standardsystem wären mir für die Jagd mit Schalldämpfer zu viel, speziell im Hochgebirge, wo man ständig anschlagen kann.
 
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Ich kenne nur Leute deren Mündungen nicht bestoßen sind, mag sein die machen was falsch.
 
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Der Schaft und das Waffengewicht tun noch ihr übriges, zusammen mit deiner Schiesshaltung und Technik, ob die Waffe als unangenehm empfunden wird oder nicht.
Ein Gerader Schaftrücken und nicht zu schmaler Hinterschaft machen da schon viel aus.

Persönlich hätte ich gar keine Bedenken, eine 300er zu schiessen. So schlimm ist die auch nicht. Sieht durch ihr Hülsenvolumen halt böse aus.

Die .375H&H war so ein Beispiel für mich. In Erwartung eines derben Rückstosses betätigte (oder riss?) ich damals vor Jahren am Abzug und war überrascht, wie gut sich dieses Kaliber aus passender Waffe schiessen lässt.

Mit Sax und den dort niedrigen Geschossgewichten wirkst du dem Rückstoss auch noch entgegen. Je leichter und damit schneller die Geschosse, desto giftiger kann aber ein Rückstoss empfunden werden. Weil die Waffe dann kickt und nicht schiebt.

Wieder die H&H: der Rückstossimplus des 10g Sax KJG ist ein anderer als vom 20gr Norma Oryx.
dem ist nichts hinzuzufuegen, Koerpergroesse/Statur macht recht wenig aus. Ich bin auch so 169 und 77kg und schiess querbeet 9.3x62, 8x68, 375 Ruger, 416 Rigby,
mein guter Freund mit der Kampfsport/Gewichtheben-gestaehlten Figur leidet da mehr. und die leichten Kupferlinge machen nochmal einen grossen Unterschied. Und wenn Du weisst, dass Dir die Waffe gut im Arm liegt, ist das schon die halbe Miete.
 
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dem ist nichts hinzuzufuegen, Koerpergroesse/Statur macht recht wenig aus. Ich bin auch so 169 und 77kg und schiess querbeet 9.3x62, 8x68, 375 Ruger, 416 Rigby,
mein guter Freund mit der Kampfsport/Gewichtheben-gestaehlten Figur leidet da mehr. und die leichten Kupferlinge machen nochmal einen grossen Unterschied. Und wenn Du weisst, dass Dir die Waffe gut im Arm liegt, ist das schon die halbe Miete.

Da bin ich mir nicht so sicher, ich wiege auch nur 67 kg für 175cm Körpergröße.

Ich würde aber nicht den Rückstoß einer Waffe an den sehr leichten Geschossen seiner Patrone messen. Jedes Kaliber hat die dazu passenden klassischen Geschossen deren Gewicht mit dem Kaliber zunehmen. Wer da Probleme mit einem Rückstoß hat, sollte dann lieber auf ein kleineres Kaliber oder eine schwächere Patrone der gleichen Kaliberklasse zurückgreifen. Das gilt auch für die Patrone 300 Win Mag deren Rückstoß normalerweise kaum eine längere Diskussion wert wäre.
 
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Bei mir kommen .25-06, 6,5x57, 6,5x68, .300 WM und 8x68S aus 65cm Läufen.... speziell im Gebirge war mir da nie eine zu lang. Nicht im entferntesten käme ich auf die Idee einen Lauf anzuschneiden.... wegen "Bequemlichkeit".... was für ein Unfug..... und dann eine Schalldämpfer draufzuschrauben, den dort droben kein Schwein braucht. Das sind alles "Flachlandfantasien". Da droben wird ein Schuss abgegeben, man hat Zeit, Ohrenstöpsel reinzudrücken...... und dann muss das eine erlegte Stück drei km runtergetragen werden.

HWL
 
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Er will eine 300er Magnum und keine 270.
Warum ist das bloß in diesem Forum für manche nicht zu verstehen?
Darf er gerne - sein Wille sei sein Himmelreich.
Subjektiv ist man in Kärnten trotzdem mit einer .270 besser aufgestellt.
Daher mein Hinweis - habe kein Problem, wenn er ignoriert wird 😇
 
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JJOpi, soll denn da ein Schalldämpfer drauf oder nicht? Wo jagst Du? Wie ist das Revier begehbar? Ich habe bislang im (Hoch-)Gebirge auch nur mit 65 cm Lauf gejagt, allerdings mit einer Blockbüchse und mit Mauser 66. Beide Waffensysteme bauen 8-10cm kürzer als ein normaler Repetierer, weshalb die Länge der Waffen der eines Standardrepetierers mit ca. 56-57 cm Lauflänge entspricht und kein Problem war. Grundsätzlich ist es nicht vorteilhaft, wenn der Lauf bzw. der SD weit über das "Lichtraumprofil" des Jägers hinausragt.
 
J

JJOpi67

Guest
Überwiegend wird vom Ansitz gejagt. Nur wenig Pirsch. Die Entfernung ist halt einfach deutlich weiter als in meinem Heimatrevier und Rotwild kommt zuhause gar nicht vor. Ich denke die Länge der Waffe ist hier nicht so wichtig. Ob SD benutzt wird hängt stark davon ab wie ich den Rückstoß empfinde.
 
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Bei mir kommen .25-06, 6,5x57, 6,5x68, .300 WM und 8x68S aus 65cm Läufen.... speziell im Gebirge war mir da nie eine zu lang. Nicht im entferntesten käme ich auf die Idee einen Lauf anzuschneiden.... wegen "Bequemlichkeit".... was für ein Unfug..... und dann eine Schalldämpfer draufzuschrauben, den dort droben kein Schwein braucht. Das sind alles "Flachlandfantasien". Da droben wird ein Schuss abgegeben, man hat Zeit, Ohrenstöpsel reinzudrücken...... und dann muss das eine erlegte Stück drei km runtergetragen werden.

HWL
man man man wie soll man denn ohne Schalli sonst da oben 3-5 Schadwild mit einer Pirsch entnehmen .
 

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