- Registriert
- 12 Nov 2014
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Zwei DInge noch (zur Ausgangsfrage bzw. DJ-Ausrüstung):
1. ich nehm inzwischen gerne meine WBK mit auf die DJ. Zum einen kann man vom Sitz aus leichter kontrollieren, ob das beschossene Stück auch wirklich liegt. Grad wenn das Reh noch 20m in die nächste Verjüngung rumpelt sieht man die Wärmesignatur recht gut, ohne WBK ist das dann oft schon der erste ungeklärte Anschuss (zumindest bis die Drücker kommen).
Zudem hab ich schon den ein oder anderen Nachbarschützen, Abgestelltes Auto, etc. in winzigen Lücken zwischen zwei Stämmen auf 200m oder mehr gesehen, deren Stände nicht zwangsläufig als Sicherheitsbereich markiert waren. und zum Dritten kann man natürlich auch die Verjüngungen immer wieder mal scannen, ob sich da nicht doch was hineingeschlichen hat, was man nicht entdeckt, solange das Stück verhofft. Dafür lass ich inzwischen das Fernglas zuhause.
2. Obwohl ich an Körperlänge nicht zu kurz geraten bin, hab ich auf 8 von 10 Drückjagdböcken die Gewehrauflagen in einer Höhe, die ideal für den aufgelegten Schuss wäre. aber auf flüchtiges Wild eher von Nachteil sind. Zum Flüchtigschießen - gerade auf 50m und mehr schieß ich gerne in dem ich die Unterarme im Bereich des Ellenbogens auflege und die Waffe quasi 10 bis 20cm über der Gewehrauflage führe. Die Auflage stabilisiert mich so ideal in der Höhe, ermöglicht mir aber das Mitschwingen. Teilweise setz ich auch den linken Fuß auf die Latte der Sitzbrettauflage und setz den linken Ellenbogen (Rechtsschütze) aufs linke Knie. Für beide Anschlagvarianten ist meistens die Gewehrauflage zu hoch und/oder das Sitzbrett zu niedrig. Das umgehe ich mit einer speziellen Drückjagd-Sitzauflage. Dabei handelt es sich um zwei 5cm dicke Styrodurplatten in den Abmaßen 30x60x5cm. Meine Mom hat mir diese in eine Ummantelung genäht, die sich aufklappen lässt. Damit kann ich die Sitzhöhe um 5 oder 10cm erhöhen, was mir eine sicher Schussabgabe ermöglicht und meinen "Einflussbereich" um sicherlich 30 bis 50m gegenüber den freihändigen Schuss erweitert. Der Aufgelegte Schuss (auf verhoffende Reh z.B.) geht damit genauso, man muss sich halt ggf. etwas zusammen kauern.
1. ich nehm inzwischen gerne meine WBK mit auf die DJ. Zum einen kann man vom Sitz aus leichter kontrollieren, ob das beschossene Stück auch wirklich liegt. Grad wenn das Reh noch 20m in die nächste Verjüngung rumpelt sieht man die Wärmesignatur recht gut, ohne WBK ist das dann oft schon der erste ungeklärte Anschuss (zumindest bis die Drücker kommen).
Zudem hab ich schon den ein oder anderen Nachbarschützen, Abgestelltes Auto, etc. in winzigen Lücken zwischen zwei Stämmen auf 200m oder mehr gesehen, deren Stände nicht zwangsläufig als Sicherheitsbereich markiert waren. und zum Dritten kann man natürlich auch die Verjüngungen immer wieder mal scannen, ob sich da nicht doch was hineingeschlichen hat, was man nicht entdeckt, solange das Stück verhofft. Dafür lass ich inzwischen das Fernglas zuhause.
2. Obwohl ich an Körperlänge nicht zu kurz geraten bin, hab ich auf 8 von 10 Drückjagdböcken die Gewehrauflagen in einer Höhe, die ideal für den aufgelegten Schuss wäre. aber auf flüchtiges Wild eher von Nachteil sind. Zum Flüchtigschießen - gerade auf 50m und mehr schieß ich gerne in dem ich die Unterarme im Bereich des Ellenbogens auflege und die Waffe quasi 10 bis 20cm über der Gewehrauflage führe. Die Auflage stabilisiert mich so ideal in der Höhe, ermöglicht mir aber das Mitschwingen. Teilweise setz ich auch den linken Fuß auf die Latte der Sitzbrettauflage und setz den linken Ellenbogen (Rechtsschütze) aufs linke Knie. Für beide Anschlagvarianten ist meistens die Gewehrauflage zu hoch und/oder das Sitzbrett zu niedrig. Das umgehe ich mit einer speziellen Drückjagd-Sitzauflage. Dabei handelt es sich um zwei 5cm dicke Styrodurplatten in den Abmaßen 30x60x5cm. Meine Mom hat mir diese in eine Ummantelung genäht, die sich aufklappen lässt. Damit kann ich die Sitzhöhe um 5 oder 10cm erhöhen, was mir eine sicher Schussabgabe ermöglicht und meinen "Einflussbereich" um sicherlich 30 bis 50m gegenüber den freihändigen Schuss erweitert. Der Aufgelegte Schuss (auf verhoffende Reh z.B.) geht damit genauso, man muss sich halt ggf. etwas zusammen kauern.