PUMA Waidbesteck

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Jo, kann man gut verkaufen.
Oder im Jagdzimmer, für die Wand.
 
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Sowas hab ich auch mal vor vielen Jahren von einem alten Jäger geschenkt bekommen. Der Sinn dahinter hat sich mir nie erschlossen. Wollte den Nicker eigentlich zur Jagd nutzen, aber war mir dann doch zu schade, weil ich das Set komplett halten wollte - vor allem nachdem ich die Preise im Internet dafür gesehen habe. Weiß jemand, ob man das Baujahr der Messer herausfinden kann? Auf der Unterseite des Hefts sind bei bei beiden Messern Seriennummern eingestanzt.
 

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Sowas hab ich auch mal vor vielen Jahren von einem alten Jäger geschenkt bekommen. Der Sinn dahinter hat sich mir nie erschlossen. Wollte den Nicker eigentlich zur Jagd nutzen, aber war mir dann doch zu schade, weil ich das Set komplett halten wollte - vor allem nachdem ich die Preise im Internet dafür gesehen habe. Weiß jemand, ob man das Baujahr der Messer herausfinden kann? Auf der Unterseite des Hefts sind bei bei beiden Messern Seriennummern eingestanzt.
Schau auf der Puma HP..Da ist die Verschlüsselung erklärt.
 
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Ich wäre froh, würde ich so einen Schatz finden...
Vater eines Kollegen war Jäger und ist verstorben.
Waffen und Optiken schon zu Lebzeiten verkauft.
Kollege räumt später nochmal auf und findet ein Waidbsteck im original Holzkarton und ein White Hunter. Beides nie gebraucht.
O-Ton ohne zu wissen um was für "Messer" es sich handelt:

"Ich hab da noch ein par Messer von meinem Vater gefunden. Kannste die gebrauchen?"

-"Messer kann man nie genug haben. Bring mal mit."
Habe ihm dann erklärt was es mit den "Messern" auf sich hat.

"Was soll ich damit? Kannste haben."

-"Kann ich mir nicht leisten."😭

"Gib mir einen schönen Rehbraten."

:oops:

Wurde dann ein Überläufer. Und zu Weihnachten gibt es immer noch ne Rehkeule.
 
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Sowas hab ich auch mal vor vielen Jahren von einem alten Jäger geschenkt bekommen. Der Sinn dahinter hat sich mir nie erschlossen.
Da geht's dir wie dem ursprünglichen Besitzer.

Das Teil kostet 1000€. Was bekommt man dafür für hochwertige, handgefertigte Jagdmesser, die man auch nutzen kann.
 
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Ich hatte eine Puma Rüdemann bei eGun eingestellt nach einer Stunde war es für 450 Euro weg.
Habe meinen Rüdemann aus einem Nachlass.

Er ist von unserem "alten" Jäger.
Der hat ihn 40 Jahre richtig benutzt, und auch selbst auf der Schleifmaschine geschliffen :eek: 🤷‍♂️
Der hat echt übel ausgesehen.

50 Euro im Fachbetrieb investiert, sieht er wieder aus wie neu. Nichts mehr für Sammler, da alle Nummern weggeschliffen sind.

Aber für die 1-2 Stücke im Jahr zum Abfangen nutze ich ihn sehr gerne.

Gruß Weichei
 
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Die besagten Puma Messer haben zu wollen, kann ich mehr als gut verstehen. Das waren in meiner Kindheit/ Jugend auch die Objekte der Begierde in Frankonia- und Kettnerkatalogen.

Irgendwann habe ich mich dem 'haben wollen' dann auch hingegeben und Waidbesteck, White Hunter und den Hirschfänger (112012) erworben. So schön ich sie nach wie vor finde, für White Hunter und Waidbesteck habe ich ganz persönlich den praktischen Nutzen nicht finden können. Gaaaaanz persönlich finde ICH die Klingenform zum Abfangen eher am 'zweitbesten', da gibt es nach meiner persönlichen Auffassung deutlich bessere.

Den Hirschfänger finde ich sowohl schön wie auch als Abfangmesser jagdlich sehr brauchbar. Das Messer habe ich als standschnallender Hundeführer häufiger dabei, wenn es zum Keif geht.

Wenn mir irgendwann, zu einem akzeptablen Preis, ein Rüdemann I oder ein Nimrod über den Weg läuft, könnte es gut sein, dass ich schwach werde. Mir gefallen sie und nach meiner Wertung atmen sie so ein wenig klassische Jagd, pre Schalenwildmanagement.


grosso
 
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Bin ebenso geprägt: Hefte mit Hirschhornschalen, grüne Puma-Lederscheiden, die alten Boxen mit dem kleinen Prospekt.
Jugenderinnerungen !

Wer sie noch hat, möge sie doch einfach bewahren - auch wenn man heute anderes nutzt.
Hätte ich ein Waidblatt im Keller gefunden, so lägs im Jagdzimmer als Briefbeschwerer... ;)
 
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Die besagten Puma Messer haben zu wollen, kann ich mehr als gut verstehen. Das waren in meiner Kindheit/ Jugend auch die Objekte der Begierde in Frankonia- und Kettnerkatalogen.

Irgendwann habe ich mich dem 'haben wollen' dann auch hingegeben und Waidbesteck, White Hunter und den Hirschfänger (112012) erworben. So schön ich sie nach wie vor finde, für White Hunter und Waidbesteck habe ich ganz persönlich den praktischen Nutzen nicht finden können. Gaaaaanz persönlich finde ICH die Klingenform zum Abfangen eher am 'zweitbesten', da gibt es nach meiner persönlichen Auffassung deutlich bessere.

Den Hirschfänger finde ich sowohl schön wie auch als Abfangmesser jagdlich sehr brauchbar. Das Messer habe ich als standschnallender Hundeführer häufiger dabei, wenn es zum Keif geht.

Wenn mir irgendwann, zu einem akzeptablen Preis, ein Rüdemann I oder ein Nimrod über den Weg läuft, könnte es gut sein, dass ich schwach werde. Mir gefallen sie und nach meiner Wertung atmen sie so ein wenig klassische Jagd, pre Schalenwildmanagement.


grosso

Der "Rüdemann" ist wohl die für das Abfangen bestgeeignete Alternative aus dem Puma-Portfolio...
 

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