Tipps und Erfahrungen Nachtpirsch auf Fuchs

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Moin zusammen,

Da ins NDS auch Vorsatzgeräte für Raubwild zulässig sind bin ich die letzten Ansitze auf Fuchs danach noch pirschen gegangen und mich fasziniert diese Jagdform auf den roten Baron immer mehr.

Gibts hier weitere wie mich die ggf das ganze schon länger betreiben und Erfahrungen beisteuern können?

Meine Bescheidenen Erfahrungen bisher:

Misthaufen 💩 sind gute Stellen
Wege immer mit wbk kontrollieren
Je dunkler die Nacht desto besser.

Freue mich auf regen Austausch.

C
 

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War jetzt auch schon ein paar mal Nachts unterwegs aber leider Erfolglos. Wohl auch aufgrund des schlechten Wetters sind die Füchse bewegungsfaul, zumindest begegnen wir uns nicht.
Aktuell wissen wir auch nicht so recht wo die stecken, keine in den Fallen, die Kunstbauten sind auch alle nicht befahren und die Felddurchlässe stehen im Gros unter Wasser.
Da sind sie aber, auf den Kameras habe ich immer mal wieder welche.

Gestern Abend konnte ich einen mit der Hasenklage zum zustehen bringen, der kam aber nicht nah genug um zu schießen.

Ich gehe mit WBK, Pirschstock und Sitzrucksack los. Als Waffe eine .17hmr mit Nachtsicht, fühle mich mir der aufgrund der niedrigen Hinterlandgefährdung sicherer, hier ist alles sehr Kleinparzellig.
Hab auch schon überlegt die BBF mit 30-06 und 20/75 mit raus zunehmen, mache mir da aber wegen der großen Kugel etwas Sorgen.

Wie machst du das, bist du immer unterwegs oder setzt du dich dann immer wieder an Stellen wie Misthaufen, etc. an und wenn ja wie lange?
 
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War jetzt auch schon ein paar mal Nachts unterwegs aber leider Erfolglos. Wohl auch aufgrund des schlechten Wetters sind die Füchse bewegungsfaul, zumindest begegnen wir uns nicht.
Aktuell wissen wir auch nicht so recht wo die stecken, keine in den Fallen, die Kunstbauten sind auch alle nicht befahren und die Felddurchlässe stehen im Gros unter Wasser.
Da sind sie aber, auf den Kameras habe ich immer mal wieder welche.

Gestern Abend konnte ich einen mit der Hasenklage zum zustehen bringen, der kam aber nicht nah genug um zu schießen.

Ich gehe mit WBK, Pirschstock und Sitzrucksack los. Als Waffe eine .17hmr mit Nachtsicht, fühle mich mir der aufgrund der niedrigen Hinterlandgefährdung sicherer, hier ist alles sehr Kleinparzellig.
Hab auch schon überlegt die BBF mit 30-06 und 20/75 mit raus zunehmen, mache mir da aber wegen der großen Kugel etwas Sorgen.

Wie machst du das, bist du immer unterwegs oder setzt du dich dann immer wieder an Stellen wie Misthaufen, etc. an und wenn ja wie lange?
Und wie sind deine Erfahrungen mit der .17hmr auf Fuchs?
 
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Und wie sind deine Erfahrungen mit der .17hmr auf Fuchs?
Hab da noch keine. Hab die Füchse bisher vom Ansitz mit der großen Kugel geschossen, da ist ja immer ein guter Kugelfang gegeben.

Die .17HMR hab ich mir eigentlich mal aus "haben wollen" für den Stand gekauft aber inzwischen geht sich auch auf Nutria mit raus.
Auf Füchse hab ich sie jetzt die ersten Male zur Pirsch mitgenommen.
 
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Mach ich auch gerne. Am besten klappt es in Stockfinsterer Nacht. Beim angehen WBK durchgängig am Auge, sobald Fuchs aufwirft sofort anhalten und nicht mehr bewegen.
Oft locke ich ihn auch noch nähere heran.
Zweibein absolutes muss, wobei ich sogar ein 4 Bein nutze.

Im Sommer bei Jungfüchsen kann man einiges näher ran als im Herbst wenn die Burschen schon schlauer sind.

Windrichtung muss passen.

Möglichst leise angehen, auf Stoppel geh ich schon mal in Socken los.

Bei Schnee hatte ich es auch probiert allerdings hat das trotz Schneehemd nicht recht geklappt. Haben mich zu zeitig mitbekommen.

Kombiniere das gerne mit der Gummipirsch. Sobald Fuchs in Anblick kommt noch Stück weiter fahren und dann drauf los marschieren.

Mein bestes Ergebnis war bis jetzt 2 Waschbären, 2 Marderhunde und ein Fuchs in einer Nacht.
 
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Seit über 30 Jahren erlege ich Füchse bei der Pirsch. Im Winter bei Bedarf Schneehemd drüber. Die Sinnesorgane von Vulpes vulpes sind bekanntermaßen fein. Hat für mich ein Geschmäckle, das hier auch Technik eingesetzt wird....
 
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Seit über 30 Jahren erlege ich Füchse bei der Pirsch. Im Winter bei Bedarf Schneehemd drüber. Die Sinnesorgane von Vulpes vulpes sind bekanntermaßen fein. Hat für mich ein Geschmäckle, das hier auch Technik eingesetzt wird....

Für mich nicht.
Mit Sicherheit weidgerechter als es bei schlechtem Mond ohne Technik "zu probieren".

Hier im Umkreis gibt es so viele Füchse, da kommst du, wenn du es ernst nimmst, mit ein paar Vollmond-Ansitzen nicht aus.

Edit:
Natürlich nur dort, wo erlaubt.
 
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War jetzt auch schon ein paar mal Nachts unterwegs aber leider Erfolglos. Wohl auch aufgrund des schlechten Wetters sind die Füchse bewegungsfaul, zumindest begegnen wir uns nicht.
Aktuell wissen wir auch nicht so recht wo die stecken, keine in den Fallen, die Kunstbauten sind auch alle nicht befahren und die Felddurchlässe stehen im Gros unter Wasser.
Da sind sie aber, auf den Kameras habe ich immer mal wieder welche.

Gestern Abend konnte ich einen mit der Hasenklage zum zustehen bringen, der kam aber nicht nah genug um zu schießen.

Ich gehe mit WBK, Pirschstock und Sitzrucksack los. Als Waffe eine .17hmr mit Nachtsicht, fühle mich mir der aufgrund der niedrigen Hinterlandgefährdung sicherer, hier ist alles sehr Kleinparzellig.
Hab auch schon überlegt die BBF mit 30-06 und 20/75 mit raus zunehmen, mache mir da aber wegen der großen Kugel etwas Sorgen.

Wie machst du das, bist du immer unterwegs oder setzt du dich dann immer wieder an Stellen wie Misthaufen, etc. an und wenn ja wie lange?
Bin auch mit der .17 hornet unterwegs. Bleibe maximal 5 Minuten an einer Stelle. Hab schiesstock mit hinterschaftauflage da gehen auch 150 Meter.
Bei Sturm und Regen dachte ich auch sie wären nicht unterwegs. Stimmt so aber nicht. Siege Bild.
 

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Bin auch mit der .17 hornet unterwegs. Bleibe maximal 5 Minuten an einer Stelle. Hab schiesstock mit hinterschaftauflage da gehen auch 150 Meter.
Bei Sturm und Regen dachte ich auch sie wären nicht unterwegs. Stimmt so aber nicht. Siege Bild.
Hab den Primos Trigger, bei der .17hmr bleibe ich aber ohnehin bei max. 100m.

Bei Regen und Wind habe ich bisher nur die Richtigkeit von "Sauwetter ist Bauwetter" erfahren dürfen, da ist ziemlich tote Hose. Muss ich noch mal probieren, suchst du da bestimmte stellen auf?

Reizt du den Fuchs auch oder ziehst du hauptsächlich durchs Revier?
 
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Hab den Primos Trigger, bei der .17hmr bleibe ich aber ohnehin bei max. 100m.

Bei Regen und Wind habe ich bisher nur die Richtigkeit von "Sauwetter ist Bauwetter" erfahren dürfen, da ist ziemlich tote Hose. Muss ich noch mal probieren, suchst du da bestimmte stellen auf?

Reizt du den Fuchs auch oder ziehst du hauptsächlich durchs Revier?
Das stimmt in der Hinsicht das sie bei mistwetter tagsüber gerne im Bau sind und nicht irgendwo im freien liegen. Nachts sind sie bei uns immer unterwegs. Allerdings ist man halt selber meist zu bequem bei Mistwetter zu pirschen.
 
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Soll ja keine Kaliberdiskussion werden aber selbst mit der Hornet machen sie oft noch ordentlich Meter zumal die Schüsse auf Pirsch meist nicht die präzisesten sind. Ich nehme die 222rem von Anschütz die sind auch noch wirklich führig. Im Moment ist ja Ranz, da sind sie am Luder eher seltener anzutreffen , dafür aber sonst überall und nicht so sehr vorsichtig wie sonst. wmh
 

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