Gegenkandidat BJV-Präsident

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"Üblicherweise" sollte ein Präsident auch Gräben überwinden, nicht schaffen und verbreitern.
"Üblicherweise" NUTZT man das in einer Geschäftsstelle vorhandene Wissen zum Nutzen des Vereins und zerstört es nicht durch das aktive oder passive Entfernen der Wissensträger.
Und "üblicherweise" gelten auch für gewählte Repräsentanten eines Vereins dessen in der Satzung festgeschriebene Regularien - dazu gehört AUCH die Akzeptanz von Misstrauensvoten, wenn solche ordnungsgemäß zustande kommen. Man könnte sich ja auch so verhalten, dass es zu solchen Maßnahmen erst gar nicht kommt...

Und als ziemlich unbeteiligter Zuschauer dieses Schmierentheaters der Herren Weidenbusch und Pollner könnte man sich sogar die Frage stellen, ob diese einfach nur dumm sind oder ob da ein anderer Plan dahinter steckt.

Eine Frage übrigens, die man sich - auf völlig anderer Bedeutungsebene zwar - auch in dem großen Land jenseits des Reiches stellen durfte und darf.

(y)
 
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Ich habe ein wenig Erfahrung sowohl in Vereinsarbeit sowie ehrenamtlicher Parteiarbeit, jeweils auch in Vorständen.

Was ich hier bemerkenswert finde, ist dass mom. alle Winkelzüge, die ich auch aus der parteipolitischen Arbeit kenne für einen Vereinsvorstand gezogen werden:
Anzweiflung von Beschlussfähigkeit, Infragestellen von Wahlen, geküngel wer wann wo welche Sitzung einberufen und damit das Sitzungspräsidium stellen und die Agenda sowie Redezeiten festlegen darf.

Ja, anscheinend hat da jemand reichlich Erfahrung mit harten Bandagen zu kämpfen, um sein Ziel zu erreichen. Ein Terrier, sozusagen. Ob es dem Verband, der außer der Geschäftsstelle rein aus Ehrenamtlichen besteht, als solchem gut tut, stelle ich mal dahin.

Ich bin auf jeden Fall für eine noch weitergehende Trennung von Amt und Mandat, um Interessenskonflikte von vornherein auszuschließen.

(y)
 
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Hast du den hunderte Kilometer weit reichenden Götterblick???? Das sind gerichtlich festgestellte Tatsachen, dass zum zweifelhaften Schutz des Niederwildes immer wieder illegale Mittel eingesetzt werden. Das sind Fakten, also generiere nicht irgendwelche Hirngespinste und mach keine unrichtigen kryptischen Unterstellungen.
Ist OT aber muss Löffelmann beipflichten. Der Artenschutz ist genauso kriminell veranlagt wie andere Bereiche unserer Gesellschaft auch. Er sonnt sich nur im Gutmenschenrolle. Es gibt kath.Geistliche, die sich nicht gerade gut benehmen, Polizisten auf zwei Gehaltslisten und auch Förster haben schon schwarz Holz verkauft.
Bei Greifvögeln denke ich vorallem an die gefakten Bilder des Komitees mit den überfahrenen Bussarden im Tellereisen.

Egal was gefunden ist, zuerst gehts auf den Jagdausübungsberechtigen los. Dabei geht es da um die scheibenweise Abschaffung der Niederwildjagd. Wir leben in einer Zeit der Heiligssprechung aller Beutegreifer. Gleichzeitig werden die Pflanzenfresser verteufelt. Das hat alles System, egal ob Greifvogel oder Wolf oder Luchs.
 
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Ist OT aber muss Löffelmann beipflichten. Der Artenschutz ist genauso kriminell veranlagt wie andere Bereiche unserer Gesellschaft auch. Er sonnt sich nur im Gutmenschenrolle. Es gibt kath.Geistliche, die sich nicht gerade gut benehmen, Polizisten auf zwei Gehaltslisten und auch Förster haben schon schwarz Holz verkauft
..und Wild 🤫
 
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Ein Querulant, Stänkerer ist derjenige, der mit einem Stimmergebnis, das aus demokratischen Wahlen hervorgegangen ist, nicht klar kommt und weiter stänkert.
Diejenigen, welche du hier als Querulanten und Stänkerer bezeichnest, haben nicht das Problem, mit dem Ergebnis demokratischer Wahlen nicht klar zu kommen. Sondern viel eher mit dem auch nach der Wahl fortgesetzten und intensivierten Verhalten von EW und seinem Generalsekretär gegenüber Kritikeren und anderen Meinungen und auch Mitarbeitern in der Geschäftsstelle.
als Beispiel die Sache des Auftritts im "Biergarten" im Zelt in Grünau?
Es war in Grünau ja auch nicht nur der Auftritt im Biergarten, da gab´s ja noch weiteres Fehlverhalten (von EW und Generalsekräter).

"ich bin Kreisgruppenvorsitzender und darf alles!"
Hier beschuldigst du eindeutig die Falschen!

die eigene Meinung macht man kund in den Medien, die einem zur Verfügung stehen. Das ist legitim.
Mit einem rüpelhaften Auftreten im Bereich der Landfrauen und entgegen den Aufforderungen des Veranstalters zeigt man von "Umgangsmethoden" hält
Auch hier sollte derjenige, dessen Meinung hier vermutlich kund tust, mal in den Spiegel schauen! Eigen- und Fremdbild gehen wohl meilenweit auseinander.
 
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Ich fühle mich auf jeden Fall gut vom BJV vertreten, schön, dass man inzwischen auch ein Statement zu den geplanten Waffenrechtsänderungen abgegeben hat und nicht damit beschäftigt ist sich intern gegenseitig mit Anschuldigungen zu bewerfen.

Da weiß man wenigstens, wozu man den jährlichen Mitgliedsbeitrag überweist.

*Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.
 
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Ich fühle mich auf jeden Fall gut vom BJV vertreten, schön, dass man inzwischen auch ein Statement zu den geplanten Waffenrechtsänderungen abgegeben hat und nicht damit beschäftigt ist sich intern gegenseitig mit Anschuldigungen zu bewerfen.

Da weiß man wenigstens, wozu man den jährlichen Mitgliedsbeitrag überweist.

*Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.
Da ich demnächst beruflich wieder in bayerische Gefilde wechsele stelle ich fest, daß ich immer noch keinen Grund sehe dem BJV beizutreten.
Unter Vocke verstand sich der BJV als CSU-Vorfeldorganisation, jeder jagd- und waffenfeindliche Mist wurde goutiert.
Jetzt ist es anders, aber immer noch nicht besser. Als Interessensvertreter sehe ich den Verband nicht und habe auch weiterhin keine Ambitionen dafür Beiträge zu zahlen.
 
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Als Interessensvertreter sehe ich den Verband nicht und habe auch weiterhin keine Ambitionen dafür Beiträge zu zahlen.
Sehe ich anders. Sowohl auf Kreisgruppenebene und auch in Sachen Fortbildung über die Landesjagdschule habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht, auch das Engagement hauptamtlicher Mitarbeiter des BJV möchte ich lobend erwähnen.
 
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Sehe ich anders. Sowohl auf Kreisgruppenebene und auch in Sachen Fortbildung über die Landesjagdschule habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht, auch das Engagement hauptamtlicher Mitarbeiter des BJV möchte ich lobend erwähnen.
Nur so nebenbei: Die Landesjagdschule Wunsiedel mit ihren Nebenstandorten hat mit einer Vielfalt und Vielzahl an Lehrgängen den Spitzenplatz in Deutschland. Schaut Euch mal das Programm von Springe oder Kranichstein an. Okay Baden-Württemberg ist auch umtriebig.
So sind in Wunsiedel alleine im letzten Jahr über 2.000 Seminarteilnehmer zu verzeichnen gewesen. Mit den anderen Standorten und externen Veranstaltungen kommt man auf über 5.000.
Nun kann man zwar sagen, die Bayern haben die Fortbildung besonders notwendig und die anderen wissen schon alles...Aber inzwischen kommen dort auch eine nicht unerhebliche Zahl an Nichtbayern.
 
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