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Auf der Messe in Augsburg wurden wir am SIG-Stand gefragt ob wir mal einen "Blick in die Zukunft" werfen wollten. Als Opfer der listigen Frage ließen wir uns das Zulu6 16x42 vorführen von dem wir noch nie gehört hatten. Kurz gesagt: Der Aha-Effekt war doch recht eindrucksvoll. Nach spontaner Zuschaltung der Bildstabilisierung konnten wir mit 16-facher Vergrößerung feine Details erkennen, die ohne Stabilisierung im Gewackel verschwammen. Die Bildstabilisierung schafft geschätzt den Level einer improvisierten punktuellen Auflage/Anlage eines normalen Fernglases auf/an einen festen Gegenstand. Die Transmission läge bei 92%. Das Gerät dürfte für diejenigen interessant sein, die bei vernünftigen Lichtverhältnissen völlig enstspannt Details erkennen wollen, ohne sich hinter einem Stativ oder einer sonstigen Auflage verkrümmen zu müssen. Vielleicht kann es manchem Bergjäger ein Spektiv mit Stativ ersparen? Ich weiß es nicht, bin aber gespannt was andere Foristen ev. bereits für Erfahrung diesbezüglich haben oder noch sammeln.
Auch bin ich gespannt wie "die großen drei" zukünftig mit dem Thema umgehen werden. In der Digitalfotografie von Smartphone bis Profiliga ist die Bildstabilisierung seit Jahren nicht mehr wegzudenken - Insofern nichts neues.
Schutzklasse IPX4 "Schutz gegen allseitiges Spritzwasser", da ist sicher noch Luft nach oben.
Der Objetivteil an dem man das Glas hält ist sehr schmal gebaut, weil nur die Okulare zur Anpassung an den Augenabstand geschwenkt werden. Das ist etwas ungewohnt, macht aber das Glas insgesamt sehr kompakt.
Optische Qualität subjektiv und "Augenscheinlich" in der Messehalle ohne direkten Vergleich: Durchaus gut.
Listenpreis 1700€, der Straßenpreis wird sich aber sicher deutlich darunter einpendeln. Ein sehr ähnlich aufgebautes Glas ist von Bresser für ca. 1000€ am Markt. Wird wahrscheinlich vom gleichen Hersteller sein...
Auch bin ich gespannt wie "die großen drei" zukünftig mit dem Thema umgehen werden. In der Digitalfotografie von Smartphone bis Profiliga ist die Bildstabilisierung seit Jahren nicht mehr wegzudenken - Insofern nichts neues.
Schutzklasse IPX4 "Schutz gegen allseitiges Spritzwasser", da ist sicher noch Luft nach oben.
Der Objetivteil an dem man das Glas hält ist sehr schmal gebaut, weil nur die Okulare zur Anpassung an den Augenabstand geschwenkt werden. Das ist etwas ungewohnt, macht aber das Glas insgesamt sehr kompakt.
Optische Qualität subjektiv und "Augenscheinlich" in der Messehalle ohne direkten Vergleich: Durchaus gut.
Listenpreis 1700€, der Straßenpreis wird sich aber sicher deutlich darunter einpendeln. Ein sehr ähnlich aufgebautes Glas ist von Bresser für ca. 1000€ am Markt. Wird wahrscheinlich vom gleichen Hersteller sein...
