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Aber unter der Bedingung, daß Papa auch weiterhin das Essen auf den Tisch bringt. Und da hast Du nun den fehlenden Zirkelschluß für Dein Verständnis.wenn der Nachwuchs ohne den Vater aufwachsen darf...
Das ist nicht ganz richtig: Zwar besteht bei Füchsen keine strenge Monogamie und die Rüden sind auch nach erfogreichem Deckakt gegenüber weiteren Fähen nicht abgeneigt.Dass der Fuchsrüde sich an der Aufzucht seiner Jungen beteiligt, das gibts nur bei Walt-Disney.
So ein Fuchsrüde ist ein richtiger Macho. Ranzt überall rum, und kann sich nachher an nix mehr erinnern.
Richtig, meines Wissens allerdings nur in urbanem Umfeld, wo sich die Füchse wohl in Familiengemeinschaften etabliert haben.Das ist nicht ganz richtig: Zwar besteht bei Füchsen keine strenge Monogamie und die Rüden sind auch nach erfogreichem Deckakt gegenüber weiteren Fähen nicht abgeneigt.
Fest steht jedoch, dass der Rüde kurz nach dem Wurf die Fähe oft mit Futter versorgt und damit die Chancen für eine erfolgreiche Aufzucht steigert.
Die (Mit-) Versorgung der Welpen mit festem Futter ist ebenfalls belegt.
Ist es nicht sogar so, dass die ganze Verwandschaft Futter ranschafft?Das ist nicht ganz richtig: Zwar besteht bei Füchsen keine strenge Monogamie und die Rüden sind auch nach erfogreichem Deckakt gegenüber weiteren Fähen nicht abgeneigt.
Fest steht jedoch, dass der Rüde kurz nach dem Wurf die Fähe oft mit Futter versorgt und damit die Chancen für eine erfolgreiche Aufzucht steigert.
Die (Mit-) Versorgung der Welpen mit festem Futter ist ebenfalls belegt.
Ich nehme an, dass der letzte Satz (im Screenshot ist nur der Satzanfang zu lesen) den "vernünftigen Grund" der Erlegung eines Fuchses in Abrede stellt.
Auf die Idee kommen immer wieder Diejenigen, welche diese Formulierung aus den Tierschutzgesetz (vorsätzlich) falsch deuten.
Wird gerne gemacht, ignoriert aber, dass als vernünftiger Grund auch das Töten von Wirbeltieren im Rahmen waidgerechter Jagd- oder Fischereiausübung gilt.
Das heißt, die korrekte Jagdausübung ist selbst der vernünftige Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes.
Insofern ist jede Diskussion z.B. um die Verwertung, um die Rolle des Rüden bei der Aufzucht, um eine mögliche Sinnhaftigkeit des Erlegens von Füchsen im Rahmen der Niederwildhege, usw., gerne möglich, aber niemals unter der Prämisse der fehlenden Begründung aus dem Tierschutzgesetz heraus.
Wer eine Diskussion darauf aufbauen will (siehe den ersten Satz des Textes), der handelt a) unredlich oder ihm fehlt b) jedwede jagdrechtliche Sachkunde. In beiden Fällen ist er als Diskussionsteilnehmer disqualifiziert.
Entweder wollen die Geld verdienen (Peta oder Nabu) oder es sind Dogmatiker.Anhang anzeigen 211867
Screenshot von einer „Tierschutz“-Seite … dieser Verein hat hier bei uns in RLP aktuell einige Plakate kleben. Link möchte ich nicht verbreiten, kann ibn aber per PN schicken.