Bild Jäger fängt Rothirsch ab

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Was spricht da gegen die Verwendung einer Kurzwaffe Schuss auf Träger oder Haupt und Ende. Steht Tierschutz nicht höher als Waffg? Da ist doch sogar Kugelfang gegeben.
Kugelfang ist nur gewachsener Boden. Hast du schon mal Abpraller im Wasser gesehen, die können überall einschlagen. Personen standen um den Teich im befriedeten Bezirk. Und hatte der SHF eine KW dabei? Alles Fragen, die man sich im Nachgang stellen kann. Der SHF hatte wohl seine Gründe für seine Entscheidung.
 
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Das fängt schon mit den Avataren an. Den Leuten ist offensichtlich nicht bewußt, daß den jeder sieht, der sich die Telefonnummer aus irgendeinem Grund gespeichert hat.
Die Sichtbarkeit vom Avatar als auch vom Status kann man zumindest in WhatsApp einschränken.

Das habe ich bei mir auch rigoros gemacht.
 
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Was spricht da gegen die Verwendung einer Kurzwaffe Schuss auf Träger oder Haupt und Ende. Steht Tierschutz nicht höher als Waffg? Da ist doch sogar Kugelfang gegeben.
Nix spricht dagegen. Wird halt von keinem SHF mitgeschleppt - was man nur selten(st) wirklich gebrauchen könnte, weil im dunklen Tann Büchse und Messer genügen, lässt man bei seiner Standard/Ausrüstung weg.
Und je häufiger man nachsucht, desto weniger nimmt man am Ende mit - Kw ist da unnötiger Ballast für den Körper und für den Kopf!
Dass daraus viele folgern, eine Kw sei auf der Jagd unnütz, ist eben der Fehler. Denn prinzipiell ist eine Kw sehr wohl für den Gnadenschuss tauglich, wie man bei den dienstlichen Einsätzen der Kw von PVB sieht, die zum großen Teil genau hierfür eingesetzt werden. Bei denen gehört eben die Kw und nicht die Lw zur Standardausrüstung und für Fangschüsse an Straßen und in befriedeten Bezirken müsste eigentlich auch jeder SHF, der Szenerien wie im Video gezeigt vermeiden möchte,
1. eine geeignete Kw besitzen
2. im Umgang damit geschult sein und
3. diese in gewissen Fällen als adäquates Werkzeug bereit halten.
Zumal ja sogar für Jäger in D ein Regelbedürfnis für 2 existiert……
Messer ist nicht immer besser, vor allem nicht bei Zuschauern - ein Körperkontakt zum Wild fast immer unvermeidlich und ein längeres Verenden trotz richtigen Einsatzes. Aber ich denke, dass auch noch in hundert Jahren nur Messer und Büchse bei SHF anzutreffen sein werden - Jäger sind nun mal relativ konservativ. Vielleicht werden sie aber eine Helmkamera (Helm gehört ja zwischenzeitlich schon zur Standardausrüstung) oder Bodycam mitführen und mitlaufen lassen müssen, um das tierschutzkonforme Vorgehen dokumentieren zu können 🙈🙈🙈 Na dann gut Schuss äh Stich!
 
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Wheelgunner_45ACP

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Was spricht da gegen die Verwendung einer Kurzwaffe Schuss auf Träger oder Haupt und Ende. Steht Tierschutz nicht höher als Waffg? Da ist doch sogar Kugelfang gegeben.
Grundsätzlich nix.

Aber in dem Fall war es innerhalb des befriedeten Bezirks. Da braucht es die Freigabe durch die Polizei.
 
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Die Vollprofis dieses Metiers wissen warum, da ändert auch keine leicht abwertende Äußerung etwas dran...
War nicht abwertend gemeint ! Im Gegenteil.
Vollprofi ist ja prima - da ist mein Vertrauen sehr groß, dass sie alles richtig machen. Nur nicht jeder, der meint, er sei Vollprofi, ist es auch.
 
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Nein.
Gibt was völlig verpöntes was kein Profi dabei hat, angeblich. Da wäre schlagartig Schluß gewesen im Teich.
Was meinst Du? Elektroschocker und dann Arterie öffnen? Wobei Eletroschocker am Teich wahrscheinlich auch nicht erste Wahl ist :)

Jedenfalls sollte man diesen Behelfsdödel Friedrich Mülln von Soko Tierschutz heranziehen, wenn der so schlau weiß, dass der Jäger zu langsam agiert hat... Vielleicht kann der das dann besser...
 
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War nicht abwertend gemeint ! Im Gegenteil.
Dann wars mißverständlich formuliert.

Konservativ kann das Bewährte bewahrend bedeuten.

Das ganze Palaver um den Vorfall können wir langsam beenden, da er in einer absoluten Ausnahmesituation (Teich im befried. Bezirk) vorkam.
Unter anderen Umständen wäre sie völlig anders gelöst worden.
 
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Kugelfang ist nur gewachsener Boden. Hast du schon mal Abpraller im Wasser gesehen, die können überall einschlagen. Personen standen um den Teich im befriedeten Bezirk. Und hatte der SHF eine KW dabei? Alles Fragen, die man sich im Nachgang stellen kann. Der SHF hatte wohl seine Gründe für seine Entscheidung.

Ach weisst du, wenn man den Hirsch schon unter die Wasseroberfläche drücken kann, kann man ihm auch das Glöckchen aufs Hinterhaupt aufsetzen und es wäre schlagartig Schluß gewesen.
Nützt nix, er hatte keine.
 
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Ach weisst du, wenn man den Hirsch schon unter die Wasseroberfläche drücken kann, kann man ihm auch das Glöckchen aufs Hinterhaupt aufsetzen und es wäre schlagartig Schluß gewesen.
Nützt nix, er hatte keine.
Du hättest den Hirsch mittlerweile zu Tode diskutiert, so dass er sich selbst im Teich ertränkt hätte.
 
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Die Vollprofis dieses Metiers wissen warum, da ändert auch keine leicht abwertende Äußerung etwas dran...
mich wundert ja warum noch niemand den Bolzenschußapparat genannt hat. der hätte auch funktioniert und eine Hinterlandgefährdung wäre auch nicht gegeben gewesen. Der SHF hat sich so entschieden und fertig. Abgesehen davon hatte er keine andere Wahl. Dass das Video online gegangen ist dafür kann er nichts. und die "Fachid... ähhh Fachleute" von Petra und ähnlichen Vereinen sollen schön ruhig sein die haben keinerlei Ahnung, davon aber jede Menge. Totstreicheln wäre alternativ auf gegangen.
 
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mich wundert ja warum noch niemand den Bolzenschußapparat genannt hat. der hätte auch funktioniert und eine Hinterlandgefährdung wäre auch nicht gegeben gewesen.
Wenn auch Jagdpächter immer so schlecht bestückt sind im Gartenhaus - keine Glock, kein Bolzenschußgerät, kein Mittelalterschwert - sowas aber auch...
Ich meine, er hätte doch auch fix den Teich ablassen können... hätte es auch einfacher gemacht. :LOL:
 
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Wenn auch Jagdpächter immer so schlecht bestückt sind im Gartenhaus - keine Glock, kein Bolzenschußgerät, kein Mittelalterschwert - sowas aber auch...
Ich meine, er hätte doch auch fix den Teich ablassen können... hätte es auch einfacher gemacht. :LOL:
sag ich ja, totstreicheln wäre die Alternative zum Messer gewesen.:rolleyes:

Ich kenne aber ein Revier wo der Pächter einen Bauern zu Hilfe holte weil er einen kranken Rehbock beim Füttern gefunden und sein Messer vergessen hatte. Der Bauer erledigte den Fall mit dem Bolzenschußgerät. Die Trophäe hängt heute noch in dem Bauernhaus.
 
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Ich kenne die Gegend ja nicht, aber als Dorfkind frage ich mich schon, wieso hier alle zwingend davon ausgehen dass die Obrigkeit von einem Schuss im befriedeten Bezirk überhaupt was mitbekommen muss… :devilish: :evil:

Übrigens lebe ich jetzt in einem Haus in Norwegen, wo der Garten alles hat: Teich, Rotwild, Kugelfang… ich halte euch auf dem Laufenden! :LOL:
 
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Jo, die beste Variante ist ja, wenn alles auf dem kurzen Dienstweg bleibt...
Aber dieser NSF hatte ja schon eine Historie mit Anzeigen nach Einsätzen in befriedeten Bezirken. Da ist man da glaube ich vorsichtig.
 
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