Tragischer Unfall

[Mohawk]

Kommt dauf an ...

Einem mit Waffen wirklich vertrauten Menschen wäre das, wenn das so gelaufen ist, mit sehr viel geringerer Wahrscheinlichkeit passiert. Und wenn kein Defekt an der Waffe vorliegt (Rasten abgenudelt, so dass der Hahn beim Spannen durchrutschen kann und nicht z.B. in "half cock" hängen bleibt), dann bleibt nur Fehlbedienung in Zusammenhang mit einer nicht ordnungsgemäß vorbereiteten und übergebenen Waffe. Und als Produzent hätte AB spätestens da aufmerken müssen, als ihm ein offiziell dazu nicht bestellter die Waffe übergab. Bei einem früheren Dreh ist laut einer anderen Quelle dokumentiert, dass da der / die Waffenmeister/-in sehr regide durchgriff und immer und überall persönlich die Waffen übergab und auch AB maßregelte, wenn er das Ding dann falsch benutzte.

 

[Hevea]

Könnte es nicht so gewesen sein dass irgendeiner illegal die scharfe Munition mitgebracht hat um mit dem Teil mal rumzuballern? Sich dann verzählt hat, lässig war beim Entladen oder gestört durch Dritte?
So an der Aufsicht der Waffen vorbei?

 

[Benji.308]

Es wurde ja vorher wohl des Öfteren am Set zum Spaß mit den Filmwaffen scharf geschossen, was eigentlich ein absolutes No-Go ist.
Das ist ja eine mögliche Erklärung wie scharfe Munition an das Set gekommen ist.

Die Frage ist natürlich, wie die scharfe Munition in die Waffe kam, da eigentlich die Waffenmeisterin diese hätte vorbereiten und übergeben hätte müssen.

Es steht natürlich die Vermutung im Raum, das die Patrone noch in der Waffe war oder irgendwie ihren Weg ich die Requisitenmunition gefunden hat.
Sind aber alles nur Spekulationen.

 

[Einstein]

Es ist ja schon mehrfach, nicht nur hier, darauf hingewiesen worden das es bei dieser Filmproduktion, mit Verlaub, einige Unregelmäßigkeiten gab.
Wer am Set, oder im Umkreis von 3 Meilen um den Drehort, noch scharfe Munition zulässt, hat doch sowieso einen an der Waffel!
Jetzt gilt es noch herauszufinden, wer denn für diesen Blödsinn verantwortlich war.

 

[peng]

Alec Baldwin erzielt nach tödlichem Schuss Einigung: Western wird weitergedreht

Alec Baldwin hat nach dem tödlichen Schuss auf Kamerafrau Halyna Hutchins eine außergerichtliche Einigung erzielt.

www.t-online.de

 

[CasterMaster]

Baldwin und die Waffenmeisterin werden angeklagt

 

[Prometheus3006]

Jetzt gilt es noch herauszufinden, wer denn für diesen Blödsinn verantwortlich war.

Der letzte in der Kette ist Baldwin.
Er hat die Waffe nicht kontrolliert.
Er gab den tödlichen Schuss ab.

 

[Nachtdurchflatterer]

Na, die Mühlen der Justiz mahlen in USA offenbar auch sehr langsam. Das ist Oktober 2021 passiert. Das wird zu Prozess-Beginn wohl mindestens 1,5 Jahre her sein.
Wer soll sich da noch genau erinnern.
Der Streit mit den Hinterbliebenen ist bereits beigelegt, da ist offenbar so viel Geld geflossen, das der Witwer nur in höchsten Tönen von Baldwin spricht. Man fragt sich um was es noch genau gehen soll?
Ich würde vermuten es geht der Waffenmeisterin an den Kragen.

 

[Hevea]

Einer ist immer der Arsch ...

 

[Hog Hunter]

Der letzte in der Kette ist Baldwin.
Er hat die Waffe nicht kontrolliert.
Er gab den tödlichen Schuss ab.

Wurde hier schon 1000 Mal durchgekaut. In den USA darf der Schauspieler die Requisiten-Waffe nicht kontrollieren, weil er damit dem Waffenmeister ins Handwerk pfuscht. Da der Schuss wohl frontal in Richtung Kamera abgegeben werden sollte, frage ich mich allerdings noch immer, warum der Regisseur und die Kamerafrau an dieser Kamera stehen mussten. Der Akteur darf nicht selbst kontrollieren, aber die Kamera muss besetzt sein. Damit wird eine Rückversicherung durch eine andere gekippt.

Hauptverantwortlich ist die Waffenmeisterin, die ihren Job ganz offensichtlich sträflich vernachlässigt hat. Sie hat die Waffe weder selbst geladen, noch selbst übergeben, was ihre Pflicht gewesen wäre. Ich glaube, darum geht es jetzt in diesem neuerlichen Verfahren. Dem Baldwin wird man nichts anhängen können. Und so er sich denn an die Vorgaben gehalten hat, trägt er keine Schuld. In seiner Haut stecken möchte ich trotzdem nicht.

 

[Rainbow]

Baldwin ist auch Producer des Filmes. Wie ich gehört habe, geht es bei seiner Anklage um die Arbeitssicherheit, für die er als solcher verantwortlich ist.

 

[Benji.308]

Baldwin ist auch Producer des Filmes. Wie ich gehört habe, geht es bei seiner Anklage um die Arbeitssicherheit, für die er als solcher verantwortlich ist.

Er soll wohl auch gewusst haben, dass am Set mit scharfer Munition geschossen wurde und hat dies nicht unterbunden.

 

[P.O.Ackley]

.....sowas darf es halt nicht geben. Fertig. Nicht mit den Filmwaffen.

 

[Prometheus3006]

Wurde hier schon 1000 Mal durchgekaut. In den USA darf der Schauspieler die Requisiten-Waffe nicht kontrollieren, weil er damit dem Waffenmeister ins Handwerk pfuscht.

Wer mit einer Waffe schießt, muss diese auch kontrollieren. Siehe Murphys Law.
Und wie lange dauert es das Fachwissen zu erlangen einen Revolver auf seinen Ladezustand kontrollieren zu können ?

 

[Benji.308]

Wer mit einer Waffe schießt, muss diese auch kontrollieren. Siehe Murphys Law.
Und wie lange dauert es das Fachwissen zu erlangen einen Revolver auf seinen Ladezustand kontrollieren zu können ?

Dazu gibt es Richtlinien, wurden hier schon zig mal diskutiert. Laut vorgaben teilt der Waffenmeister die Waffen aus, der Schauspieler spielt seine Szene und gibt die Waffe wieder ab.

Die Waffe ist von dem Schauspieler nicht weiter zu befummeln.