.338 Lapua Magnum

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Wenn deine Reserven nicht für Eisbären auf 1000m reichen sollen halte ich das für übertrieben. Wegen „haben wollen weil cool“ würde ich natürlich jederzeit mitgehen, ich schaue öfter nach 375 H&H, 338WM oder 9,3x64 - aber alles oberhalb der 300WM/8x68S ist vermutlich zu viel des guten für die allermeisten Jäger 😬
.338LM und 8x68S nehmen sich garnicht so viel...
 
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Sehe ich das richtig, die .338LM ist wegen ihres langen Laufes (und dem damit einher gehenden Gewicht) weniger häufig bei der Jagd zu sehen?
Ja, Gewicht ist hoch (sicherlich auch nicht nur nachteilig), bei stärkeren Kalibern aber nur bedingt nachteilig.
Ich kenne einen Spinner, Sorry :LOL:, der die Waffe tatsächlich führt.
Der nutzt aber auch eine 9,3x64! auf Rehwild und meint es fast nichts kaputt... :p

äääh die 8x68 möchte ich mal sehen, meine Patronen haben 6.860 Joule (300gr., V0 840m/s)
Die 8x68 liegt leicht über der 300 WinMag.
 
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Entwertung ist zu 99% immer Geschoss und Trefffersitz abhänig das dass manche immer noch nicht verstanden haben oder wollen.
Ich hab schon Schmalrehe mit der 9,3 oder auch 300Wby geschossen mit geeignetem Geschoss gar kein Problem und so gut wie nix Kaputt!
 
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Bleiben wir beim Thema, 338 Lapua Magnum in unseren breiten nicht unbedingt als Jagdkaliber nötig und in vielerlei Hinsicht auch nicht ideal.

@mogelmaus Was stellst du dir als Waffe vor?
 
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Die Aussage stimmt nur halb. Zielgeschwindigkeit ist ebenfalls entscheidend. Ich schiesse meine Rehe sehr gerne mit der 450 Marlin...da passiert nic..weil das Geschoss nur 640ms macht.
 
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In der letzten Jagen weltweit steht ein Artikel über ein Jäger der mit einer Kipplaufbüchse von Johann Fanzoj in dem Kaliber Jagd. Das Gewehr und seine Art zu jagen erscheinen mir dabei gewöhnungsbedürftig.
 
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Ich habe selbst 10 Jahre lang auf alles Wild die 8x68S geführt. Es ist einfach unnötig, so starke Patronen, die für weit entfernte Ziele und starkes Wild konzipiert wurden im deutschen Wald zu führen.
Klar geht auch .338 Lapua Mag, aber das ist doch völlig übertrieben. Wenn das Wild konstant 800 m entfernt wäre, dann kann man sich darüber Gedanken machen. Aber Rehwild und mittlere Sauen meist unter 100 m?
Wahrscheinlich haben mich 6,5x55 und 6,5 Creedmoor zu weich gemacht und ich kann bei Männerpatronen nicht mehr mitreden 😏.
 
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OK ein bisschen Spleen gehört bei der .338 LaMa schon dazu. Aber overdressed bist du damit nicht 😈 Wie oben schon genannt, auf die Geschosswahl kommt es an. Habe sie jagdlich aufein 225 gr TTSX eingestellt. damit habe ch vom Reh auf 60 m über einen Oryx auf 170 m Gnu auf 25 m bis zu einem Pavian auf 270 m alles mögliche geschossen und war immer zufrieden mit der Wirkung und dem Wildbrettverlusst. Bei dem Reh war zwar das Loch auf der Ausschussseite größer, aber tatsächlich waren die Zerstörungen rundherum kleiner als bei meiner 222 mit Sako Teilmantel.
Der Nachteil bei der LaMa ist tatsächlich der große Pulververbrauch von über 80 gr. Ansonsten macht das Ding in der gescheiten Waffe sehr viel Spass. (Und es nervt die Standnachbarn bei KJS schießen:devilish: :evil::devilish: :evil::devilish: :evil:.
Als Gegenteil zum Reh Oryx auf 170 m auf den Stich geschossen, Geschoss haben wir als Knubbel unter der Haut am Hintern des Stücks gefunden. Alle Fahnen waren ab. Wirkung war umwerfend. Lag am Platze alle viere angezogen.
 
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Eine Patrone wie die 338 Lapua Magnum hat ihren Sinn vor allem beim long Range Schießen oder dann bei der Jagd um bei Bedarf eine größere Wildart auf einer größeren Distanz erlegen zu können.
 
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Ihre Stärke hat die LaMa auf Schafe und Ziegen, wenn Schüsse weit über 400 m gehen sollen / müssen. Für Plainsgame funktioniert sie natürlich, ist aber überdimensioniert.
Wer auf normale Distanzen jagt und ein .338" Kaliber nutzen will ist mit einer .338 Win Mag, .33 Nosler, .340 Wea Mag oder einer .338 RUM und vergleichbaren besser bedient.
 
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Ich habe vor allem an Wapiti oder Maral gedacht, denn da ist der Weitschuss auch nicht so selten und das Wild sehr stark. Sicher kann man auch Schafe und Ziege auf größeren Distanzen damit erlegen, aber die lassen sich auch gut mit Magnum Patronen von kleinerem Kaliber erlegen.

Nebenbei bemerkt, nicht im Internet gelesen sondern im Gelände praktiziert, unter anderem auch einmal mit der Büchse Kaliber 338 Lapua Magnum von Heym.
 

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