Gilt sicherlich nicht für alle ! , aber die Tendenz muss ich leider bestätigen. Die Qualität sinkt rapide. Wenn es um Niederwildbewirtschaftung geht wird es vogelwild. Da kann ich besser Kinder schicken. Gut sich mal auf der Treibjagd auf Hahn und Hase
versuchen und Abends dann die grosse Sause immer gerne.
Anstrengend ist oft die Fraktion der Spätberufenen (30 bis Mitte 50 natürlich bevorzugt ohne jagdlichen familären Backround) ). Haben sich dann irgendwie mal so überlegt den Jagdschein zu machen. So wegen Natur und so
2 Jahre den Jagdschein und keinen Plan von garnichts, aber Gott was können diese Experten alles erzählen. Mein whorst case ist aber Abends beim Schüsseltreiben der junggebliebene Nimrod mit 2 oder 3 Scheinen mit dem Spezialgebiet Waffen- und Munition und / oder Geländefahrzeuge und Ihre Bereifung direkt gegenüber.
Fremde Dritte mitnehmen und zeitintensiv ausbilden ? Meistens ist das keine winwin Situation, aber ich finde es respekatabel, wenn hier trotzdem so konkrete Angebote eingestellt werden, aber auch die geschilderten Erfahrungen hier sprechen ja Bände.
Ausgebildet wird bei uns nur in der Familie also Kinder und Neffen / Nichten oder ein Patenkind. Ansonsten gilt mach es lieber selber und das ist bei meinen Jagdfreunden mit diesbezüglich absolvierter Lernkurve unisono genauso. Über die erlebten Geschichten könnte man Bücher schreiben, aber da Arschlöcher / Charakterkrüppel und Neidhammel unter Jägern ja bekanntlich überrepäsentiert sind wird das bei Pächtern auch vorkommen