Blaser R8 Fanclub nur posten wenn ihr selbst eine besitzt

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Nutzt jemand das Spartan Valhalla mit dem R8 Spigot Adapter auf einer Standard R8 Professional (Nicht: Success/Ultimate)? Wie sind die Erfahrungen? Danke!
 
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Das Valhalla nutze ich, aber eben an einer Ultimate.
Es würde aber auch an einer Standard Prof. funktionieren.
 
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Nutzt jemand das Spartan Valhalla mit dem R8 Spigot Adapter auf einer Standard R8 Professional (Nicht: Success/Ultimate)? Wie sind die Erfahrungen? Danke!
Ansonsten bin ich mit dem Zweibein bisher zufrieden, montiere es mittels Picatinny Montage zuweilen auch an anderen Waffe.
Vor zwei Wochen damit in Philippsburg 300m geschossen, hinten kleines Rear Bag, alles sehr solide.
 
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17 Sep 2017
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Irgendwie komme ich immer mehr in Versuchung....

Was denkt ihr über Laufdurchmesser für eine R8 in Standardkaliber (.308 oder 8x57) und 52cm LL. Lohnt sich ein semi weight, oder wird der zu schwer für die Pirsch? Und was macht eine Kannelierung an Gewicht und thermisch wieder wett?

17mm kanneliert oder nicht, 19mm kanneliert oder nicht...?

Zudem: Ist ein verstellbarer Schaftrücken bei einer R8 Professional sinnvoll oder nur Gimmick?
 
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5 Sep 2019
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Bei Schalldämpfernutzung würde ich auf SW-Lauf verzichten. Das Mehrgewicht hat da keine Vorteile.
Dagegen möchte ich beim Flüchtigschiessen nicht mehr auf eine Schaftrückenerhöhung verzichten. Ich habe bei meiner Professional eine einfache aus Kydex mit Klettbandbefestigung.
 
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Meine Konfiguration für eine R8 wäre der 52cm-Lauf in 8x57IS mit 19mm und ohne Kannelierung (das Ganze mit M17x1 Mündungsgewinde und ohne offne Visierung).

Ich kann den Professional-Schaft gerade nicht einschätzen: Wenn der für den Schuss durch's ZF optimal passt und keine offene Visierung verwendet werden soll, dann braucht's da keinen verstellbaren Schaftrücken, aber wenn er dafür nicht passt dann würde ich auf jeden Fall einen nehmen.
 
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Das Mehrgewicht hat keine Vorteile. Besser dafür den Lauf länger lassen, der R8 baut ja eh schon kürzer als andere Waffen.
Die Schafterhöhung, ich brauch sie nicht. Aber keiner kann wissen wie Du anatomisch zum Standard-Schaft passt, das kann keiner seriös via Internet beantworten und Dir die Entscheidung abnehmen.
 
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28 Jul 2019
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Ich habe bei der R8 ein wenig in .308 durch. 58cm Standard, 52cm SW, 42cm SW und 42cm Standard. Standard Schaft, Professional mit Kalix Backe, Raven Schaft mit verstellbarer Backe.
52cm SW war für mich ohne SD perfekt. Mit SD zu lang und zu schwer. Der 42cm Standard Lauf passt für mich perfekt zum Betrieb mit SD. Gerade wenn ein Vorsatzgerät montiert ist, wurde mit die Waffe mit SW zu schwer.
Mir hilft die verstellbare Schaftbacke sehr bei einem reproduzierbaren Anschlag. Der Raven Schaft spart da nochmal Gewicht, so dass das ganze Gerät auf der Nachtpirsch sehr gut handhabbar ist.
Gruß
Jan
 
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Es wird ja ab Werk eine verstellbare Schaftbacke angeboten um die es mir dann gehen würde. Ich habe bisher noch keine dieser Waffen bei einem Händler gesehen um sie entsprechend probieren zu können. Aber bisher fand ich es eigentlich immer "passender" wenn ich eine Waffe mit verstellbarer Schaftbacke angeschlagen habe...
 
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Was denkt ihr über Laufdurchmesser für eine R8 in Standardkaliber (.308 oder 8x57) und 52cm LL. Lohnt sich ein semi weight, oder wird der zu schwer für die Pirsch?
Hierzu hat wohl jeder seine persönlichen Vorlieben…
Ich persönlich würde in diesem Fall die 52 blaser cm (sollten 50 bis 51 echten cm entsprechen) in Standard wählen.

Gerade die Diskussion über die Lauflänge kann Seiten füllen.. Auch wenn ich keine R8 nutze, lässt sich das modellübergreifend betrachten. Derzeit nutze ich eine 308 mit 50cm Lauf und einer Gesamtlänge von 103cm. Darauf ein SD mit +14cm. Der SD Soll irgendwann durch einen mit +10cm und Edelstahlgewebe getauscht werden. Dann wäre das die für mich beste Wahl in Bezug auf Lauflänge und SD.
Dabei baut die R8 aufgrund des Systems noch ein paar cm kürzer.
Die Wahl eines kürzeren Laufs würde mir keine Vorteile bringen. Lediglich ballistische Nachteile. Ein Hammer benötigt auch eine gewisse Stiellänge….
Dabei möchte ich dem Dr. seine Expertise nicht absprechen. Ich sehe solche kurzen Büchsen mehr als eine Ergänzung oder als eine Art Spezialist.

Meine 223 hat ca 42cm Lauf mit 94cm Gesamtlänge. Ich kann keine Vorteile gegenüber der oben erwähnten 308 erkennen. Also wieso die Büchse limitieren?


Zum Gewicht definitiv den dünnen Lauf. Ich habe eine Büchse mit kurzen und dicken Lauf und habe sie lange als Hauptwaffe gefühlt. Sie bringt 3,6kg ohne alles auf die Waage.
Im Anschlag liegt sie mit Zielfernrohr und SD super. Ich bin damit regelmäßig den Sauen im Wald hinterher gepirscht. Aus dem Ansitz wurde eine Pirsch, weil die Funkkamera an der anderen Revierecke sauen bestätigte…
Mit einem Vorsatzgerät drauf war die Büchse ein richtiger Brocken.
Meine jetzige mit dünnen 50cm Lauf ist viel angenehmer…

Soviel zu meinen morgendlichen geistigen Ergüssen. Bitte berücksichtigt, ich brauche noch 3 bis 4 Tassen Kaffee, bis ich wieder richtig rund laufe.
 
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Die 52cm LL sind für mich eigentlich fix, da ich sie für mich (max. Schussentfernung 200m) als ideale Länge für die Kaliber .308 und 8x57 ansehe. Es geht dann nur noch darum ob semi weight oder Standarddurchmesser. Eigentlich tendiere ich auch zum Standard, könnte mir semi weight aber (kanneliert) durchaus auch vorstellen. Durch die Kannelierung spart es ja auch wieder etwas Gewicht, so dass die Unterschiede dann zumindest zwischen einem unkannelierten Standardlauf und einem kannelierten semi weight vielleicht nur noch marginal sind?

Klar wäre der kannelierte in Standard gewichtsmässig wohl der leichteste. Durch die Kannelierung wäre die Lauferhitzung ja eben auch reduziert, wenn eine Kannelierung das denn wirklich spürbar macht. Ich habe selber keinerlei Erfahrung damit, ob das wirklich praktisch auch so ist, oder ob das auch nicht relevant ist.

Klar ist der kannelierte semi weight auch die teuerste Variante. Wenn mir das nicht wirklich etwas bringt, dann würde ich verzichten, ansonsten kommt es auf die letzten paar Hunderter bei einer R8 dann aber eben auch nicht mehr an, da das prozentual gesehen dann nicht mehr so viel ausmacht...
 
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Ich persönlich nutze gerne die Semi Weight Läufe, einfach weil ich relativ viel auf dem Schießstand bin und die Läufe besser mit größeren Serien zurecht kommen (meine subjektives Empfinden)

Rein für die Jagd, ist der Standardlauf völlig ausreichend. In Zeiten von Vorsatzgerät und Schalldämpfer kommen ohnehin genügend zusätzliche Gewichtsfaktoren ins Spiel.

Aber das muss einfach jeder für sich selbst testen und entscheiden.
Meine Hauptwaffe ist eine R8 mit 60cm Jagdmatchlauf, voll einstellbarem Ultimate Schaft, Stalon SD und einem Kahles K312. Sicher kein Leichtgewicht aber im heimischen Revier und auf der nächtlichen Pirsch für mich überhaupt kein Problem. Die Waffe liegt entsprechend ruhig, egal ob in der Kanzel oder auf dem Pirschstock.
 
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Die 52cm LL sind für mich eigentlich fix, da ich sie für mich (max. Schussentfernung 200m)

Ich führe selbst eine R8, 308, Standard-Laufkontur mit 52cm.
Bin damit sehr zufrieden.

Aber du schreibst "max. 200 Meter" - in der Praxis wirst du die 200 Meter dann seltenst ausreizen - und gerade dann sind wir imho in einem Bereich, in dem der kürzere Lauf der 308 imho nicht relevant wehtut. Außer deine Beute erfordert wirklich jedes Joule (regelmäßig Rotwild/starkes Schwarzwild) - da würde ich dann sowieso keine 308 nehmen.

Bei Fuchs, Reh und Schwarzwild (in der üblichen Gewichtsklasse) würde ich den kurzen Lauf nochmal ansehen.
Nur als Denkanstoß.
 
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Ja, max. Schussentfernung ist zumindest hier in der Schweiz mit 200m vorgeschrieben. Mehr darf man eh nicht und ehrlich gesagt finde ich persönlich 200m auch schon sehr reichlich...

Die Waffe soll auch für Schwarzwild und Rotwild eingesetzt werden. Durch die weitere Entwicklung und Pflicht zu bleifreier Munition ist die 8x57IS für mich somit nochmal etwas interessanter. Derzeit schiesse ich .308 blei und bin zufrieden. Aber in bleifrei und dann auch aus eventuell stärkeres Wild?
 
G

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Guest
Ja, max. Schussentfernung ist zumindest hier in der Schweiz mit 200m vorgeschrieben. Mehr darf man eh nicht und ehrlich gesagt finde ich persönlich 200m auch schon sehr reichlich...

Die Waffe soll auch für Schwarzwild und Rotwild eingesetzt werden. Durch die weitere Entwicklung und Pflicht zu bleifreier Munition ist die 8x57IS für mich somit nochmal etwas interessanter. Derzeit schiesse ich .308 blei und bin zufrieden. Aber in bleifrei und dann auch aus eventuell stärkeres Wild?
Das richtige Geschoss halt . 308 und bleifrei geht sehr gut auf schweres Wild . Da machen wenige Prozent der Rehe mehr Probleme .
 

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