Die Waffen hat S illegal genutzt. Ob diese rechtmäßig wem gehörten (wahrscheinlich der Ehefrau) oder ob sie vom Schwarzmarkt kamen ist dabei mE egal: illegal bleibt illegal.Hier wurde allerdings mit registrierten Jagdwaffen getötet - nicht wie wir Jäger immer gern sagen, mit Waffen vom Schwarzmarkt.
Das wurde ja auch schön angesprochen. Wildbret liegen gelassen, Wild mit .22er angeflickt etc. Aber dann die Heroisierung und schimpfen auf Technik.Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Wilderei hauptsächlich für das Fleisch geschah - dass es schnöde Trophäenjagd war/ist, hat mich doch überrascht.
Besonders putzig fand ich den "Wilderer König" der mit 22lfb Schalenwild "gejagt" hat, sich aber über die fehlende Weidgerechtigkeit von Wärmebildgeräten mockiert.ziemlich daneben.
Das ist wirklich rätselhaft. Geht man von 30 Minuten pro erlegtem Stück (Finden, Erlegen, Bergen, Aufbrechen) aus - was wohl sehr knapp bemessen ist - wären die 12 Stunden beschäftigt gewesen. Dabei war deren Nacht um 4:19 Uhr vorbei. Wirklich schleierhaft wie das gehen soll.
Doch……
Scheint aber schon ein paar Tage älter gewesen zu sein diese Doku. Gericht hatte ja bereits entschieden, wurde leider nicht mehr angefügt.
diese Frage stellt sich wahrhaftig. Selbst mit seinem Knecht Rupprecht zusammen wäre das eine logistische Meisterleistung.Ich möchte mich nochmal an den Abschusszahlen aufhängen. Um so länger ich darüber nachdenke um so blödsinniger wird es. Einmal angenommen ihm gelang es reproduzierbar 20 oder mehr Stücken pro Nacht einzusammeln. Das spräche sehr für seine Fähigkeiten. Dagegen wäre ich ein jagdlicher Nichtskönner. Ist aber nicht so. Allein die Zeit. Halbe Stunde pro Stück für Ausmachen, Erlegen, Aufbrechen, Bergen.
Dann geht's weiter. Schon mal 20 Stücken Wild am Tag Zerwirkt ?
Dann noch Ausgeliefert?
Schlafen musste er wohl auch.
Nein.
...Bergara KLB !Wärmebild oder andere Technik auf der Waffe, nen Schalli, 2-3 große Magazine und schnell schießen. Dann können doch schon 3-5+x aus einem Rudel da liegen.