Hornady A-Max zur jagdlichen Verwendung

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Wenn man sich den Geschossquerschnitt genau anschaut sieht man der Mantel ist stärker + eine leichte Einkerbung vom Mantel in den Bleikern, ähnlich wie es z.B. beim Remington Core-Lokt ist. Soll den Mantel und den Kern möglichst zusammenhalten, ist allerdings kein Bonding (mechanical lock).
Kann mir nur sehr schwer vorstellen das Hornady unterschiedliche Härtegrade beim Blei nimmt bei der heutigen Massenfertigung.
 
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Ich würde die Hornady Geschosse generell eher in die Kategorie weich einordnen, abgesehen von den Interbond und anderen expliziten Jagdgeschossen.
A-Max / ELD-M sehr weich, ELD-X und SST etwas härter.

Mit dem SST gibt es mehr Erfahrungswerte im Bekanntenkreis und bei mir selbst, aber auch dieses Geschoss gehört für mich eher in den Bereich "Wirkung vor Wildbret".

Das A-Max habe ich in der 300 WinMag verladen, gute 1.000m/s, ziel war eine Patrone die auch noch auf +250m eine hohe Augenblickswirkung hat. Vor allem auf Wild unter 30-35kg lebend.
 
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Was war denn eine Erfahrung mit der A-Max auf kürzere Distanz (unter 100m)? Zu brutal bzw explosiv?
 
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Was war denn eine Erfahrung mit der A-Max auf kürzere Distanz (unter 100m)? Zu brutal bzw explosiv?
Unnötige Entwertung würde ich mal sagen :)
Bei der 308 aber noch durchaus im Rahmen. Die A-Max sind meine Standardgeschosse für die AR10/BR10. Präzise und gleichzeitig jagdtauglich.
 
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Und auch bei schwererem Wild (Sau) nicht zu zerlegerfreundlich und mit ausreichender Penetration?
 
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Dazu habe ich keine belastbaren Erkenntnisse. Aber das A-Max würde ich definitiv als Geschoss einstufen bei dem man bei +80kg? und einem Schuss voll aufs Blatt Gefahr läuft keinen Ausschuss zu haben. Vor allem wenn das Geschoss dafür auch noch das andere Blatt durchschlagen müsste. Meiner Meinung nach aber auch stark von Kaliber bzw. der V-Ziel abhängig.

Aus der 300 Win Mag eines bekannten passierte das sogar "regelmäßig" beim SST.
Die Flucht des Wilds lag dabei dann aber auch eher im cm Bereich.

Trotzdem finde ich eine komplette Geschosszerlegung nicht gerade Wünschenswert.
 
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Dazu habe ich keine belastbaren Erkenntnisse. Aber das A-Max würde ich definitiv als Geschoss einstufen bei dem man bei +80kg? und einem Schuss voll aufs Blatt Gefahr läuft keinen Ausschuss zu haben. Vor allem wenn das Geschoss dafür auch noch das andere Blatt durchschlagen müsste. Meiner Meinung nach aber auch stark von Kaliber bzw. der V-Ziel abhängig.

Aus der 300 Win Mag eines bekannten passierte das sogar "regelmäßig" beim SST.
Die Flucht des Wilds lag dabei dann aber auch eher im cm Bereich.

Trotzdem finde ich eine komplette Geschosszerlegung nicht gerade Wünschenswert.
ein freund von mir schießt SST in 8x68. wirkung natürlich tip top aber das geschoss zerlegt sich so dermaßen dass du im prinzip nur den mantel findest. sowas hab ich nachher ungern auf meinem teller auch wenn ich keiner der "anti blei" fraktion bin.
 
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Esst ihr alle den Ein und Ausschuss sowie die getroffenen Organe mit?
Ich schneide den Schusskanal großzügig weg und die getroffen Organe bleiben im Wald.
Hab noch nie auf einen Bleisplitter gebissen.
 
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Esst ihr alle den Ein und Ausschuss sowie die getroffenen Organe mit?
Ich schneide den Schusskanal großzügig weg und die getroffen Organe bleiben im Wald.
Hab noch nie auf einen Bleisplitter gebissen.
es geht auch um die splitter die du nicht merkst. ich will keine diskussion anstoßen aber blei fließt bei solchen geschwindigkeiten wie wasser (jaja im übertragenen sinn) und kleine "tropfen" wirst du nicht merken, schon allein wegen der härte. beiss mal auf einen kieselstein und auf einen gleich großen brocken blei, das blei wird dir weitaus angenehmer vorkommen, da weicher!


bitte keine grundsatzdiskussion starten, danke
 
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Ich habe zwar auch noch keine Splitter bewusst beim essen wahrgenommen.

Trotzdem, auch ohne Grundsatzdiskussion! :), der Wirkungskreis dieser Splinter Granaten ist schon bemerkenswert. Sehe ich allein schon auf der Ausschussseite, viele viele kleine Verletzungen. So etwas passiert nicht/weniger bei gebondeten oder gar bleifreien
 
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