Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Leute ich bin noch am Recherchieren, dauert, und wird wohl auch noch eine Weile dauern.

Offensichtlich hat da einer etwas vorschnell einen Schluss gezogen, weil weder im Originalartikel von der Agrarheute, noch in anderen Mitteilungen kann man irgendwas von einer "Kommission" lesen.

Es gab wohl ein Fachgremium, welches sich mit der Thematik befasst hat, dieses war aber nicht öffentlich und unter Ausschluss von Natur- und Umweltschutzverbänden, sowie Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zusammengesetzt. Alles nur Agrarwissenschaftler und Berufe die eine fachliche Mindestqualifikation erfordern.

Wie dieses Gremium genannt wird konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen, aber ein paar Namen von Leuten die an diesem Gremium beteiligt sind. Die Nennung der Namen ist aus gegebenen Anlass nicht machbar und möglich.

Auch der "Abschlussbericht" ist nur ein vorläufiger Abschlussbericht, weil es noch nicht wirklich zu einem endgültigen Konsens gekommen ist. Fakt ist, dass festgestellt wurde, dass seit 2019, Herdenschutzzäune nur noch einen geringen Wirkungseffekt haben. Herdenschutzhunde dürfen nur in Regionen ohne Tourismus eingesetzt werden, und es hat auch schon Übergriffe von Wölfen in Ställen gegeben - also gerissene Nutztiere im Gebäude. Das sind die Infos von einem guten Freund, der in Verbindung steht mit einem der Wissenschaftler aus dem Resort. Ob der an dem Gremium aber nun mitwirkt? 🤷‍♂️

Es gibt auch schon ein paar gute Lösungsvorschläge, einige davon werden den Staat teuer zu stehen kommen, andere Lösungsvorschläge greifen halt auch schon alt bekannte Themen auf wie "Wolfsfreie Zonen" und ähnliches - wie gesagt der endgültige Abschlussbericht wird nicht vor Mitte des Jahres erwartet.

Da einige mit recht bekannten Namen wohl an dem Gremium mitwirken, wird die Bundesregierung und die Landesregierungen es schwer haben, diesen Vorschlägen mit einem strikten "Nein" entgegenzutreten.

Also abwarten und Tee trinken... Die Artikel die Aussagekräftig wären sind für die meisten hier hinter einer Bezahlschranke, daher schenke ich mir die Verlinkung.
 

z/7

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Das ist kurzsichtig. Das klassische Einjagen von Stöberhunden allein im Wald kann man unter diesen Umständen vergessen. Ob man die dann noch braucht ist aber die andere Frage. Denke, das hat sich mittel- bis langfristig erledigt. Gibt eh zu wenig Hunde, die ordentlich vom Stand jagen. Mehr werden es damit nicht. Die Jagdart ist ein Auslaufmodell. Persönlich geh ich jetzt schon mehr Richtung Durchgehen. Der junge wird der letzte weite Hund sein.
 
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Das ist kurzsichtig. Das klassische Einjagen von Stöberhunden allein im Wald kann man unter diesen Umständen vergessen. Ob man die dann noch braucht ist aber die andere Frage. Denke, das hat sich mittel- bis langfristig erledigt. Gibt eh zu wenig Hunde, die ordentlich vom Stand jagen. Mehr werden es damit nicht. Die Jagdart ist ein Auslaufmodell. Persönlich geh ich jetzt schon mehr Richtung Durchgehen. Der junge wird der letzte weite Hund sein.
So sehe ich das, auch ohne Beteiligung des Wolfes, mittlerweile auch!
Nicht nur reine Stöberjagden werden immer unnötiger und fragwürdiger,
die gesellschaftliche Entwicklung wird so etwas immer weniger akzeptieren!
Für mich zurück zur online FVA Fortbildungdes heutigen Abends!
 
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z/7

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Nicht nur reine Stöberjagden werden immer unnötiger und fragwürdiger,
Das seh ich anders. Es ist, richtig in ein Jagdkonzept integriert, eine sehr störungsarme, effiziente Art der Bejagung von Rehwild. Auswüchse bzw. falsche Anwendung kann da nix für. Was Rot- und Schwarzwild betrifft stimme ich Dir zu. Da gibt es geeignetere Verfahren. Mehrere Wildarten auf derselben Fläche sind halt immer schwierig, da muß man Kompromisse machen.
 
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Das seh ich anders. Es ist, richtig in ein Jagdkonzept integriert, eine sehr störungsarme, effiziente Art der Bejagung von Rehwild. Auswüchse bzw. falsche Anwendung kann da nix für. Was Rot- und Schwarzwild betrifft stimme ich Dir zu. Da gibt es geeignetere Verfahren. Mehrere Wildarten auf derselben Fläche sind halt immer schwierig, da muß man Kompromisse machen.

FVA Veranstaltung beendet!
Klar ist für mich jedenfalls aus meinen durchaus überregionalen Erfahrungen z.B., dass die Konzepte der hiesigen Landesforstbetriebe (Hessen; RLP, NRW) gerade in Bezug auf eine notwendige Schwarzwildreduktion mehr als als fragwürdig sind,
und das ist mit Rücksicht auf dich sehr, sehr freundlich formuliert!
Ich gehe mittlerweile soweit zu behaupten, dass das dies dann häufig in Bezug auf Schwarzwild auch einfach nur faule Kompromisse sind!
 
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Ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber ein Weg in die richtige Richtung!
Aber wenn ich das schon wieder lese:"...Nun werde geprüft, ob es sich tatsächlich um den "schadhaften Wolf GW1339m" handelt...."
Hat die Lügenpresse Kenntniss über den Gesundheitszustand des Wolfes? Wenn ja, was hat er? Keilriemen locker, Lichtmaschine undicht, Regler feucht???
Gruß-Spitz
 
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