Dorfleben

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Das ist so wie immer, entweder es wird sauber gemacht, dann haben die Anwohner auch keine Probleme mit der Messung (im Gegenteil), oder es wird nur auf den schnellen Euro geschielt, dann werden solche Aktionen wie im Bild durchgezogen und es stört sich keiner dran.


CdB
 
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Um innerhalb geschlossener Ortschaften ohne Konsequenzen zu schnell fahren zu können?
Ähm Nein - die Aufstellung eines Blitzers erfordert die Zustimmung des Landeigners, zumindestens ist das in Niedersachsen und Schleswig-Holstein so. Weswegen hier ein paar "feste Blitzer" abmontiert werden mussten, weil der Landeigner damit nicht einverstanden war... die wurden dann eben ein paar hundert Meter neu justiert, dort stehen sie auch besser, weil das dann mitten in der 70er Zone ist, wer da dann mit 130 oder 200 km/h durchbrettert, der kann sich nicht herausreden - ganz davon mal ab, das ist eine Bundesstraße und keine Autobahn.
 
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Ca. 99-komma Prozent der Antragsteller können den vergessen. Hasst Du schon mal die Voraussetzungen verinnerlicht?
Grundvoraussetzung ist Merkzeichen G (Gehbehinderung) + Merkzeichen B (Begleitperson in öffentlichen Verkehrsmitteln) + mindestens GdB 70 alleine für Funktionsstörungen der unteren Gliedmaßen + wenigstens GdB 50 für Funktionsstörungen des Herzens und der Atmungsorgane.
Weitere Einschränkungen wie: Parkzeit, zumutbare Entfernung usw. bitte berücksichtigen.

M. E. große Verarschung + Beruhigungspille! :devilish: :evil:

Ein Sechser im Lotto oder an Blitzschlag zu sterben dürfte leichter erreichbar sein. ;)
Und ganz häufig nutzt ausschließlich die/eine Begleitperson ganz allein den Ausweis, leider auch schon reproduzierbar gesehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
dort stehen sie auch besser, weil das dann mitten in der 70er Zone ist
Bei uns haben sich einige Gemeinden über Raser beschwert, speziell wenn Umleitungen durchs Dorf gelegt werden. Da sollte der mobile Blitzer im Dorf stehen.
Wo wurde er dann aufgestellt, vorm Dorf in der 70er Zone, da wo noch Geld zu verdienen ist!
Dann braucht sich keiner beschweren über sabotierte Kameras. Und mit einem Strohballen vor der Linse kommen die noch gut weg, es wurden auch schon etliche bemalt oder thermisch umgestaltet.


CdB
 
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Bei uns im Dorf steht der Blitz-Caddy (der Landkreis blitzt nur aus Caddys) die Mindestentfernung hinter dem Ortsschild auf dem Seitenstreifen, man kann ihn natürlich sehr gut sehen, wenn man die abschüssige Strasse ins Dorf reinfährt. So wird also beim Blitzen langsam gefahren und sonst eher nicht. Habe auch schon meinen T4 mit getönten Scheiben da hingestellt und siehe da, Wirkung!

Am geilsten war, als ein Geblitzter nähere Auskünfte von der armen Wurst im Auto haben wollte und nicht verstand, daß der Meßbeamte Arbeitnehmer Egon Müller da jetzt leider gar nix für ihn tun könne, selbst, wenn er wollte :) Wurde von beiden Seiten laut dann.
 

z/7

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Geschlossene Ortschaften? Was ist das? Hier stehen Ortsschilder und dementsprechend auch Blitzer mitten in der Botanik. Das Konzept "geschlossene Ortschaft" scheint unbekannt. Als Außenreiz, den Fuß vom Gas zu nehmen, wird man das so auch nicht besser verankern. Eher werden damit noch vorhandene Reste untergraben.

Das moralgeladene Geblinker 200 m vorm Ortsschild mit redundanten Informationen weckt auch eher Aggressionen. Als mündiger Bürger fühlt man sich wie im Kindergarten. Bin froh, wenn ich in ein paar Jahre nimmer so viel Fahren muß, macht absolut keinen Spaß mehr.
 
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Es könnte alles einfacher sein...
Innerorts:
10km/h drüber 100€,
20km/h drüber 500€,
30 km/h drüber 1 Monat +1000€ ohne Härtefall und Aussuchen wann man das denn gern am besten möchte. ( beim 3. mal in 2 Jahren = 1 Jahr Pause)
40+ km/h drüber 1 Jahr min. ( beim 2. Mal dauerhafter Entzug des Führerschein)

Außerorts
20km/h drüber 100€,
30km/h drüber 500€,
40 km/h drüber 1 Monat +1000€ ohne Härtefall und Aussuchen wann man das denn gern am besten möchte. ( beim 3. mal in 2 Jahren = 1 Jahr Pause)
50+ km/h drüber 1 Jahr min. ( beim 2. Mal dauerhafter Entzug des Führerschein)

Bei echter Gefährdung / Unfall alle Strafen verdoppelt.


Sollte für eine kleine aber steile Lernkurve sorgen.

Bisher bin ich meist bei 60 wo 50 ist und auch auf der Autobahn maximal 20 drüber.. das aber fast aus Gewohnheit. 1 x im Jahr 40€... da tut nix weh, also kaum ein Anlass das zu verändern.

Jedoch fahre ich sehr oft zu eng auf und das ist auch schon so eine miese Gewohnheit geworden, das muss ich eh ändern, auch ohne Bußgelder..is aber echt schwer.

Wenn selbst 300+m Lücken nicht genutzt werden um mal eben nach rechts zu huschen und mich durch zu lassen...da bleibe ich auch mal stumpf auf 8m... bis ich mal gemessen werde.. selten blende ich einmal auf wenn ich mit wirklich Überschuss von hinten komme und links geträumt wird..... eher bremse ich mich aber runter bis ich dann dahinter her mit drömel, bis der Kollege meint er kann auch mal eine Lücke Nutzen.. Ich selber fahre konsequent rechts und schere auch in kleinen Lücken mal eben wieder ein und wieder aus um schnellere vorbei zu lassen, ich brems oft auch wieder runter um dem schnelleren jetzt nicht vor dem LKW noch wieder rauszuziehen.. ( ich 150 Tempomat, schere nach dem Überholen ein obwohl in 300m ein LKW kommt, von hinten kommt jemand 180+ dann bremse ich manchmal auch auf 110 lasse den durch, bevor ich den LKW überhole und dann wieder rechts einschere und wieder Tempomat fahre)

Und ich weiß auch, das geringer Abstand gefährlicher ist als 20km/h mehr.
(aktuell fahre ich so 60k im Jahr früher immer so um die 30k)
 
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Ich fahre in den Ortschaften immer angemessen, wenn es die Situation erfordert auch weit unter dem jeweiligen Limit.
Aber ich hasse sinnfreie Tempolimits.
Wenn auf einer ehemaligen Bundesstraße in der schnurgeraden ausreichend breiten Ortsdurchfahrt plötzlich 30 gelten, fehlt mir jegliches Verständnis.
Würde es verstehen wenn da ein Kindergarten oder eine Schule ist, gibt es aber dort nicht.
Das Gleiche auf Land-/Bundesstraßen und Autobahnen.
Wenn da keine offensichtlichen Gefahrenstellen sind, ist es einfach nur Gängelei da Limits weit unter dem möglichen zu verhängen. Rhein, Lahn und Mosel sind voll von solchem Unsinn.
Zum Glück weiß man als Einheimischer welche Straßen man vermeiden muss um nicht schleichen zu müssen.
@Kingklops2 Viel wichtiger als hohe Strafen wäre aus meiner Sicht eine bessere Fahrausbildung.
Die ist zwar heut um ein Vielfaches teurer als damals, aber gefühlt sind Fahranfänger heut viel mehr mit der Teilnahme am Straßenverkehr überfordert.
Und zum anderen sollte die Prüfung viel viel schwerer werden, Theorie und Praxis.
Ist zwar toll dass die in allen möglichen Sprachen angeboten wird, aber Amtssprache ist Deutsch. Somit sehe ich z.B. keinen Grund die theoretische und praktische Prüfung in irgendeiner anderen Sprache abzunehmen.
 

z/7

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Ich selber fahre konsequent rechts und schere auch in kleinen Lücken mal eben wieder ein und wieder aus um schnellere vorbei zu lassen, ich brems oft auch wieder runter um dem

Dann guckste beim Einscheren auch sicher immer brav in den Innenspiegel, daß dem Fahrer vom Fahrzeug nebenan nicht Angst und Bange um seine Kotflügel wird.

Wenn ich eines hasse, dann genau die. Haben keine Ahnung, wie's nen straff gefederten Geländewagen in Spurrillen hin und herschmeissen kann, aber man ist ja der tolle Oberlehrer, der jede noch so kleine Lücke nutzt. Ist mir scheißegal, mit welcher Geschwindigkeit ihr euch derrennt, aber laßt andere da raus. Hat AUCH was mit Fahrzeugbeherrschung zu tun.
 
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Ich fahre in den Ortschaften immer angemessen, wenn es die Situation erfordert auch weit unter dem jeweiligen Limit.
Aber ich hasse sinnfreie Tempolimits.
Wenn auf einer ehemaligen Bundesstraße in der schnurgeraden ausreichend breiten Ortsdurchfahrt plötzlich 30 gelten, fehlt mir jegliches Verständnis.
Würde es verstehen wenn da ein Kindergarten oder eine Schule ist, gibt es aber dort nicht.
Das Gleiche auf Land-/Bundesstraßen und Autobahnen.
Wenn da keine offensichtlichen Gefahrenstellen sind, ist es einfach nur Gängelei da Limits weit unter dem möglichen zu verhängen. Rhein, Lahn und Mosel sind voll von solchem Unsinn.
Zum Glück weiß man als Einheimischer welche Straßen man vermeiden muss um nicht schleichen zu müssen.
@Kingklops2 Viel wichtiger als hohe Strafen wäre aus meiner Sicht eine bessere Fahrausbildung.
Die ist zwar heut um ein Vielfaches teurer als damals, aber gefühlt sind Fahranfänger heut viel mehr mit der Teilnahme am Straßenverkehr überfordert.
Und zum anderen sollte die Prüfung viel viel schwerer werden, Theorie und Praxis.
Ist zwar toll dass die in allen möglichen Sprachen angeboten wird, aber Amtssprache ist Deutsch. Somit sehe ich z.B. keinen Grund die theoretische und praktische Prüfung in irgendeiner anderen Sprache abzunehmen.
Damit erschwerst du den Fachkräften aber den Zugang zum Arbeitsmarkt. Womit soll die Fachkraft für Eigentumsübertragung denn das Material transportieren?
 

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