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Ja, das stimmt. Die Anlage amortisiert sich. Ich habe meine Anlage seit 2013 und Mitte diesen Jahres hat sie sich amortisiert, sprich den Kaufpreis eingespielt. Dabei habe ich den eigengenutzten Strom nur mit der Einspeisevergütung berechnet, der ist ja eigentlich viel teurer. Und auch die Einkommensteuer ist da mit eingerechnet. Ich bekomme einen Einspeisepreis (festgelegt in 2013) von 15,97 Cent/kwh. Die Anlage hat 7,8 kwp und ich produziere im Durchschnitt 8000 kwh im Jahr. Davon werden ca. 6000 kwh eingespeist und 2000 kwh selbst verbraucht.Nachdem was ich mir so angelesen habe müsste sich die Anlage in ca. 10 Jahren amortisiert haben, danach fahre ich bis zum Ende der Lebensdauer der Anlage Gewinn ein. Ja, zwischendurch muß vermutlich der Wechselrichter erneuert werden.
Soll heißen: Am Ende des Tages bleibt Geld bei mir hängen. Das ist erstmal alles, was ich dazu wissen muß.
Mit dem Thema "Verbrauch verlagern" befasse ich mich auch. Waschmaschine und Trockner laufen wegen der Sicherheit bei uns aber nicht wenn niemand daheim ist.
Weiterer Vorteil: Seit 2021 muss der Gewinn aus der Anlage nicht mehr versteuert werden; das Finanzamt hat sogar im Nachhinein mein Einkommen von 2021 reduziert und daraus resultierend eine kleine Rückerstattung gewährt. (Muss formlos beim Finanzamt beantragt werden.
Steuerbefreiung für Photovoltaikanlagen bis zehn Kilowatt
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