Eben, die eine Krähe hackt..Habe den Herren GDP-Chef mal kurz gegoogelt, SPD-Mitglied...
Wird ihm sicherlich schwer gefallen sein, ins gleiche Horn zu stossen wie die SPD-Innenministerin
Problem ist, dass sich anhand dieser Forderung schon erschließt, dass die Leute keine Ahnung haben. Ich bin in drei Vereinen, und habe für die Vielzahl an Disziplinen über 20 Waffen. Abzüglich der von meinem Vater geerbten. Selbst wenn ich Mal einen Standardschützen hier in meinem BSSB Verein nehme, ein KK Gewehr, vielleicht noch einen Zimmerstutzen,eine Flinte, dann eine KK Pistole, ggf. 2 GK-KW. Wir haben 450 Mitglieder, von denen gut 3/4 aktiv sind. Wir sind jetzt ein großer Münchner Verein, mit auch viel Grund, aber so ein Bunker ist selbst für uns nicht durchführbar. Nimmt man den Standard,eingemietete Vereine, verteilt auf das ganze Land. Alles undurchführbar. Ich schieße auf einen Dutzend Stände, bis Innsbruck. Das kannst vergessen.Bzgl. der zentralen Verwahrung, die ja gerade wieder ins Spiel gebracht wird, hat die GDP, oder war es die Polizei selbst, vor noch gar nicht langer Zeit die Meinung vertreten, dass eine zentrale Verwahrung in Schützenheimen gefährlich ist, da diese sich immer außerhalb, bzw. im Randbereich der städtischen Bebauung befinden. Wenn derjenige, der abends abschließt, einen drübergezogen bekommt, steht der Waffenraum samt Inhalt jedem offen.
Oder muss man es fordern um den Status quo zu halten. Wenn man liberalisierung fordern würde und nicht halten des status quo wäre der kompromiss ein Halten. Wenn man halten fordert hat man null Manöverraum und es kommen Verschärfungen. Overton Fenster beschreibt diese Theorie aber auch spieltheoretisch ist ein reines Ablehnen von Verschärfungen schwierig.Jein ... das zu fordern halte ich auch für kontraproduktiv, sondern vorschlagen bzw. auf die Faktenlage hinweisen? Das Waffen in erster Linie bei legalem Gebrauch die Sicherheit objektiv erhöhen (auch wenn sie nicht abgefeuert werden)? Generell finde ich die Öffentlichkeitsarbeit eher schwach und verschämt. Den Jagdverband mal ausgenommen, aber da ist das Thema Waffen ja auch nur eines unter vielen und auch nicht gerade populär, so mein Eindruck.
Die realen Kosten für die Aufbewahrung pro Jahr werden sicher höher sein als der Wert von durchschnittlichen älteren Waffen.
...da gibt es aber andere Punkte bei den ICH ansetzen würde. Z.B. beim Eintrittsalter von Schützen. Oder der sinnlosen Gängelei, Gesamtmengenregelung bei der 27er. Oder der Deckelung der Gelben. Da gibt es genug wo man mal vorab Forderungen stellen könnte.Oder muss man es fordern um den Status quo zu halten. Wenn man liberalisierung fordern würde und nicht halten des status quo wäre der kompromiss ein Halten.
Nachdem das ja nun doch auf ein krasses Behördenversagen rausläuft, insbesondere des Verfassungsschutzes (der gute hätte gar nie nicht überhaupt ne Waffe genehmigt bekommen dürfen, wenn die ihren Job machen würden, scheinen noch nicht so recht im social media Zeitalter angekommen), würd ich einfach mal sagen, dem hier
Das spielt schon uns bzw. der FDP in die Karten.
entsprechend, da müssen Köpfe rollen. Wäre die Mindestforderung. Als braver Legalwaffenbesitzer, der jedesmal auch noch löhnen darf für die VS-Abfrage, kommt man sich veralbert vor. Was machen die eigentlich für das Geld? Kaffeepause?Oder muss man es fordern um den Status quo zu halten. Wenn man liberalisierung fordern würde und nicht halten des status quo wäre der kompromiss ein Halten. Wenn man halten fordert hat man null Manöverraum und es kommen Verschärfungen. Overton Fenster beschreibt diese Theorie aber auch spieltheoretisch ist ein reines Ablehnen von Verschärfungen schwierig.