Das hatt ich auch grad erst. Aufnahmen in nem Zaun gemacht, wie ich außerhalb den Zaun entlang zurückgeh, springt plötzlich ca. 15m vor mir ein Reh aus den Fichtenbürsten von innen gegen den Zaun. Also de facto in meine Richtung. Gsd nix passiert, steht da, guckt dumm, auch in meine Richtung, ich vorsichtshalber Salzsäulenmodus, um es nicht noch mehr zu irritieren. Das wär glatt nochmal in den Zaun gesprungen, daß die sich dabei das Genick brechen hab ich nämlich live auch schon erlebt. Nach ner Weile dreh ich vorsichtig den Kopf und das Stück geht zauneinwärts ab. Hatte mich wohl kommen gehört, und schlaftrunken die falsche Richtung gewählt.Rums wider den einen Zaun, Rums, wider den anderen Zaun, wieder wider den ersten Zaun
Ich vermute mal, die dünnen Drähte sind für Rehoptik besonders unsichtbar. Weiß man eigentlich, wie die optisch aufgestellt sind? Eher kurz- oder weitsichtig? Die fluchttiertypische Stellung der Augen ist ja für 3-dimensionales Sehen, sprich Entfernungsschätzung, eher ungeeignet.