glock 19 streukreis

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... weil es wahrscheinlich keine andere Möglichkeit gibt.
Auf unserem Schiessstand in Westerbeck z.B. ist das Schiessen nur auf 25 Meter erlaubt :unsure:
D.T.
Das Hauptproblem bei vielen Ständen. Kenne hier auch nur einen Gewerblichen Stand wo das geht bis vor auf 10m.
Und ein, zwei Verein wo das geht.
Hatte letztens einen Jäger am Stand. Der Kollege hat den mitgebracht. Mit meiner Sig super getroffen, mit seiner Plastik CZ, die nun nicht schlecht war, aber sehr schwer auf 25m. Hab ihm auch geraten Mal zu schauen, wo er auf kürzer schießen kann. Damit er mit der Kanone warm wird.
 
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Wenn der Hundeführer die Pistole unterladen im Holster führt und darauf geschult wird zu ziehen und dabei durchzuladen wäre die Sicherheit wohl immer gewährleistet. Komplett unbeleckt von Kurzwaffe, kann man schulen.
Das wäre der grösste Irrsinn, eine sichere Waffe zu unterladen. Dann kann er gleich nen Revolver nehmen. Dann ist er besser bedient.

Zum Problem: Es scheint hier ein Abzugsfehler vorzuliegen. Denn würde ich erstmal nicht durch andere Federn beheben.
Rob Latham sagt es ist egal wie schnell oder langsam du den trigger ziehst und es ist egal ob der schwer oder leicht geht. Es gibt nur drei Dinge:
1. Look at the Frontsight
2. Hold the weapon tight
3. Move the trigger without moving the gun
 
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eine andere Feder die das Sicherheitskonzept der Waffe "aushebelt" - den teilgespannten Abzug - aushebelt halte ich für diese Verwendung mittlerweile für extrem gefährlich

Entweder geht es mit diesem Abzug oder etwas anderes muß´her.
 
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eine andere Feder die das Sicherheitskonzept der Waffe "aushebelt" - den teilgespannten Abzug - aushebelt halte ich für diese Verwendung mittlerweile für extrem gefährlich

Entweder geht es mit diesem Abzug oder etwas anderes muß´her.
Das stimmt, (Funktions-)Sicherheit im Umgang, ist ja eines der Merkmale einer Gebrauchspistole ;-)
Bis zum offiziellen neuen Glock Abzug habe ich auch die Finger von anderen Abzügen in der eigenen Waffe gelassen. Timney Abzüge und ein paar andere habe ich bei Kollegen geschossen, auch getunte auf Messen mal betätigt. Es gibt da wunderbarste Modifikationen. Aber wenn es um Zuverlässigkeit der Kurzwaffe geht, bin ich sehr "konservativ". Ich führe sie teilgespannt im Holster, da ist mir Funktionssicherheit extrem wichtig.
Aber man kann auch mit dem Serienabzug der Glock sehr gut treffen. Kein Abzug ersetzt Training. Schießkino kann ich empfehlen, da lernt man die Abläufe, die auf keinem normalen Schießstand trainiert werden können.
 
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Auf GAR KEINEN FALL einen anderen Abzug einbauen.
Das wäre die unsinnigste Ausgabe, die zudem noch ein Sicherheitsproblem bedeutet.
Die von RWS importierten haben serienmäßig die minus Feder verbaut, also etwa 2kg Abzugsgewicht. Das ist völlig ausreichend leicht und unterste Grenze für den Busch.

Trockentrainig zu Hause vor dem Fernseher, zumindest als Single problemlos machbar.
Und dann Training, Training, Training. Am Besten mal 1-2 Kurse machen und möglichst keine mit viel Gelaber, an einem Trainingstag 3-500 Schuß durchhauen. Grundlagen eines Muskelgedächtnis aufbauen.
Und vorallem eins nicht, 25m Stände besuchen, eine tolle Kunst, aber völlig unnütz für die Jagd.
Auf 25m benutze ich eine Büchse.
Der ideale Trainingsabstand sind 3-10m, maximal. Zielgröße dinA5, maximal. Besser Munpäckchen.

Und zum Abzug insgesamt, die meisten Probleme haben zu Anfang diejenigen, die durch SA Pistolen oder vorgespannte Revolver völlig verbildet sind.

Und noch was, nach dem ersten Schuss den Abzug nicht komplett loslassen, sondern nur bis zum reset, also wenn es beim loslassen klickt, halten und wieder bumm.
 
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Genau, da machst du ein MunPäckchen leer in die Magazine und wirfst es in den Sandfang.
Und dann viel Spaß.
 
G

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Guest
Ich war mit meiner 43er auch 2 x auf nem 25m Stand und insgesamt knapp 200 Schuss durchgehauen. Ich habe bei 100 Schuss ca. 90x mehr recht als schlecht die Scheibe getroffen. Das ist einfach viel zu weit und macht keinen richtigen Spass. Die Sportschützen mit ihren High-Tech-Kanonen haben ganz andere Ansprüche als ein Jäger mit einer Fangschuss- /Backupwaffe.

Das Training auf einem 8-10 Meter Stand, speziell für Jäger, mach viel mehr Sinn. Auch kann man dann mal ein paar "Tricks" üben, wie mit z.B. Taschenlampe in der Hand, usw.

Auf den 25m Stand fahre ich nicht mehr und spare mir das Geld.
 
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Für das Training nutze ich, durch den Tipp von Profis eine Softair Version meiner Glock. Damit habe ich die Zieh- und Visiervorgänge trainiert. Hat sich dann auch deutlich am Erfolg auf dem Stand gezeigt.
25m Präzision kann ein Training für die Anwendung nicht ersetzen, aber ergänzen. Mehrdistanz/Geschwindigkeit sind andere Sportschützen Disziplinen, die man auch als Jäger trainieren kann.
 
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Wer keinen "analogen" 10m Stand zur Verfügung hat, hat vielleicht ein Schiesskino in der Nähe.
 
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Jein, ist natürlich nicht genau so, wie bei einer "echten" ... z.B. Trigger Reset kann man nicht trainieren. Züngelsicherung hat meine Softair auch. Aber vieles andere - z.B. Schießrhythmus, den oben erwähnten Dot Torture etc. kann man gut damit üben. Es gibt für viele Szenarien passende Scheiben und Übungen zum Download im Netz.
Ausgedruckt mit einem geeigneten Kugelfang aufgestellt, kann ich bei mir zuhause viele Handhabungen ohne großen Aufwand nahezu täglich trainieren. Macht zudem, mir zumindest, eine Menge Spaß ;-)
Ich habe eine Umarex 19X, der Kundendienst/Service von Umarex ist übrigens bei den Softair Waffen super, gerade erst erlebt.

Als Ergänzung zur G19 habe ich mir noch die G44 in 22lfb zugelegt. Ich nutze und perfektioniere lieber die Anwendung einer Waffenplattform, als mir verschiedene theoretisch, technische Superlative zuzulegen, die aber alle andere Handhabungen haben.
Es gibt aber auch völlig andere "Philosophien" für KW bei Jägern und das meiner Meinung nach zu Recht, denn es gibt eine Vielzahl von Anwendungsfällen.
Nächste Anschaffung wird bei mir eine weitere Glock oder ein Wechselsystem mit Rotpunkt.

Geschossen habe ich schon eine Menge andere Kurzwaffen, die auch wirklich toll sind! Soll heißen, obwohl ich "glocklich" bin, kenne ich durchaus Alternativen.
Für den von Dir angedachten Zweck habe ich einem Freund eine Glock in 45 ACP empfohlen, mit der er richtig glücklich ist. Nachsuche Hundeführer, Sportschütze, der bislang einen Revolver geführt hat.
 

Wheelgunner_45ACP

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In oder um München gibt es mehrere Stände, bei denen man auf 7 bis 10m vor gehen kann. Zu finden über IPSC- Vereine.

Achtet bei Softair auf "Blow Back" , dann fühlt es sich wie echt an. Bin nach einer Verletzung der rechten Hand damit am trainieren, allerdings mit einem Nachbau der CZ 75 Shadow.

 

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