Mein kürzestes Erlebnis war ein Fuchs. Im Januar bei Schnee um 20°°gesessen, um 20:05 Min Fuchs 100 m vor Hochsitz aufgenommen, um 20 :10 Fuchs zu Hause ausgeladen.
Das 2. kürzeste Erlebnis am 25. Juli, Gerstenernte im Gange. Um 21°° losgefahren, 10 Min später sitze ich auf dem Hochsitz am Waldrand. Spekulierte auf Fuchs. Der Mähdrescher auf dem Feld vor mir drehte so 200 m entfernt seine Runden. War mit Gerödel gerade eingerichtet, da raschelt es hinter mir im Wald. Sogleich nach rechts eingerichtet, da steht Fuchs auf dem Waldrandweg auf 40 m. Macht aber augenblicklich Flucht zurück in dern Wald.
Ich bleibe im Anschlag,er könnte ja zurückkommen. Und richtig, keine 5 Min später erneutes Rascheln hinter mir. Ist aber ne Bache die ohne Anzuhalten über den Weg in die nicht mehr vorhandene Gerste springt, " in Sicherheit" verhofft, registriert, daß da nun kahle Fläche ist und augenblicklich paralel zum Waldrand wegfüchtet, nunmehr gefolgt von 5 Frischlingen.
Wie ich es gelehrt bekommen habe, von hinten nach vorne schießen gemacht. 3 Frischlinge gingen über Kopf, der 4. nicht, nochmal geschossen dann lag auch der.
Gewehr leer, Bache mit 5. Frischling zurück in Wald.
Bin mit meinem LADA auf der Stoppel Beute einsammeln. 1 der Burschen hatte doch tatsächlich 2 Treffer.
21:30 zu Hause angefangen mit Versorgen und Abschwarten. Um 23°° auf der Terasse eine Buddel Rotwein aufgemacht. Allein, die Grillgäste waren des Wartens inzwischen müde geworden und waren gegangen.
Sei es drum, anschließend geduscht gegen Mitternacht ins Bett gefallen und so gut wie selten geschlafen. Ist wohl 30 Jahre her aber unvergessen.