Neues Waffengesetz

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denke auch, dass das meiste Deko ist...

wenn ich da lese Mp40, Mg42, jede menge Wk2..
man prüft, ob eine von den Uzis evtl scharf sein könnte....
alles fliegt frei in der Bude rum, aber die ECHTEN UND LEGALEN Waffen sind korrekt gesichtet im Safe, werden erst in der späteren Folge der Durchsuchung "entdeckt"...

und wieder mal ein anonymer Tip , der so ne aktion auslöst.
Sehe ich auch so, scharfe Waffen verschlossen und Deko liegt rum.

Ergiebt Sinn
 
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Jeder Vorschlag von Faeser ist sinnlos.
[...]

Aber der Nancy geht es nicht um die Umsetzung bestehenden Rechts oder einer Verbesserung der Sicherheitslage, es geht ihr schlicht um die Entwaffnung und Gängelung von rechtstreuen Bürgern.
Das ist mir zu plakativ.

Es ist doch so das Behörden meist recht flott reagieren wenn etwas konkretes vorliegt, sei es noch so banal und ohne Gefährdung, wie die berühmte Schrotpatrone unter dem Autositz. Bei Hinweisen auf wirkliche Gefährdung, wie politischer Extremismus bzw. Wahnvorstellungen wird regelmäßig geschlafen (z.B. Hanau, Hamburg). Ein möglicher Grund ist das die Rechtslage bei solchen Fällen ohne konkrete Gesetzesverstöße zu schwammig ist und die Behörden ein langes kompliziertes Verwaltungsverfahren oft scheuen. Eine Regelung die z.B. den Einzug von Waffen für max. x Monate rechtssicher ermöglicht um in der Zeit eine vertiefte Überprüfung durchzuführen könnte da Abhilfe schaffen.
Ist es nicht unsere Forderung sich mehr auf Gefährder*innen zu konzentrieren anstatt mit umfassenden Verboten alle Waffenbesitzer zu gängeln?
 
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bei philipp fuß liegt ja offensichtlich zweimal krasses behördenversagen vor. vor erteilung der waffenbesitzkarte muss es doch eine abfrage zur unbedenklichkeit bei einer bundesbehörde gegeben haben. seine internetseite mit den volksverhetzenden thesen hätte doch damals schon ausgereicht, um die abfrage negativ zu bescheiden.
daß auf den detailierten hinweis an die hamburger polizei nur die sachbearbeiter der waffenbehörde (also des ordnungsamtes) eingeschaltet wurden, ist jämmerlich wenig. die überprüfung der sicheren aufbewahrung ist ja vorgeschriebene routine innerhalb eines jahres nach ersterwerb. die sachbearbeiter sind nicht ausgebildet und nicht gedacht, psychologische erkrankungen zu diagnostizieren.

warum hört man in der ganten debatte nichts mehr von polizeisenatorin gallina? in der messerattacke von brokstedt, keine acht wochen vorher, hat die hamburger polizei sich ja auch einiges vorzuwerfen lassen!?
 
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Es geht doch nicht darum Fehler im System zu Beseitigung. Es geht darum uns, dem "dummen" Waffenbesitzer, die wir an unserem Hobby festhalten ohne zu sehen dass es doch nur um das Wohl des Volkes geht, eine rein zu würgen.
Mal die Verbote die man sich wünscht außen vor. Wenn das so kommt mit MPU und bei einer "möglichen" Gefahr kann alles einkassiert werden. Da steht doch jedem Scheiß Tür und Tor offen. Null Rechtssicherheit, weder für Dein Eigentum, Dein Hobby, entstehende Jagdpachtforderungen. Nimmt man dann noch jemand der das beruflich macht. Da bist doch am Arsch.
Wie hat mal einer hier geschrieben. Wir kaufen uns in Wirklichkeit unsere Waffen nicht, das ist die Gebühr für die der Staat uns die Waffen leiht. Und auf das geht es raus.
Die Verwaltung hat in HH Scheiße gebaut. Und jetzt nutzen es die Bundespolitischen Plazebopolitiker um sich auf Kosten von 1,5 Mio. Waffenbesitzern zu profilieren. Mit Null Sicherheitsgewinn.
 
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Das ist mir zu plakativ.

Es ist doch so das Behörden meist recht flott reagieren wenn etwas konkretes vorliegt, sei es noch so banal und ohne Gefährdung, wie die berühmte Schrotpatrone unter dem Autositz. Bei Hinweisen auf wirkliche Gefährdung, wie politischer Extremismus bzw. Wahnvorstellungen wird regelmäßig geschlafen (z.B. Hanau, Hamburg). Ein möglicher Grund ist das die Rechtslage bei solchen Fällen ohne konkrete Gesetzesverstöße zu schwammig ist und die Behörden ein langes kompliziertes Verwaltungsverfahren oft scheuen. Eine Regelung die z.B. den Einzug von Waffen für max. x Monate rechtssicher ermöglicht um in der Zeit eine vertiefte Überprüfung durchzuführen könnte da Abhilfe schaffen.
Ist es nicht unsere Forderung sich mehr auf Gefährder*innen zu konzentrieren anstatt mit umfassenden Verboten alle Waffenbesitzer zu gängeln?
Genau dieses Einknicken brauchen wir, besten Dank. Der größte Feind des LWB ist der LWB.
 
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Es öffnet der Denunziation Tür und Tor und da denke ich nicht nur an Scheidungen. Mein Nachbar nervt und ist Waffenbesitzer? Mir fiel da schon immer auf, wie lax er mit den Knarren umgeht und Freunde mit Glatze hat er auch!
 
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Es öffnet der Denunziation Tür und Tor und da denke ich nicht nur an Scheidungen. Mein Nachbar nervt und ist Waffenbesitzer? Mir fiel da schon immer auf, wie lax er mit den Knarren umgeht und Freunde mit Glatze hat er auch!
quatsch. Denunziation geht doch jetzt schon. Und wo sind sie die Menge an Denunzianten?

Die bisher gebrachten Beispiele sind doch eher Beispiele für nicht ernst genug genommenen Hinweise.
 
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Die Verwaltung hat in HH Scheiße gebaut. Und jetzt nutzen es die Bundespolitischen Plazebopolitiker um sich auf Kosten von 1,5 Mio. Waffenbesitzern zu profilieren. Mit Null Sicherheitsgewinn.
genau so!

umsomehr wundert es mich aber, daß dieses multiple behördenversagen so einfach unter den tisch gekehrt werden kann.

schläft die presse? was macht die opposition?

der polizeichef meier bekommt langsam etwas gegenwind. was ist mit der senatorin? ist die gerade in den ferien oder hat burn out?
 
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Ein Schnacker vom IM Herbert Reul (CDU) aus NRW bringt grad eine maximale Klingenlänge von 4 cm für mitgeführte Messer in die Diskussion ein.

Egal, mir reichen 2,5 cm völlig aus. Ich hab nix zu verbergen….
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ein möglicher Grund ist das die Rechtslage bei solchen Fällen ohne konkrete Gesetzesverstöße zu schwammig ist und die Behörden ein langes kompliziertes Verwaltungsverfahren oft scheuen. Eine Regelung die z.B. den Einzug von Waffen für max. x Monate rechtssicher ermöglicht um in der Zeit eine vertiefte Überprüfung durchzuführen könnte da Abhilfe schaffen.


Ja, aber...

Erstmal sehe ich da die Bringschuld bei den Behörden, sich über ein Verfahren zu beklagen oder es zu scheuen ist in meinem Augen kein Argument. Weitere Gründe wurden auch schon genannt.
Weiters sehe ich nicht die Ambition von der politischen Seite dort nur eine Kurve durch eine Gerade zu ersetzen. Machen die das Fass auf haben wir nachher mehr als erwünscht, darum sollen erstmal in der Verwaltung die Punkte abgearbeitet werden die jetzt schon möglich sind.


CdB
 
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Denunziation geht doch jetzt schon. Und wo sind sie die Menge an Denunzianten?
Denunziation gibt es heute auch schon, hat aber keine unmittelbaren Folgen, wenn konkrete Anhaltspunkte fehlen.

Der Vorschlag von Faeser, jedenfalls so wie ich es verstehe, würde aber bereits bei Denunziation zu Folgen, nämlich dem zeitweisen Verlust der Waffen, führen
 
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Das freut mich für dich und deine Familie. Einer meiner Kollegen in GB und 2 Kollegen in Italien haben es nicht überlebt. Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine Impfung.
Mein bester Kumpel ist zu Anfang jämmerlich alleine !!! in einer renommierten Klinik gestorben. Seine Angehörigen hatten nicht mal Symtome. Er hat regelmäßig Sport betrieben gesund gelebt und trotzdem hat es ihn erwischt. Nur mal so nebenbei.
Und weil wir nur für 1,2% CO2 Emissionen verantwortlich sind brauchen wir also erst gar nix zu machen ?
Das hat keiner gesagt, aber mit der ,,Brechstange" auf Teufel komm raus hier alles kaputt zu verbieten damit es anderen Ländern, die sich selbst runtergewirtschaftet haben wieder glänzend geht und denen ,, der Klimawandel " am Ars......vorbei.
MfG.
 
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Ja, aber...

Erstmal sehe ich da die Bringschuld bei den Behörden, sich über ein Verfahren zu beklagen oder es zu scheuen ist in meinem Augen kein Argument. Weitere Gründe wurden auch schon genannt.
Weiters sehe ich nicht die Ambition von der politischen Seite dort nur eine Kurve durch eine Gerade zu ersetzen. Machen die das Fass auf haben wir nachher mehr als erwünscht, darum sollen erstmal in der Verwaltung die Punkte abgearbeitet werden die jetzt schon möglich sind.


CdB
Ich bin glücklicherweise kein Experte für Verwaltungsrecht und kann wenig dazu sagen ob der rechtliche Rahmen zum Entzug handwerklich passt. Mir erscheint der Ansatz an den Verfahren, die ja jetzt in zwei Fällen versagt haben, etwas zu ändern zumindest deutlich sinnvoller als Verbote von böse aussehenden Halbautomaten oder Magazingrößen oder ähnlichem Unsinn.
 
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"Frau Ministerin, die letzte Umfrage hat ergeben, daß 90% der Bevölkerung Schußwaffen in privater Hand sehr ablehnend gegenüber stehen, wir haben auch ein Konzept, was man da machen kann."
"Diese Aktion spült Ihnen 48 Millionen Wähler in die Kasse, dagegen sind "nur" die 1,9 Millionen Leute die Schusswaffen haben, das ist doch ein Deal?"
 

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