Mehr Jäger und noch mehr Prüfungsabsolventen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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Oha.
Was mache Erfahrenen da von sich geben, ist es besser, der JJ handelt besser nach dem, was er im Jagdkurs gelernt hat.
Lernt er da überhaupt was in dieser Sache? Wenn nur der Kurs absolviert wird, dann bleibt da viel auf der Strecke....Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?:unsure:
 

Fex

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Was soll der Blödsinn ?

Das macht schon einen Unterschied wenn Madame mit 1,60 cm und 50 Kilo einen ÜBLK mit 60 Kilo abfangen will oder ich fange den mit meinen 110 Kilo am. Zur Not setze ich mich einfach da drauf und der macht keinen Meter mehr.
Irrelevant. Ich behaupte mal, dass von 420.000 Jägern gleich welchen Geschlechts 415.000 im ganzen Jägerleben kein Wild mit der kalten Waffe abfangen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Genickbiss mein lieber, nur Genickbiss. Was beim Gockel klappt muss auch da funktionieren.

Übrigens müssen nur schlechte Schützen dauernd 60KG schwere ÜL Keiler abfangen. Meine waren leider immer schon verendet wenn ich hinkam.
Hast Du denn überhaupt schon mal einen Hund geführt und verfügst über eine signifikante Jahresstrecke.
Schuster bleib bei deinem Tweed und den Meindel Perfekt .
 
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Lernt er da überhaupt was in dieser Sache? Wenn nur der Kurs absolviert wird, dann bleibt da viel auf der Strecke....Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?:unsure:
Ich denke er meinte, dass sich viele altgediente Waidmänner beim Umgang mit anderen Naturnutzern nicht gerade mit Ruhm bekleckern.

Der NJV legt zu dem Thema sogar jedem JJ noch ne Broschüre ins Willkommenspaket.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Irrelevant. Ich behaupte mal, dass von 420.000 Jägern gleich welchen Geschlechts 415.000 im ganzen Jägerleben kein Wild mit der kalten Waffe abfangen.
Mag sein. Relevant bleibt es schon und aus dem Kontext ist auch herausgerissen. Von @ Cast wurde angemerkt , dass Frauen angeblich bessere Hundeführer wären. Hundeführer kommen signifikant häufiger in die Verlegenheit ein Stück mit der kalten Waffe abfangen zu müssen.
 
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Mag sein. Relevant bleibt es schon und aus dem Kontext ist auch herausgerissen. Von @ Cast wurde angemerkt , dass Frauen angeblich bessere Hundeführer wären. Hundeführer kommen signifikant häufiger in die Verlegenheit ein Stück mit der kalten Waffe abfangen zu müssen.
Sprechen wir hier jetzt von Hundeführern oder Nachsucheführern?

Reine Hundeführer fangen auch eher selten Stücke mit der kalten Waffe ab.
 
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Sprechen wir hier jetzt von Hundeführern oder Nachsucheführern?

Reine Hundeführer fangen auch eher selten Stücke mit der kalten Waffe ab.
Du meinst die Unterscheidung Hundeführer und Hundehalter.

Es gibt durchaus viele Jäger die man als Hundehalter bezeichnen kann. Oder muss.
 

steve

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Ich schätze, ca. 50 % sind komplett in der Versenkung verschwunden. 30 % führen ein eher unscheinbares jagdliches Leben und nur 20 % sind dann auch z.B. als helfender Gast für andere Reviere brauchbar.

Ich würde allerdings meinen, dass das in meinem Kurs vor fast 30 Jahren auch schon so war. Davon gehen auch keine 30% auf die Jagd.

Was sich m.E. verändert ist der Wunsch/Wille Verantwortung zu übernehmen. War es früher das Höchste zu pachten höre ich es selbst in meinem Bekanntenkreis - nicht urbaner Hipster-Jäger - häufiger die Auffassung, dass man sich gar nicht/nicht so lange/nicht so intensiv binden möchte.
 
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Grundsätzlich finde ich, das man jedem Jungjäger auch die Chance geben sollte seine Passion zu "entdecken"
Auch ich hab meinen Jagdschein wegen unserem Hund (DK) gemacht, bin aber bei meinem Mentor ins Revier "gerutscht" und habe das Jagen beigebracht bekommen.

Heute ärgere ich mich das ich das ganze nicht vor 30 Jahren begonnen habe.
Wenn ich in 30 Jahren noch lebe, werde ich bestimmt noch dabei sein

Zu den Prüfungszahlen würde ich auch auf die Jagdschulen tippen. Meine dadurch gibt es auch viele Verschiebungen
 
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Mich fragt zwar keiner, aber wenn, dann kann ich jedem Jagd Interessieren nur eins sagen, wenn kein Revier vorhanden ist wo man erstmal zB. Als Treiber und Helfer mitgeht und dann übernommen wird, lasst die Finger davon. Ohne Jagdmöglichkeit, gerade wenn man der J-Schein dann hat, gibt's nur Frust und Ärger.
MfG.
PS: Im übrigen, wenn der Verpachtungskram so bleibt, dann gibt's mit Sicherheit nicht genügend Jagdmöglichkeit für alle!
MfG.
 
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Du meinst die Unterscheidung Hundeführer und Hundehalter.

Es gibt durchaus viele Jäger die man als Hundehalter bezeichnen kann. Oder muss.
Keine Ahnung, ich kenne sehr viele passionierte Hundeführer aber ich kenne nur einen der tatsächlich eine signifikante Menge Wild mit der kalten Waffe abfängt und das ist ein Nachsucheführer.

Klar kommt es auch beim "08-15 Jäger" mal vorkommen wenn der Hund z.B. ein Stück greift oder man Unfallwild hat aber das ist wohl trotzdem eher die Ausnahme.

Was sich m.E. verändert ist der Wunsch/Wille Verantwortung zu übernehmen. War es früher das Höchste zu pachten höre ich es selbst in meinem Bekanntenkreis - nicht urbaner Hipster-Jäger - häufiger die Auffassung, dass man sich gar nicht/nicht so lange/nicht so intensiv binden möchte.
Hat vielleicht auch damit zu tun, dass das Leben einfach nicht mehr so Beständig ist wie früher. Wer kann heute noch sicher sagen, dass er den Job auch noch in 10 Jahren hat, vielleicht Beamte aber auch deren Dienststelle kann geschlossen werden.
Wer heute nicht mehr flexibel ist, muss sich das auch einfach leisten können und eine Pacht bindet einen eben sowohl zeitlich wie auch finanziell.
 
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Angebot und Nachfrage. Vielleicht gehen dann die Pachtzinsen meiner Region auch mal in die andere Richtung und die "Hegebeiträge" der Begehungsscheine gleich mit.
 

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