Hessenforst reduziert die Jagdzeiten für die Einzeljagd

G

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Guest
1. Nein, es ist nicht nutzlos. Aus Fehlern lernen und zudem möglichst wenige neue machen...

2. Man könnte sich eben bemühen nicht wieder und wieder Milch zu verschütten...

3. Es geht darum die Land- und Forstwirtschaft anders und besser zu machen. Wildtiere gehören in die Natur und müssen sich selbstverständlich auch davon ernähren können...

4. Ja, aber man sollte auch verstehen, dass es nicht darum geht so viel Wild wie möglich zu eliminieren. Jagd ist viel, viel mehr. Bisher war ich davon ausgegangen das du das auch verstehst...

Soweit waren wir schon, der Mischwald ist gepflanzt, jetzt ging es darum die Entmischung zu vermeiden. Deine Vorschläge?

(Du kannst auch den Puplikumsjoker ziehen.)


CdB
 
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Mein dunkelgrüner Öko Nachbar hat das Problem schon erkannt:"Was zu viele Rehe? Dann hat es doch zu wenig Wölfe?" :cool:
 
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Meine Güte, sind die dämlich!.

Jagdzeiten verkürzen, aber sich über Verbiss beschweren. Dümmer gehts nimmer!!!
Ich habe im letzten Jahr im regelmäßigen Turnus von 14 Tagen an 3 Verjüngungsflächen, beginnend ab 1. Mai jeweils geschossen:
Fläche A 9 Rehböcke, Fläche B 8 Rehböcke, Fläche C 9 Rehböcke.
Auf allen drei ungezäunten Flächen ist der Verbiß marginal.

Mit weiblichem Rehwild wurde im Herbst analog vorgegangen.

Merke: Man kann auch mit der 6,5 zäunen. Allerdings nur, wenn es Theoretiker nicht verbieten.

Für die Kollegen freuts mich allerdings. Es ist nicht lustig, Samstag abends um 22.50 Uhr vom Jagdgast geweckt zu werden, weil der in die Wildkammer muß.
 
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Nächster Akt , BGS Wolf ..🤣🤣🤣
Sorry musste raus..Jage ja auch im Forst, aber ganz entspannt .. der Plan wird problemlos erfüllt , und gut .
 
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Warum sollte mich "mein Förster" kontrollieren? Es gibt keinen Grund.
Ich habe eine Abschussvorgabe, die ich erfülle (meist übererfülle). Das erlegte Wild wird gemeldet und hängt als körperlicher Nachweis in der Wildkammer.
Wenn ich einen Sitz aufstellen will, dann tu ich das einfach (so ich das alleine kann). Brauch ich Hilfe, dann krieg ich die.
Ansonsten geh ich jagen, wann und wo ich in meinem PB will. Sollte ich mir Nächte lang den Hintern abfrieren wollen, so ist das alleine meine Angelegenheit ebenso, wenn ich mal eine persönliche Intervalljagdzeit einlege.
Genauso läuft es bei mir, kann völlig kontrollfrei jagen wie ich lustig bin. Keinerlei Vorgaben, keinerlei Einschränkungen, keine Intervalle aber auch keine Bewegungsjagd.
 
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Die Intervalljagd im Landesbetrieb Hessenforst quasi nur als medienwirksames Feigenblatt?!?:cool:
Nein, aber pauschal zu sagen, dass das Schwachsinn ist macht einfach keinen Sinn da das mit einigen Abhängigkeiten verbunden ist.
Ich will mir (noch) nicht anmaßen da zu urteilen, dazu habe ich zu wenig Erfahrung und kenne nur dieses Revier hier. Aber hier ist der reine Abschuss nicht das einzige Mittel und es wird wert darauf gelegt, das sauber gejagt wird.
 
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Nein, aber pauschal zu sagen, dass das Schwachsinn ist macht einfach keinen Sinn da das mit einigen Abhängigkeiten verbunden ist.
Ich will mir (noch) nicht anmaßen da zu urteilen, dazu habe ich zu wenig Erfahrung und kenne nur dieses Revier hier. Aber hier ist der reine Abschuss nicht das einzige Mittel und es wird wert darauf gelegt, das sauber gejagt wird.
Ich kann deinen Beitrag leider nicht ganz nachvollziehen!
Ich habe die Intervalljagd weder pauschal als "Schwachsinn" abgekanzelt, noch habe ich "sauberes Jagen" im Landesbetrieb jemals in Frage gestellt, eher im Gegenteil!
Meine Erfahrungen in Bezug auf "sauberes Jagen im Landesbetrieb" sind übrigens auch fast ausschließlich positiv, es geht hier um das Funktionieren und die Sinnhaftigkeit der vorgegebenen Jagdkonzepte!
Und da konnte ich mir eben in #55 eine gewisse Ironie nicht verkneifen!:cool:
 
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Ich wiederhole nochmal, es ist nicht überall grundsätzlich am 15.10 Schluss 😄
Ja, es mag begründete Ausnahmen geben (Verbiss usw.), aber an dem Grundprinzip der Jagdruhezeiten wird Kassel wohl festhalten. Dass es Forstamtsleiter mit A… in der Hose gibt, die sich wie auch immer der Anordnung in der Praxis widersetzen, steht auch außer Frage, ändert aber am gewollten Prinzip nix. Und die wildbiologischen Erkenntnisse bezüglich einer richtigen Intervalljagd überzeugen mich durchaus. Nur, warum muss man jetzt für 3,5 Monate Jagd MEHR bezahlen ?
 
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Mam kann es als eine Art Rahmenvereinbarung des Landesbetriebs sehen. Jedes Forstamt kann hiervon je nach den örtlichen Bedingungen abweichen.
 

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