Sogar bei der G44 in 22lfb ist Trockentraining OK! Randfeuerpatrone!
Offenbart übrigens umbarmherzig andere Handhabungsfehler, als die "großkalibrige" Schwester in 9mm Para.
Die Waffe ist absichtlich in den Dimensionen der G19 in Griffstückgröße und Schlittengröße gleich. Sie ist als Trainingswaffe zur G19 und zum "Plinking" konzipiert.
Da ich gerade heute ein Fangjagd-Seminar absolviert habe, hoffe ich auch auf in Zukunft jagdlichen Einsatz ;-)
Die Gesichter der Kollegen bei der Erwähnung des Fangschusses mit Kurzwaffe waren ... köstlich.
Mit der G44 kann man auf 25m jagdlich auf dem Stand treffen. Auch dynamisch wegen des geringen Hochschlags.
Mit einer G17L (es gibt noch einen längeren Schlitten) Rot-Punkt und eventuell Laufgewicht sind 25m fast, wie ein aufgesetzter Schuss, sagt mein Profi-Kurzwaffen-Lehrer.
Ich denke, die .22 wird ohnehin auf Kurzwaffendistanz von Jägern unterschätzt.
Ich hatte bei meinem IPSC Training mit einem echt erfahrenen Hasen drüber gesprochen wegen des Pufferpratonens-Verbots bei manchen sportlichen Disziplinen ... bei modernen Waffenplattformen völlig unsinnig, seiner mich überzeugenden Ausführungen nach. Habe nicht nur in Sachen KW und Waffen eine Menge bei den Sportschützen und Behördenschützen gelernt! Gruß an Micha & Oli ;-)
PS: Den Umgang mit dem Messer bei der Jagd, z.B. beim Aufbrechen musste ich ja auch durch Übung lernen, obwohl ich die Etikette mit Messer und Gabel kenne ;-) . KW ist ein erlernbares Werkzeug. Insbesondere Gebrauchs- bzw. Dienstpistolen, deren Anwendungsprofil mit unseren vielfältigen Nutzungen bei der Jagd große praktische Schnittmengen im Training hat!
PPS: Ich würde dem lenzendlichen Nutzer der Glock die Entscheidung im direkten Vergleich der Modelle überlassen! G19, 19X, 45, 48, 17 ... alle in 9mm. Viel Training. systematisches Training. Das ist etwas völlig anderes, als auf 25m präzise die 10 zu stanzen ;-)