Neues Waffengesetz

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14 Jan 2013
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Es interessiert keine Sau, egal wo ich frage, weder die Sportschützen in 2 Vereinen, noch die Leute auf dem Schießstand und auch keinen von den Kreisjägerschaften ( schon garnicht die Jungjäger ) .
Die Antworten sind meist "Ist mir egal, ... kann ich nicht ändern, ... was geht uns das an , ... wird schon nicht so schlimm" , am besten sind dann noch die, die Verschärfungen gut finden.
Ich rede hier nicht von Bürgern, das sind alles LWB.
Die totale Entwaffnung kommt, da bin ich sicher und dann werden einige aufwachen, wetten ?
 
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Die totale Entwaffnung kommt, da bin ich sicher und dann werden einige aufwachen, wetten ?
Nein. Dann hören die Leute einfach auf. Der Masse ist des einfach egal. Die machen das als Hobby. Die Masse ist ja nicht so irre wie ich und schießt im Jahr 100x. Ich kenne GK Schützen, die sind froh 10x im Jahr an Stand zu sein. Denen ist des egal, die hören auf. Fertig. Der Rest von denen die jede Woche schießt, sind doch eh Luft oder maximal KK Schütze.
Ich reg mich da schon lange nicht mehr auf. Und so Ergebnisse mit 5000 Unterzeichnern einer Petition erstaunen mich schon lange nicht mehr. Weiß ich des seit den Vorstößen zu EU Richtlinie.
Und wenn einer von denen, die jede Woche 3-4x schießen ist, zu mir sagt, musst nach CZ oder AT gehen. Ja, dann bin ich halt raus. Und das wissen unsere Politiker doch. So doof sind die auch nicht. Normalerweise zurück lehnen und abwarten. In 10 Jahren mit Null Nachwuchs, wenn man die Hürden noch höher setzt, kannst das aussitzen. Und der Rest ist in einer Woche entwaffnet. Die bringen das freiwillig zum Amt.
 
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Die totale Entwaffnung kommt, da bin ich sicher und dann werden einige aufwachen, wetten ?
Der Zug ist schon seit dem Jugoslawien Krieg und noch viel länger abgefahren und bekommt mit jedem neuen Verbot und mit jeder Verschärfung mehr Fahrgäste.
Die Politik hält sich wie ein kleines Kind beim Versteck Spiel die Augen zu und glaubt dann sieht es keiner.
In Wirklichkeit haben sich die die eigentlich gar keine Waffen bekommen würden schon lange eingedeckt.
 
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Bei vielen Sportschützen mag dass zutreffen. Den Jägern wird das viel mehr weh tun. Aber in letzter Konsequenz muss die Jagd dann eben mit viel Steuergeld bezahlt werden...
 
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Bei vielen Sportschützen mag dass zutreffen. Den Jägern wird das viel mehr weh tun. Aber in letzter Konsequenz muss die Jagd dann eben mit viel Steuergeld bezahlt werden...
Aber das läuft doch in der Schweiz (lokal in Genf oder war es Zürich?) totaaaal super. Kann man ja auch auf ein ganzes anderes Land und 100x größer umklappen :)
 
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Aber das läuft doch in der Schweiz (lokal in Genf oder war es Zürich?) totaaaal super. Kann man ja auch auf ein ganzes anderes Land und 100x größer umklappen :)
Genf ... Zahlen aus 2014: Umgerechnet auf Deutschland c. 3,6 Milliarden €uronen.
Ist übrigens eine informative Seite im mit Argumenten für die Jagd.

Das Beispiel der Schweiz, mit ihrer positiven Tradition der (Schuss-)Waffennutzung, hat lokal auch ihre Schattenseiten.
Es gibt auch noch ein paar "jagdliche Eigenarten" in den verschiedenen Kantonen durch unterschiedliche Rechtstraditionen.

Wenn ich über das Schweizer Waffenrecht spreche und erwähne, dass bestimmte Nationalitäten beim Erwerb ausdrücklich ausgenommen sind, bekommen deutsche Mitbürger regelmässig Schnappatmung ;-) dabei ist die Schweiz die älteste Demokratie Europas und mit Sicherheit in vielen Dingen eines der liberalsten Länder.
Von deren Idee der persönlichen Freiheit und Selbstverantwortung sind wir, meiner derzeitigen Wahrnehmung nach, in Deutschland Lichtjahre entfernt. Mit welcher Selbstverständlichkeit und wie unwidersprochen in der Waffenrechtsdiskussion in den persönlichen Lebensbereich hineinregiert werden soll, erscheint mir übergriffig und autoritär. Aber das ist nicht nur im Waffenrecht der Fall. Aber die Schweiz hat auch ihre absurden Regelungen und ist in einigen Belangen ungeheuer bürokratisch. Wäre aber mein erstes Ziel, wenn ich auswandern möchte.
 
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Bei vielen Sportschützen mag dass zutreffen. Den Jägern wird das viel mehr weh tun. Aber in letzter Konsequenz muss die Jagd dann eben mit viel Steuergeld bezahlt werden...
Ich sehe das ganz einfach, ich gehöre mittlerweile auch zu denen die keinen Bock mehr auf die 100. Petition haben, wenn die Politik meint mich als Jäger zu gängeln, mir doch egal, spare ich mir das Geld was ich dem Staat jedes Jahr durch die Jagd einbringe und mache davon dann alle paar Monate einen schönen Jagdurlaub mit meiner Frau in einem Land ohne gestörte Politik und sollte uns vielleicht ein Land gefallen, wir müssen unsere Rente nicht hier ausgeben, es gibt genug schöne Länder die sich über zahlende Bürger freuen.
 
G

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Guest
Genf ... Zahlen aus 2014: Umgerechnet auf Deutschland c. 3,6 Milliarden €uronen.
Ist übrigens eine informative Seite im mit Argumenten für die Jagd.

Das Beispiel der Schweiz, mit ihrer positiven Tradition der (Schuss-)Waffennutzung, hat lokal auch ihre Schattenseiten.
Es gibt auch noch ein paar "jagdliche Eigenarten" in den verschiedenen Kantonen durch unterschiedliche Rechtstraditionen.

Wenn ich über das Schweizer Waffenrecht spreche und erwähne, dass bestimmte Nationalitäten beim Erwerb ausdrücklich ausgenommen sind, bekommen deutsche Mitbürger regelmässig Schnappatmung ;-) dabei ist die Schweiz die älteste Demokratie Europas und mit Sicherheit in vielen Dingen eines der liberalsten Länder.
Von deren Idee der persönlichen Freiheit und Selbstverantwortung sind wir, meiner derzeitigen Wahrnehmung nach, in Deutschland Lichtjahre entfernt. Mit welcher Selbstverständlichkeit und wie unwidersprochen in der Waffenrechtsdiskussion in den persönlichen Lebensbereich hineinregiert werden soll, erscheint mir übergriffig und autoritär. Aber das ist nicht nur im Waffenrecht der Fall. Aber die Schweiz hat auch ihre absurden Regelungen und ist in einigen Belangen ungeheuer bürokratisch. Wäre aber mein erstes Ziel, wenn ich auswandern möchte.
Zum Kontrast Deutschland vs. Schweiz :Wo warst Du denn die letzten drei Jahre ? Die Menschen in D. haben sich dazu zwingen lassen, einen Kaffeefilter vor dem eigenen Gesicht im Freien tragen zu müssen.

Ich bin da vollkommen desillusioniert, wenn die Funktionärselite meint, weniger Waffen sind besser für die Bevölkerung, dann drücken die das auch durch.
 
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Zum Kontrast Deutschland vs. Schweiz :Wo warst Du denn die letzten drei Jahre ? Die Menschen in D. haben sich dazu zwingen lassen, einen Kaffeefilter vor dem eigenen Gesicht im Freien tragen zu müssen.

Ich bin da vollkommen desillusioniert, wenn die Funktionärselite meint, weniger Waffen sind besser für die Bevölkerung, dann drücken die das auch durch.
Ich denke wir sind ähnlicher Meinung. Eventuell habe ich mich missverständlich ausgedrückt?
Das Coronoia-Fass mache ich jetzt nicht Off-Topic auf 😉😷🤐
Mir reicht schon als kollektive Pathologisierung der von Jeff Cooper dafür treffend formulierte Begriff “Hoplophobie”.🤡
Eine paranoische Angst vor Schusswaffen.
 
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Der Zug ist schon seit dem Jugoslawien Krieg und noch viel länger abgefahren und bekommt mit jedem neuen Verbot und mit jeder Verschärfung mehr Fahrgäste.
Die Politik hält sich wie ein kleines Kind beim Versteck Spiel die Augen zu und glaubt dann sieht es keiner.
In Wirklichkeit haben sich die die eigentlich gar keine Waffen bekommen würden schon lange eingedeckt.

(y)
 
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Erstaunlich neutral und ausgewogener Bericht.
Aber der Koalitionsausschuss hat ja gerade auch noch andere, größere Baustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Jetzt haben sich hier auch noch die Schwurbler gefunden. :rolleyes:

und ihr wundert euch kritisch betrachtet zu werden? Eigentlich, nach solchen Äußerungen, noch zu wenig.
Ja, das hat in der Tat etwas...

Aber eine wirkliche Begründung für eure immer schlimmer und komplizierter werdenen Gesetze ist es, für mich zumindest, nicht.
 

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