Auch Tirol hat seine Abschuss-Verordnung überarbeitet.

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Zukünftig sind Abschlüsse möglich, wenn ein Wolf wiederholt Weidetiere angreift, bei einem Angriff mindestens fünf Ziegen oder Schafe reißt oder ein Großvieh reißt oder verletzt.

Almen in gewissen Gebieten werden als nicht schützbar deklariert (Alpschutzgebiete).

 
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Österreich ist das bessere Deutschland :cool:
Auch das bessere Deutschland hat Grüne Allesbesserwisser, die die Ansicht vertreten, dass Almen doch schützbar sind, wenn ausgebildete Hirten das Vieh hüten. Jo mei, dann müssen die Hirten halt Nachtwache halten, in die Hände klatschen lernen und sich für das Melken und Käse machen Personal einstellen. Weil irgendwann muss man ja auch mal ein wenig schlafen. Zum Glück für die Österreicher sind die Verantwortlichen realistisch, während die Grünen genauso hoch kompetent sind, wie hier bei uns im schlechteren Deutschland.
 
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Zukünftig sind Abschlüsse möglich, wenn ein Wolf wiederholt Weidetiere angreift, bei einem Angriff mindestens fünf Ziegen oder Schafe reißt oder ein Großvieh reißt oder verletzt.

Almen in gewissen Gebieten werden als nicht schützbar deklariert (Alpschutzgebiete).

Mit Vernünftigen ist gut arbeiten.
 
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Ich frage mich, wie man dann den einen Wolf eindeutig bestätigen kann und wie man dann belegt dass es eben dieser Wolf war oder auch nicht.

Einfacher und zielführender wäre es ja möglicherweise Wölfe im Weideland so lange zu bejagen, bis der Jagddruck dazu führt, dass der Wolf lernt das Weidevieh zu riskant ist.
 
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Ich frage mich, wie man dann den einen Wolf eindeutig bestätigen kann und wie man dann belegt dass es eben dieser Wolf war oder auch nicht.

Einfacher und zielführender wäre es ja möglicherweise Wölfe im Weideland so lange zu bejagen, bis der Jagddruck dazu führt, dass der Wolf lernt das Weidevieh zu riskant ist.
Einfach und zielfördernd sind offenkundig kein Widerspruch. Das gilt leider nur Räume, die nicht von Ideologie besetzt sind und schliesst folgerichtig .de aus.
 
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Ich frage mich, wie man dann den einen Wolf eindeutig bestätigen kann und wie man dann belegt dass es eben dieser Wolf war oder auch nicht.

Einfacher und zielführender wäre es ja möglicherweise Wölfe im Weideland so lange zu bejagen, bis der Jagddruck dazu führt, dass der Wolf lernt das Weidevieh zu riskant ist.
Nach einer revolutionären Methode, die von Spezialisten nach jahrelanger, mühevoller Forschungsarbeit entwickelt worden ist. Sie nennt sich "Versuch und Irrtum"

Die konkrete Ausgestaltung ist so: Wenn eines der Kriterien erfüllt wurde, gibt es einen Abschussbescheid, der maximal 8 Wochen gilt, in einem Umkreis von 10 km rund um den Riss.

Ist nach erfolgreichem Abschuss das Rissgeschehen wieder normal (lies: Keine Nutztierrisse, schon gar kein surplus killing), ist alles gut.
Wenn nicht: => neuer Abschussbescheid
 

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