Neues Waffengesetz

Registriert
11 Feb 2018
Beiträge
2.699
Derartige Vorfälle gab es in den usa und hier auch schon unter anderem im 19. Jhd.:


In Deu prominent auch nach wk mit impro. Waffen im Rheinland. Da hatte ein Irrer einen Flammenwerfer gebaut trotz liberaler Waffengesetze.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass die Zeitdaten in der von dir verlinkten Liste, sagen wir mal, " eine ungleiche Verteilung/Häufung", hin zu den letzten ca 3 Dekaden aufweisen, oder?

Woran könnte das evtl. liegen?

Zufall? schlechte Datenlage/Erfassung?

ok, vielleicht gabs vor 1980/90 erheblich weniger Bildungseinrichtungen als danach, oder die meisten damaligen Schul-Amokläufer haben sich unbekannt woanders abreagiert, die Presse hat diverse Dramen einfach verschwiegen damals....

oder es sind die modernen Videospiele/Ballergames, evtl. Hollywoodkino und Sittenverfall mit MTV, nebst irgendwas mit LSD im Trinkwasser, Chemtrails, oder oder oder 🤔🤔🤔
 
Registriert
1 Sep 2022
Beiträge
1.339
Ebenso das geforderte Totalverbot ihres Parteigenossen Georg Meier von Alkohol am Steuer, nachdem hier ein Volltrunkener 7 Menschen tot gefahren hat.
Als ob jemanden der sich besäuft und dann Auto fährt interessiert ob er 0,0 haben darf oder 0,5 Promille.
Das sehe ich anders.
Natürlich ist das Gesetz im skizzierten Fall
völlig egal.

Trotzdem bin ich für 0,0 - das sollte im Straßenverkehr ähnlich selbstverständlich sein, wie auf der Jagd. Wer fährt, trinkt nicht.

Edit
Die Argumentation, dass eine Regel unnötig ist, weil jemand bewusst dagegen verstoßen könnte, würde einen Großteil der Gesetze unnötig machen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
10.810
Trotzdem bin ich für 0,0 - das sollte im Straßenverkehr ähnlich selbstverständlich sein, wie auf der Jagd. Wer fährt, trinkt nicht.
Hier bin ich voll bei Dir. Seit ich Auto fahre und ggf. das ganze noch mit Waffen dabei kombiniert ist, wird kein Alkohol getrunken.
Edit
Die Argumentation, dass eine Regel unnötig ist, weil jemand bewusst dagegen verstoßen könnte, würde einen Großteil der Gesetze unnötig machen....
Hierzu. Auch Verbote und Regeln müssen im Verhältnis stehen. Ginge es, um beim Waffenbesitz zu bleiben, darum, das "Risiko" auf Null zu reduzieren, treffen wir uns alle 1,57Mio. Waffenbesitzer ab Dienstag am Schrottkontainer. Fertig. Keine legalen Waffen, keine Toten dadurch.
Ähnlich sehr ich es mit den Messern. Ich lebe in der Stadt, arbeite hier. Fahre mit der Bahn. Auch der Stadtteil wo ich wohne ist mit "Brennpunkten" übersäht. Ein Problem, dass jeden Tag welche mit gesetzeskonformen Messern bedroht oder gar verletzt werden, sehe ich nicht.
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.452
Die Argumentation, dass eine Regel unnötig ist, weil jemand bewusst dagegen verstoßen könnte, würde einen Großteil der Gesetze unnötig machen....
So geht die Argumentation ja auch nicht. Der Punkt ist, daß diejenigen, die sich nicht daran halten wollen, weder seelische (Schuldbewußtsein) noch reale Konsequenzen fürchten (müssen). Erstere mangels gelungener Sozialisation (im Geltungsbereich), zweitere mangels Kontrolle/wirksamer Strafen. Derartige Gesetze sind Chimären.
 
Registriert
6 Apr 2015
Beiträge
502
Registriert
17 Feb 2016
Beiträge
305
Bei Gefahr für Leib und Leben wird sogar der Priester das Beichtgeheimnis brechen.
Ich befürchte es scheitert am Datenschutz
Ich denke, es scheitert wenn dann eher an der Schweigepflicht, da, wenn ich mich richtig erinnere, in aktuellen Entwurf eine Schweigepflicht-Entbindung enthalten war, oder?
Womit ich meine eigene Frage wahrscheinlich beantwortet habe 😅

In dem Zusammenhang allerdings auch interessant, dass nach dem Gespräch mit dem Dienst nichts weiter passiert ist.
Der Täter hat seine (mögliche, da augenscheinlich ja nicht diagnostizierbare) Erkrankung gut verschleiern können.
Da stellt sich die Frage, ob die im Entwurf geforderte MPU überhaupt zu einem Ergebnis gekommen wäre, dass die Zuverlässigkeit verhindert
 
Registriert
25 Aug 2005
Beiträge
3.717
Hegezeit. Das läuft dann anders, die Beweislast liegt dann beim Waffenbesitzer. Erst nehmen Sie dir alles weg und Du hast dann Zeit für Gutachten usw. um nachzuweisen das mit dir alles i.O. ist. Falls Du das schaffst braucht es dann noch mehr Glück deine Sachen vollständig und unbeschädigt wieder zu bekommen. Kurioser Weise verschwindet da das eine oder andere an dem man ü.Ü. Freude hatte.
 
Registriert
28 Mrz 2015
Beiträge
919
Mich wundert es überhaupt nicht, das vor allem Migranten überproportional in den Statistiken vertreten sind.

Es muss auch erlaubt sein, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden, über diese Probleme zu diskutieren.

Dazu gehören patriarchalischen Erziehungsmethoden in zu vielen Familien. Die Gewalt Zuhause von Vätern, die bei Kindern oft psychologisch zur Identifikation mit dem Aggressor führt. Die "Gesetze" von Männlichkeit, bei denen junge Männer eben keinerlei Schwäche offenbaren dürfen und kaum Regeln in den Familien erfahren. Typisch: Der junge Mann darf nachts raus (Pascha halt) und die Tochter bleibt brav daheim! Dazu noch mangelnde emotionale Kommunikation, die oft zu einer Beeinträchtigung der Empathie-Entwicklung führt und so weiter und so fort.

All dies spielt doch eine enorme Rolle. Genauso führt Gewalt in der Erziehung oft zur Entwicklung von massiven Minderwertigkeitskomplexen, die dann versucht werden, durch eigene Gewalttätigkeit zu kompensieren.

Aber das darf man anscheinend nicht aussprechen.

Selbst mir, jemandem der genau aus diesem Personenkreis stammt, der das miterlebt und selbst erfahren hat, wird einfach mit Ignoranz abgestraft.

Den Kopf in den Sand zu stecken hilft aber nicht. Denn nur, wer sich diesem Problem auch stellt, kann dafür eine Lösung finden. Ignoranz kann niemals dazu führen, dass solche Phänomene sich selbstständig lösen.
Ganz genau so ist es ! Und nun zum Waffenrecht und unseren Entscheidungsträgern.
Ich gehe davon aus das alles was Du geschrieben hast da oben auch bekannt ist. Genau davor haben die meiner Meinung Angst, große Angst, dass Schusswaffen auf legalem Weg in die Hände dieser Leute gelangen. Deshalb muss alles beschnitten und verboten werden, damit ihre Schützlinge nicht in den Schlagzeilen landen.
Vor uns muss doch niemand Angst haben, der deutsche Jäger ist doch in der Regel rechtstreuer als der Durchschnitt der Bevölkerung.
 
Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
3.895
Das sehe ich anders.
Natürlich ist das Gesetz im skizzierten Fall
völlig egal.

Trotzdem bin ich für 0,0 - das sollte im Straßenverkehr ähnlich selbstverständlich sein, wie auf der Jagd. Wer fährt, trinkt nicht.

Edit
Die Argumentation, dass eine Regel unnötig ist, weil jemand bewusst dagegen verstoßen könnte, würde einen Großteil der Gesetze unnötig machen....
Beispiel aus Kroatien: wenn man 0,3 hat ist es dann auch wurscht ob man auch 0,8 hat. Fadurch wurde nicht weniger getrunken, eher mehr… 0,0 wurde dann wieder abgeschafft und alles war gut…
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
135
Zurzeit aktive Gäste
885
Besucher gesamt
1.020
Oben