STUDIE: Intensivlandwirtschaft steckt hinter dem Vogelsterben

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Denk global und beantworte Dir die Frage selber!
Zwecklos;
viel Meinung, sehr wenig Wissen!
Verschwendete Liebesmüh, einfach nicht mehr auf seine Plattitüden reagieren;
möge sich jeder selbst sein Bild von seinem allumfassenden Wissen als letzter Universalgelehrter machen!
Sein Auftreten und Verhalten hier könnte eher bei soziologischen Studien von Interesse sein und dort ungeahnte Möglichkeiten bieten!
 
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Ich rede von jetzt und hier.

Sie sollten zumindest so ehrlich sein zugeben, daß es so ist und sich nicht noch ein grünes Mäntelchen umhängen.
Greenwashing hat hierzulande die Forst- und Landwirtschaft erfunden.

Und immer dieselben Protagonisten, es wird durch Beleidigungen nicht besser.
 
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Ich rede von jetzt und hier.

Sie sollten zumindest so ehrlich sein zugeben, daß es so ist und sich nicht noch ein grünes Mäntelchen umhängen.
Greenwashing hat hierzulande die Forst- und Landwirtschaft erfunden.

Und immer dieselben Protagonisten, es wird durch Beleidigungen nicht besser.
Wie bereits erwähnt, maximal soziologisch für andere von potentiellem Interesse!
 
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Ich freue mich schon darauf, wenn ich heuer vom Satelliten die Nachricht bekommen, daß ich meine Mindesttätigkeit auf den Flächen nicht ausgeführt habe und mir deswegen Sanktionen drohen. Eine Wiese z.B. nicht mähen mind. einmal im Jahr ist so ein Fall.
Hab ich früher öfter mal stehen lassen, weil ich ohnehin nur kleine Fleckchen habe und keine Rauhfutterfresser - jetzt böser Subventionsbetrug


Das läuft mittlerweile in ganz Deutschland so...

Unsere Ar....er in der Politik und Verwaltung haben ja nichts anderes mehr zu tun, als jede Pfurz mit einer Regelung zu versehen um sich selbst zu beschäftigen.
Und gerade viele Vögel verschwinden auch mit der Landwirtschaft - wo keine Weidehaltung, da keine Scheißhaufen, da gibt es auch keine Insekten = Nahrung weg.

Aber manche Idioten freuen sich über jeden Bauern der aufhört, weil auch der vielleicht merkt das Geld leichter zu verdienen ist, wenn man beispielsweise sinnlose Leitungen durch halb Deutschland gräbt....
 
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Wenn man es in Ruhe besprochen könnte, wäre vielen geholfen. An sich bräuchte man einen entspannten Faden, wo man erstmal den landwirtschaftsfernen Jägern (95%) erklärt, wie die Landwirtschaft heute zwischen den Anforderungen des Marktes, der exzessiven Geldschöpfung, der Verwaltung und den Investoren eingezwängt und ausgepresst wird.
 
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Wo willst denn sonst einkaufen :unsure:??? Bäcker....wir hatten mal 4 im Dorf, jetzt keinen mehr. Fleischer im Nachbarort hat Monate Lang Verkaufspersonal gesucht, Ende vom Lied....Filiale dauerhaft geschlossen usw. Jeder will studieren und keiner will mehr körperlich arbeiten und die viel gepriesenen Fachkräfte???? Vielleicht kommen die ja dann aus Brasilien...Ironie aus.
MfG.
Immer haben die anderen Schuld.
 
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Ich freue mich schon darauf, wenn ich heuer vom Satelliten die Nachricht bekommen, daß ich meine Mindesttätigkeit auf den Flächen nicht ausgeführt habe und mir deswegen Sanktionen drohen. Eine Wiese z.B. nicht mähen mind. einmal im Jahr ist so ein Fall.
Hab ich früher öfter mal stehen lassen, weil ich ohnehin nur kleine Fleckchen habe und keine Rauhfutterfresser - jetzt böser Subventionsbetrug


Das läuft mittlerweile in ganz Deutschland so...

Unsere Ar....er in der Politik und Verwaltung haben ja nichts anderes mehr zu tun, als jede Pfurz mit einer Regelung zu versehen um sich selbst zu beschäftigen.
Und gerade viele Vögel verschwinden auch mit der Landwirtschaft - wo keine Weidehaltung, da keine Scheißhaufen, da gibt es auch keine Insekten = Nahrung weg.

Aber manche Idioten freuen sich über jeden Bauern der aufhört, weil auch der vielleicht merkt das Geld leichter zu verdienen ist, wenn man beispielsweise sinnlose Leitungen durch halb Deutschland gräbt....
Soll jetzt kein Vorwurf sein!
Wieso haben sich die Landwirte auf diese Kontrolle eingelassen?
Ich kann ja verstehen, dass wegen Fachpersonalmangel die Gerätschaften Satelliten gesteuert werden können, so kann man jeden ungelernten auf den Trecker setzen.
Ist in meinem Beruf und vorallem in der Industrie ja nicht anders.
Eigendlich benötigt man keine Fachkraft an den CNC gesteuerten Maschinen, nur einen der die Platte oder das Werkstück einlegt und entnimmt.
Das wichtigste was mit denken zu tun hat, wird im Büro am PC erledigt.
Wo ich arbeite, programieren die Jungs noch selben, es ginge aber auch anders.
 
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Ich nehme @cast jetzt mal ganz bewusst in Schutz. Hier im Faden geht es darum, dass die Landwirtschaft für den Niedergang der Wiesenvögel verantwortlich ist. Bestreitet das jemand? Ehrlich? Dass die Landwirte für ihr Tun keine Alternative haben, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt immer einen Weg. Die Frage ist, will ich ihn gehen? Und wieviel kann ich damit verdienen? Wir sind noch nicht unten angekommen und solange das nicht im Kopf angekommen ist, wird sich nichts ändern. Die Landwirte werden die Wiesen und Äcker weiterhin vergewaltigen. Hört doch bitte auf, so zu tun, als ob die Landwirtschaft irgendein Interesse am Artenschutz hätte. Einige sehr wenige Ausnahmen mag es geben. Hier jedenfalls können die Bauern die Feldlerche nicht vom Kiebitz unterscheiden.

Stichwort Wegitation (Lautschrift) Habe ich schriftlich.
 
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Soll jetzt kein Vorwurf sein!
Wieso haben sich die Landwirte auf diese Kontrolle eingelassen?
Ich kann ja verstehen, dass wegen Fachpersonalmangel die Gerätschaften Satelliten gesteuert werden können, so kann man jeden ungelernten auf den Trecker setzen.
Ist in meinem Beruf und vorallem in der Industrie ja nicht anders.
Eigendlich benötigt man keine Fachkraft an den CNC gesteuerten Maschinen, nur einen der die Platte oder das Werkstück einlegt und entnimmt.
Das wichtigste was mit denken zu tun hat, wird im Büro am PC erledigt.
Wo ich arbeite, programieren die Jungs noch selben, es ginge aber auch anders.
Das hat gar nichts mit Steuerung der Geräte per GPS zu tun!

Die machen alle 18 Tage ein Satellitenfoto und lassen es per KI auswerten.
Stellt die fest, die Wiese wurde noch nicht gemäht in diesem Jahr, dann kommt der Apparat ins laufen…
 
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Ich nehme @cast jetzt mal ganz bewusst in Schutz. Hier im Faden geht es darum, dass die Landwirtschaft für den Niedergang der Wiesenvögel verantwortlich ist. Bestreitet das jemand? Ehrlich? Dass die Landwirte für ihr Tun keine Alternative haben, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt immer einen Weg. Die Frage ist, will ich ihn gehen? Und wieviel kann ich damit verdienen? Wir sind noch nicht unten angekommen und solange das nicht im Kopf angekommen ist, wird sich nichts ändern. Die Landwirte werden die Wiesen und Äcker weiterhin vergewaltigen. Hört doch bitte auf, so zu tun, als ob die Landwirtschaft irgendein Interesse am Artenschutz hätte. Einige sehr wenige Ausnahmen mag es geben. Hier jedenfalls können die Bauern die Feldlerche nicht vom Kiebitz unterscheiden.

Ja - ich bestreite das!

In der „guten alten Zeit“ wurde jeder Grasrand gemäht, die Bäche wurden bis an den Rand beweidet und es gab keine bürokratisch verordneten Grün- u. Randstreifen. Da wurde jeder qm genutzt! Ich habe selbst als Kind noch das Heu vom Straßenrand auf die Straße mit dem Rechen gedreht, damit mein Vater es mit dem Ladewagen aufnehmen konnte. Heute hättest Du mehr Tüten vom McDonalds und RedBull Dosen als Heu auf dem Wagen…

Dafür gab es Gifteier für die Rabenvögel, streunende Katzen hatten sehr kurze Lebenszeiten, der Fuchs hatte noch Tollwut, Waschbären und sonstige Immigraten kannte keiner und außer hin u. wieder einen Spaziergänger auf einem Weg hat keiner die Natur „genutzt“. Heute fahren Dir beim pirschen die Radfahrer über die Zehen - am besten noch die frei laufend Tölle dabei.

Dafür gab es weniger Beton und Asphalt in Deutschland - alleine seit der Wiedervereinigung wurde eine Fläche von der Größe Niederbayerns versiegelt, der Fahrzeugbestand verdoppelt und die gefahrenen Kilometer haben sich verdreifacht.

Aber ja - die Bauern sind schuld…
 
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Ja - ich bestreite das!

In der „guten alten Zeit“ wurde jeder Grasrand gemäht, die Bäche wurden bis an den Rand beweidet und es gab keine bürokratisch verordneten Grün- u. Randstreifen. Da wurde jeder qm genutzt!

Dafür gab es Gifteier für die Rabenvögel, streunende Katzen hatten sehr kurze Lebenszeiten, der Fuchs hatte noch Tollwut, Waschbären und sonstige Immigraten kannte keiner und außer hin u. wieder einen Spaziergänger auf einem Weg hat keiner die Natur „genutzt“. Heute fahren Dir beim pirschen die Radfahrer über die Zehen - am besten noch die frei laufend Tölle dabei.

Dafür gab es weniger Beton und Asphalt in Deutschland - alleine seit der Wiedervereinigung wurde eine Fläche von der Größe Niederbayerns versiegelt, der Fahrzeugbestand verdoppelt und die gefahrenen Kilometer haben sich verdreifacht.

Aber ja - die Bauern sind schuld…
Dein -Früher- ist für mich ganz offensichtlich nicht mein -Früher-. Mehr mag ich dir dazu nicht antworten.
 
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Schau Dir einfach mal alte Luftaufnahmen von den Allierten an - viele Bäche wo jetzt Bäume wachsen waren damals randscharf beweidet.
Aber Dein früher ist vermutlich eher ideologischer als meins…
 
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Ehrlich jetzt? Meine Welt war früher jedenfalls artenreicher, als sie es heute ist. Und soweit ich das mit aller Bestimmtheit einordnen kann, liegt das nicht am Klimawandel!
 
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Verantwortlich ist die Politik, die u. a. durch ihre Subventionspolitik den Landwirt belohnt, der immer großflächiger und schneller arbeitet, was z. B. die Entfernung von Feldgehölzen und Randstreifen mit sich bringt.
Die Bürokraten vermasseln es immer wieder. Auf der Hegeringsversammlung hat bei uns der Sprecher des LOV sein ehrliches Bedauern ausgedrückt und erklärt, dass ab sofort die Landwirte keine Blühstreifen mehr anlegen (bisher kostenloses Angebot!), dass die Politik dem Programm den Todesstoß versetzt hat. Ich kann die Einzelheiten nicht mehr wiedergeben. Es ging im Kern aber darum, dass der Landwirt jede einzeln Blühfläche mühsam im Vorfeld in irgendwelche Formulare eintragen muss und der Zeitrahmen/ die Freischaltung dafür nicht kompatibel ist zur Aussaat. Völliger Irrsinn.
 
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Es scheint ja auch hier eine regelrechte Vorfreude auf ein erneutes Bauernlegen vorzuherrschen:

"Nehmt den Bauern endlich das Land weg, die stellen ja nur schlechte Sachen damit an. Warum unternimmt der Staat denn nichts?"

Und dann kommt so was wie in NL bei raus.
Clownswelt, aber so was von.
 
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